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'Mut! Wir wollen uns zum Gebet versammeln!'

26. Februar 2014 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Erzbischof von Singapur ruft die kirchlichen Angestellten in Pfarreien und Schulen zum gemeinsamen Breviergebet in der Arbeitszeit auf. Es gehe darum, „dem Herrn real und persönlich begegnen“


Singapur (kath.net/pl) Zum täglichen Breviergebet während der Arbeitszeit rief der Erzbischof von Singapur, William Goh Seng Chye (Foto), die Angestellten der kirchlichen Institutionen in einem Brief auf. Mitarbeiter in den Pfarrgemeinden, den katholischen Schulen und anderen katholischen Einrichtungen sollten sich zum gemeinsamen Gebet der Laudes, der Vesper und einer kleinen Hore versammeln. Angesichts der Herausforderungen der Neuevangelisierung gehe es darum, „dass wir unsere persönliche Beziehung zum Herrn erneuern“ und „Ihm real und persönlich begegnen, damit wir effektiv arbeiten können und die Freude der Frohbotschaft all denen überzeugend verkündigen können, die Ihn noch nicht kennen.“ Er bat auch die Arbeitgeber katholischer Organisationen dringend darum, ihre katholischen Mitarbeiter zu bezahlten fünftägigen Jahresexerzitien zu ermutigen.


Er selbst habe bereits angefangen, schrieb der Erzbischof, die Mitarbeiter seines erzbischöflichen Büros mindestens einmal täglich zum gemeinsamen Gebet zu versammeln, abhängig von ihrer Verfügbarkeit sogar dreimal täglich. „Wenn es möglich ist, feiere ich auch die Eucharistie mit ihnen“ und er plane, bald wöchentlich oder monatlich eine Stunde der eucharistischen Anbetung einzuführen. „Ich bin überzeugt: Wenn die pastoralen Mitarbeiter gemeinsam beten, wird uns der Herr Kraft geben, uns und die, die wir lieben, segnen, und uns vor allem in der geschwisterlichen Liebe in unserer gemeinsamen Mission vereinigen.“

Der Erzbischof schrieb wörtlich: „Mut! Meine Mitarbeiter, Brüder und Schwestern im Herrn, wir wollen uns regelmäßig zum Gebet an unseren Arbeitsplätzen versammeln, um den Herrn nah an unserer Seite zu spüren, wie er uns inspiriert, tröstet und ermutigt… Ohne Gebet wird unsere Arbeit unfruchtbar und innerweltlich, es wird Lebendigkeit und Freude fehlen. Mit Gebet wird unsere Arbeit zur Berufung, unser Dienst zu einem Ort der Freude und der geschwisterlichen Liebe, zu einem Ort, an welchem wir die Freude des Evangeliums einander und der Welt verkünden.“

Der vollständige englischsprachige Brief des Erzbischofs von Singapur



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Lesermeinungen

 raph 27. Februar 2014 
 

ein wunderbarer Vorschlag

Leider im deutschsprachigen Raum eher ein wundersamer und kein wunderbarer Vorschlag. Ich fürchte so ein Gedanke ist hier in den Köpfen oft weiter entfernt als Kilometer zwischen hier und Singapur liegen. Schön wäre es trotzdem, liebe Hirten!!


0
 
 Lucy Jordan 27. Februar 2014 

Super Idee, aber...

ich stelle mir das gerade für unsere kirchlichen Mitarbeiter in Deutschland vor, die wären mit diesem Vorschlag wahrscheinlich hoffnungslos überfordert, da es schon an den Grundlagen fehlt. Wer von diesen Damen und Herren geht schon regelmäßig zu heiligen Messe, geschweige denn nimmt die Sonntagspflicht - oder die anderen Kirchengebote - ernst? Der - katholische - Glaube ist in der Kirche größtenteils pfutsch, daran muss gearbeitet werden. Wenn das getan ist, kann man darüber nachdenken, Laien das Breviergebet ans Herz zu legen ...


1
 
 HansQ 27. Februar 2014 
 

Vorbild

Der Hirtenbrief sollte ein Vorbild für den Bundestag sowie die Landtage sein. Wenn jede Sitzung mit einem Gebet begänne, wären Entscheidungen wie der Bildungsplan 2015 oder Entscheidungen zur PID schnell vom Tisch, da Gott im Zentrum der Entscheidungen stünde. Ichwünsche mir hier ein klareres Bekenntnis der AFD zum christlichen Glauben und zum Gebet.


0
 
 Chris2 26. Februar 2014 
 

Der vermeintliche "Zeitverlust"

wird sicherlich sehr schnell durch "gute Früchte", nicht zuletzt auch durch die Erfahrung des gemeinsamen Glaubens, aufgewogen werden. Aber es dürfte auch ganz weltlich positive Auswirkungen haben. Stichworte: Arbeitseffektivität, Mitarbeiterzufriedenheit, Zusammenhalt, Umgang miteinander, Gebet als Zeit der Entspannung ...


2
 
 Medugorje :-) 26. Februar 2014 

Einfach super:)

SEHR ERFREULICHE Nachricht:)
Gospe Medugorska moli se za svih nas!

Gottes Segen


0
 
 Offenes Ohr 26. Februar 2014 
 

Wie weise!

Das kann nur Früchte bringen und sollte Schule machen, meine ich.


4
 

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