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| ![]() Benedikt XVI. über Vorgänger: Ich wusste, dass er ein Heiliger war7. März 2014 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen Der emeritierte Papst Benedikt XVI. war schon zu Lebzeiten seines Vorgängers Johannes Paul II. (1920-2005) von dessen Heiligkeit überzeugt. Rom (kath.net/KNA) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. war schon zu Lebzeiten seines Vorgängers Johannes Paul II. (1920-2005) von dessen Heiligkeit überzeugt. Im Laufe der langen Zusammenarbeit habe er immer deutlicher seine enge Gottverbundenheit und seinen Mut auch in schwierigsten Momenten bewundert, betonte Joseph Ratzinger im ersten Interview nach seinem Amtsverzicht Ende Februar 2013. Der Einsatz und das Programm des polnischen Papstes seien unermüdlich gewesen, so Benedikt XVI. Dabei habe dieser sich nicht von Applaus oder Zustimmung leiten lassen, betonte er in einem Buch des polnischen Journalisten Wlodzimierz Redzioch zur bevorstehenden Heiligsprechung von Johannes Paul II. Die Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera» (Freitag) veröffentlichte Auszüge aus dem Interview-Beitrag des emeritierten Papstes. Als Hauptkriterium der Heiligkeit von Johannes Paul II. bezeichnete Ratzinger in dem Interview dessen «Mut zur Wahrheit». Nur aus seiner engen Gottesbeziehung heraus könne man seinen unermüdlichen pastoralen Einsatz verstehen: «Er hat sich mit einer Radikalität hingegeben, die man sich anders nicht erklären kann». Die Gottesbeziehung sei für den polnischen Papst auch Grund seiner Fröhlichkeit inmitten größter Probleme gewesen, hebt Benedikt XVI. in dem Buchbeitrag hervor. «Johannes Paul II. hat nicht Applaus gesucht, er hat nie besorgt geschaut, wie seine Entscheidungen aufgenommen wurden. Er hat aus seinem Glauben heraus und aufgrund seiner Überzeugungen gehandelt und war bereit, dafür Schläge einzustecken.» Benedikt XVI. berichtet, dass er mit dem polnischen Kardinal Karol Wojtyla erstmals vor der Wahl von Johannes Paul I. im Sommer 1978 zusammengetroffen sei. Er sei von dessen Analyse des Kommunismus, vor allem aber von dessen persönlicher Ausstrahlung fasziniert gewesen. Während der Konzilszeit hätten sie beide in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet. Doch er habe Wojtyla von dessen Schriften gekannt, ebenso wie dieser seine «Einführung in das Christentum» gelesen und auch zitiert habe, berichtet der emeritierte Papst. Benedikt XVI. bestätigte in dem Interview, dass der Papst ihn bereits 1979 an den Vatikan rufen und mit der Leitung der Bildungskongregation habe betrauen wollen. Er habe ihn jedoch gebeten, die Versetzung mit Blick auf seine erst kurze Amtszeit als Erzbischof in München und Freising aufzuschieben. Als Johannes Paul II. ihn dann zwei Jahre später an die Glaubenskongregation berufen wollte, habe er sich in der Pflicht gefühlt. Seine einzige Bitte sei gewesen, auch weiter theologisch arbeiten und publizieren zu können. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJohannes Paul II.
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