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Wie viele tausend sind 'Tausende'?

10. März 2014 in Kommentar, 24 Lesermeinungen
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Zahlenspielchen: „Tausende an Demo gegen Bischof Huonder“. Ein Kommentar von Petra Lorleberg


St. Gallen (kath.net/pl) Mit Zahlen lässt sich spielen: „Tausende an Demo gegen Bischof Huonder“, titelte beispielsweise die Tageszeitung „Südostschweiz.ch“ anhand einer Meldung der Nachrichtenagentur „Schweizerische Depeschenagentur“. Die „Südostschweiz“ schrieb weiter: „In St. Gallen sind am Sonntagnachmittag mehrere Tausend Menschen zusammengekommen, um gegen die Leitung des Bistums Chur unter Vitus Huonder zu demonstrieren.“

Da mag die Frage aufkommen: Wie viele tausend sind „Tausende“?

3000 Teilnehmer?
„Swissinfo.ch“ übernimmt die Überschrift mit den Tausenden, schränkt aber im Einleitungssatz sofort auf „dreitausend Menschen“ ein. Später erfährt man, dass diese Zahl eine Angabe der Organisatoren sei.


2000 Teilnehmer?
Der Onlinedienst „20min.ch“ informierte in der Überschrift ebenfalls über „Tausende“, doch schon im Untertitel sprach man da nur noch von „rund 2000“ Teilnehmern am Manifestationszug, eine Angabe, die von der Stadtpolizei stamme, wie man weiter unten im Text erfährt. Auch die katholische Nachrichtenagentur „kipa“ beruft sich auf diese Polizeiangaben und spricht von „über 2.000 Personen“. Das „Schweizerische Radio und Fernsehen“ (SRF) berichtet in einem Onlinetext von „fast 2000 Katholiken“, ohne weiter auf eine Quelle für diese Aussage einzugehen.

1000 Teilnehmer?
Die „Neue Züricher Zeitung“ schreibt sogar „schätzungsweise 1000 Personen“, wiederum ohne Quellenangabe.

Etwa 1 Prozent der Mitglieder der aufrufenden Verbände!
Wie dem auch sei, feststeht jedenfalls: Die Demonstration hat am Sonntag stattgefunden und es liefen offenbar ungefähr 1000 bis 3000 Teilnehmer mit.

Wenn man bedenkt, dass die aufrufenden Verbände über 200.000 Mitglieder haben und dass obendrein das Wetter für einen Sonntagsausflug mit leichtem Freiluft-Programm ideal war, dann mag einem eine Beteiligung von etwa einem Prozent der Mitglieder nicht allzu hoch vorkommen.

In Reaktion auf die Ankündigung dieser Kontra-Huonder-Kundgebung war ursprünglich eine Pro-Huonder-Kundgebung angesetzt worden. Doch dann hatte der Churer Bischof mit folgenden Worten zur Absage des Termins gebeten: Er sorge sich „in dieser Zeit besonders um den Frieden und die Einheit in der Kirche und ersucht alle, nicht zum Instrument eines politischen / medialen Druckversuchs zu greifen. Das ist keine Antwort auf die Druckversuche jener, die am 9. März gegen lehramtlich orientierte Verkündigung und Amtsführung demonstrieren“.

Vielleicht hatten sich auch einige potentielle Interessenten für die Kontra-Huonder-Kundgebung von dieser fairen Bitte beeindrucken lassen?


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Lesermeinungen

 Stephaninus 12. März 2014 
 

@Luzerner

Ihr Firmbischof hiess wohl eher Josephus Hasler.

Ansonsten: Ich bin auch sehr stolz auf unsere Schweizer Demokratie und auf deren Geschichte. Wesentlich ist zwar 1848, aber die Wurzeln liegen doch auch im Mittelalter. Aber die katholischen Schweizer zeichnete stets auch durch eine besondere Papsttreue aus. Wie viele Ordenspriester und -schwestern sind von der kleinen Schweizer Kirche in die Welt aufgebrochen als Missionarinnen und Missionare. Wie viele Kongregationen brachte dieses Land hervor. Dieser Geist gehörte ebenso zur kathol. Schweiz wie das zähe Festhalten an demokratischen Rechten. Leider ist die Papsttreue verschwunden und damit die Dynamik einer kleinen Teilkirche.


2
 
 Zwetschgenkrampus 11. März 2014 
 

Schweizer Geschichte(n)

Lieber Luzerner, was vor den einmarschierenden Franzosen dahinsank, war zwar die alte Schweiz (die "13 Orte", glaube ich), aber sicher nicht demokratisch! In den Urkantonen gab es die Landsgemeinden, keine Frage - aber Bern war ja eine reine Adelsrepublik, wo ein nicht-patrizischer Berner herzlich wenig zu sagen hatte. Sagen wir einmal, in der 13örtigen Schweiz hatten so viele das politische Sagen, wie nunmehr gegen Bischof Huonder demonstriert haben, und wir werden nicht allzu falsch liegen.

Betr. Bischöfe im NT: Die Unterscheidung zwischen Bischöfen (Vollgewalt des Weihesakramentes) und Priestern (eingeschränktes Weihesakrament) entwickelte sich damals erst. Die von Ihnen zitierte Stelle (1 Tim 3, 2) ist ein "Maximum"; vermögende Juden konnten damals nämlich auch mehrere Frauen nebeneinander haben. Besser ist nach Paulus (1 Kor 7, 25) freilich, jungfräulich zu leben.


1
 
 luzerner 11. März 2014 
 

Unheiliger "Kantönligeist"

@Zwetschgenkrampus

Mit dem "Kantönligeist" muss ich ihnen Recht geben. Aber der "Kantönligeist" gehört zu den Ur-Schweizer-Eigenarten.

Stimmt, das Frauenstimmrecht wurde in der Schweiz spät eingeführt. Die Demokratische Schweiz verschwand mit dem Untergang des "alten Regimes" gewaltsam durch die Franzosen. Früher gab es in der Schweiz neben den 100 % Eidgenossen die zugewandten Ort aber auch Untertanengebiete, die durch Eidgenössischen Vögte in ihren Rechten behindert wurden.

Die Gleichberechtigung kam erst mit dem Bundesstaat von 1848 auf.

Eine Frage noch:

Wo im "Neuen Testament" werden die Bischöfe samt ihrer Stellung, Rechte und Pflichten genannt. Vielleicht sollte ich mal einen "Apostelbrief" studieren:

"Ein Bischof/Vorsteher sollte nur einmal verheiratat sein" aus dem Gedächtnis zitiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/1._Brief_des_Paulus_an_Timotheus


0
 
 Zwetschgenkrampus 11. März 2014 
 

Demokratie und die Schweiz

Ad luzerner "Pardon uns Schweizern wurde die Demokratie fast in die Wiege gelegt"

Lieber luzerner, das stimmt mit den Fakten nicht ganz überein. Heute ist die Schweiz ein sehr demokratisches Land, das ist unbestritten. Bis vor einigen Jahrzehnten - unterschiedlich je nach Wahl - war sogar die Schweiz nur "halbdemokratisch", denn die Frauen hatten kein Stimmrecht (wurde dann auch langsam geändert). Was die Schweiz seit ihrer Entstehung immer schon war: Ein Paradies der Lokalautonomie. In Italien "campanilismo", in der Schweiz "Kantönligeist". Die Rechte der Schweizer Katholiken hinsichtl. Mitwirkung bei der Ernennung von Bischöfen in allen Ehren; aber diese Rechte erlauben nicht, ja, nicht einmal den Schweizern, das kirchl. Lehramt durch Volksabstimmungen zu ersetzen, und Mißtrauensabstimmungen gegen Bischöfe sind weder im kanonischen Recht noch im Neuen Testament vorgesehen.


4
 
 luzerner 11. März 2014 
 

Sind die Bistumsgrenzen in der "Schweiz" in Stein gemeisselt

Die "NZZ am Sonntag" brachte am Sonntag 9. März einen interessanten Beitrag dazu.

Zitat aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Chur

"Reorganisation im 19. Jahrhundert[Bearbeiten]
Im Jahre 1819 erhielt das Bistum Chur Teile des erloschenen Bistums Konstanz (Ob- und Nidwalden, Teile von Uri, Schwyz, Glarus und Zürich) zur provisorischen Administratur,[3] im Gegenzug verlor es den Vinschgau und Teile Vorarlbergs. Mit der päpstlichen Bulle “Ecclesias quae antiquitate” vom 2. Juli 1823 wurde das neugeschaffene Bistum Chur-St. Gallen gegründet: St. Gallen war aber damit nicht einverstanden. Um den jahrelangen Streit zu beenden zerschlug Papst Gregor XVI. deswegen 1836 das Doppelbistum Chur-St. Gallen und errichtete ein apostolisches Vikariat für St. Gallen, das 1847 in das Bistum St. Gallen aufging."

Und diese Grenzen sollen noch heute "provisorisch" sein.

P.S. Gefirmt wurde ich vom Bischof Eugen Hasler 1972 oder 1973.


0
 
 Labrador 11. März 2014 
 

Lieber luzerner - Über den Tellerrand schauen

wusste nicht dass Schweizer einen so trockenen Humor haben:) Derselbe Artikel in Wikipedia schreibt auch: "in Deutschland war der Orden von 1872 bis 1917 verboten"

Wenn man da die Rücknahme der Aufhebung des Jesuitenordens in der Schweiz 56 Jahre!!! nach Deutschland stolz als Erfolg der Direkten Demokratie, des Schweizer Models, präsentiert, kann ich das nur ironisch verstehen. Soviel "Nest-beschmutzende" Abgründigkeit hätte ich Ihnen nicht zugetraut. Bitte verzeihen Sie, dass ich sie vorschnell beurteilt habe.


2
 
 luzerner 11. März 2014 
 

Dank der "Demokratie" wurde das "Jesuitenverbot" 1973 durch das Schweizer Stimmvolk aufgehoben

Quelle:

http://www.admin.ch/ch/d/pore/va/19730520/det236.html

Mit einem Ja Anteil für die Aufhebung von 54,9 % bei einer Stimmbeteiligung von 40,29 %.

Zitat aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuitenverbot

"Die Schweizer Bundesverfassung von 1874 (Artikel 51) verbot den Orden in der Schweiz. Der Artikel wurde erst im Jahr 1973 aufgehoben."

@Bonifaz2010

Zitat:

"Die moderne Demokratie führt zum praktischen Atheismus."

Die "moderne Demokratie" führte zur Aufhebung dieses "alten Zopfes" aus der Zeit um und nach Napoleon, aus viele Klöster "ausgelöscht" wurden weil in den Klösterlichen Kirchen das "ewige Licht" erlosch und viele Klöster mehr oder weniger ausgeraubt wurden.

Heute kann Papst Franziskus als Angehöriger des Jesuitenordens in die Schweiz einreisen.


1
 
 Labrador 11. März 2014 
 

Lieber luzernen

Sie dürfen gerne auf die Schweiz und Ihr Schweizer Sein stolz sein. Manchmal macht es tatsächlich einen Unterschied.

Was die kirchliche Situation betrifft, sehe/lese/höre ich von kaum einem Unterschied zu AT/DE.

Sie schreiben zu Ihrer Verfassung, sie beginne mit: "Im Namen Gottes des Allmächtigen"

Das erinnert mich an eine Österreichischen Minister. Der hatte bei seiner Angelobung eine sehr christliche Variante gewählt, er hat '"Vor dem heiligen Herzen Jesu Christi" seinen Amtseid abgelegt', um sich nur kurze Zeit später als Mainstream-Fetischist zu entlarven.

Natürlich kann Sie Ihr Verfassungsbeginn immer wieder an die christliche Basis Ihrer Heimat erinnern. Zwangsweise tut er das aber nicht. Man kann so eine Präambel hervorragend vergessen/verstecken/ignorieren, nur um sie wenn es passt, wie der Zauberer das Karnickel, aus dem Zylinder zu holen.

Verzeihen Sie, wenn ich mir das Vor(läufige)Urteil erlaube, aber so christlich wie Ihre Verfassung kommt mir Ihr Heimatland nicht vor


3
 
 Bonifaz2010 11. März 2014 
 

@ luzerner

Sie stellen es als einen erfreulichen Fortschritt dar, dass die Gläubigen unter dem Deckmantel der Demokratie gegen die Kirche agitieren "dürfen". Da klingt es schon ganz anders, was Ihr berühmter Landsmann Prälat Robert Mäder zu sagen hatte: "Die moderne Demokratie führt zum praktischen Atheismus."

Zu Ihrem Lobpreis auf die schweizerische Art und Weise der Bischofsernennung darf nur auf das Herrenwort verweisen: "Nicht Ihr habt mich erwählt, sondern ich habe Euch erwählt" (Joh. 15, 16).


2
 
 Aschermittwoch 10. März 2014 
 

St. Gallen

Im letzten Satz seines Votums an die Teilnehmer des Protestmarsches sagt Bischof Büchel: "Danke, dass Ihr diesen wunderbaren Sonntag für die Kirche eingesetzt habt."
Das war wirklich kein wunderbarer Sonntag. Nur das Wetter war schön, alles andere nicht. Dieser Einsatz war gegen die Kirche und nicht für die Kirche. Diese Botschaft zu handen der Bischofskonferenz kommentarlos entgegen zu nehmen, sie bei der Entgegennahme noch zu verdanken, zeugt von erschreckender Schwachheit. Ein senkrechter Eidgenosse sieht anders aus!!


5
 
 luzerner 10. März 2014 
 

Pardon, uns Eidgenossen wurde die Demokratie fast in die Wiege gelegt

Es gibt kaum ein Land, in dem der mündige Bürger das Sagen hat. Wir können nicht nur wählen, sonderen auch Initiativen oder ein Referendum ergreifen.

Kürzlich sprach sich eine knappe Mehrheit gegen die "Ausländer" aus. Wir Eidgenossen wollen nicht durch "Ausländer" von unserem "Way of Switzerland" abkommen. Auch von Brüssel wollen wir uns nicht dreinreden lassen.

Wir Eidgenossen besitzen und darauf sind wir Stolz, bei Bischofsernennungen teilweise grosse Freiheiten. Im Bistum St. Gallen und auch im Bistum Basel "darf" der Papst einen Bischof nach unserem Wunsch bestätigen.

Ausserdem beginnt unsere Verfassung "Im Namen Gottes des Allmächtigen", obwohl wir Eidgenossen nicht einer Glaubensrichtung angehören.

Man möge uns Eidgenossen unsere Eigenarten verzeihen wenn wir für oder gegen "Etwas" auf die Strasse gehen.


0
 
 goegy 10. März 2014 
 

Wie so viele andere Menschen, lassen sich auch Katholiken von Medien mental manipulieren.
Das Rezept der ständigen Wiederholung in der Presse von Vermutungen, Unterstellungen und Gerüchten, wirkt auch bei ihnen.


Viele sind gegen Huonder, ohne ihn zu kennen, ohne ihn je gehört zu haben und ohne zu wissen, wie dieser Mann überhaupt denkt; einfach weil die ganze Tamedia/Coninx Presse - vom "Tagesanzeiger" über "Bund" und "Bernerzeitung" resp. die "Tribune de Genève" bis hin zur Gratispostille "20 Minuten" seit Jahren am Churer Bischof herumnörgelt.

Huonder kann sagen und tun, was er will. Für die
monopolistische Medienmaffia mit ihren links-protestantischen Redakteuren ist alles schlecht und falsch.


5
 
 Liberaler 10. März 2014 
 

Bistum St.Gallen

Es ist eine Sache, wie säkulare Medien auf ihre Weise Sachverhalte darstellen und entstellen. Eine andere Sache ist, wie beispielsweise die Website des Bistums St.Gallen die Vorgänge darstellt: http://www.bistum-stgallen.ch/index_de.php?TPL=26000&x26000_ID=873.

Gleichzeitig erklären "liberale" Bischöfe wie Gmür und Büchel unter Vieraugen, dass Bischof Huonder ein ganz normaler Bischof sei.

Wie lange sieht die Weltkirche diesem miesen Treiben von uns Eidgenossen noch zu? Wann endlich hilft sie uns und schickt einen brüderlichen Besuch, der ernste Entscheidungen vorbereitet?


6
 
 Stefan Fleischer 10. März 2014 

Nur so nebenbei

Unsere Tageszeitung wie auch der "Blick" bezeichneten Bischof Büchel als den "höchsten Katholiken der Schweiz"!


2
 
 Immaculata Conception 10. März 2014 

@Sylvester

Psalm 7, 16-17
Er (der Frevler) gräbt ein Loch, er schaufelt es aus, doch er stürzt in die Grube, die er selber gemacht hat. Seine Untat kommt auf sein eigenes Haupt, seine Gewalttat fällt auf seinen Scheitel zurück.


8
 
 Sylvester 10. März 2014 
 

Der große Knall

Tja, Gott lässt mit sich nicht spielen !
Satan liegt in den letzten Zügen !
Der große Knall wird kommen !


7
 
 bücherwurm 10. März 2014 

@Martin Lohmann:

ja, bei allen Pro-Life-Veranstaltungen ist das in der Berichterstattung besonders extrem zu beobachten...


12
 
 Martin Lohmann 10. März 2014 
 

Wie es der Schere im Kopf beliebt ...

.... so wird auch mit den Zahlen gespielt und gefälscht. Man muss halt immer politisch korrekt aufpassen, wofür oder wogegen man demonstriert. Wenn wir beim jährlichen Marsch für das Leben FÜR das Lebensrecht eines jeden Menschen demonstrieren (in diesem Jahr wieder am 20. September) und immer mehr Menschen gerne FÜR das Leben Zeugnis ablegen, dann ist es halt schon einige Male "passiert", dass die stets abwesende Katholische Nachrichten-Agentur einfach mal eine Null bei den Teilnehmerzahlen vergisst und aus etlichen Tausend "einige Hundert" macht. Merke: Meinungs- und Überzeugungsfreiheit stört in der Diktatur der political correctness! Jedenfalls die nicht gleichgeschaltete Meinungsfreiheit.


15
 
 Stephaninus 10. März 2014 
 

Absurdes Trauerspiel des CH-Katholizismus

Das ganze ist nichts anderes als ein absurdes Theater der Funktionärskatholiken. Die Wahrhaftigkeit ist völlig auf der Strecke geblieben: Es wird - mit gekonnter medialer Unterstützung der Mainstreamfraktion - die Person Huonders zum Problem gemacht und ihm resp. der Öffentlichkeit ein "lieber", offener, liberaler und so ganz anderer (als Huonder) Franziskus als Antipode gegenübergestellt. Dabei passt den Demonstrierdenden in Tat und Wahrheit eines nicht: die katholische Lehre. Ihr Bote (Bischof) Huonder muss weg, weil man die Botschaft (die kathol. Lehre) nicht mehr aushält. Die Wahrheit dieses Konflikts wird sich aber auf Dauer nicht verhüllen lassen.


11
 
 Bonifaz2010 10. März 2014 
 

Das Bistum Chur hat es immer in sich gehabt. Hoffentlich wird Bischof Huonder nicht wie seinerzeit Erzbischof Haas weggemobbt - mit Zustimmung des Vatikans.


8
 
 waghäusler 10. März 2014 
 

Ob 10000 oder 100000

würde auch keine Rolle spielen.
Ich halte EB Huonder für einen Lehramts-
und Romtreuen Bischof und das ist das
Entscheidene.
Zahlen sind hierbei nur zweitrangig.
Es gibt in der Bibel den Ausspruch:
Was nützen dir 100 Söhne,von denen keiner etwas taugt? Besser ist es nur einen zu haben, der dir Ehre bereitet.


11
 
 Stefan Fleischer 10. März 2014 

Nein zum Krieg unter uns

Soeben habe ich ein Mail erhalten, in der die Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia die Zahl der Teilnehmer am Gebetsnachmittag für Frieden und Einheit in der Kirche auf über 500 schätzt. Herzlichen Dank allen, die dabei oder sonstwie im Gebet dabei waren.


9
 
 uneasy reader 10. März 2014 
 

Idiocracy - bloß keine inhaltliche Diskussion

Wenn solche Zahlen wichtiger sind als inhaltliche Gründe,
dann brauche ich ab sofort gar nicht mehr zur Kirche zu gehen:
Denn am Karfreitag hat die Mehrheit wohl schon vor 2000 Jahren gegen Christus gestimmt, - als sie in kreuzigten...

Ich glaube jedoch, dass er Gottes Sohn ist - und habe zahlreiche Hinweise darauf, dass Vitus Huonder ein ausgezeichneter katholischer Bischof ist, der Katholiken weit über seine Bistumsgrenzen hinaus stärkt!


14
 
 Stefan Fleischer 10. März 2014 

Nei


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