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Milliardär Buffett zahlt Millionen an Abtreibungsgruppen

14. März 2014 in Chronik, 17 Lesermeinungen
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Warren Buffett, der viertreichste Mann der Welt, zahlt jedes Jahr Millionen Dollar an Abtreibungsorganisationen in der ganzen Welt. Ein großer Teil geht in die Finanzierung von Abtreibungen für einkommensschwache Frauen.


Omaha (kath.net/LSN/jg)
Der Milliardär Warren Buffett (83) hat allein im Jahr 2011 mehr als 100 Millionen Dollar an Abtreibungsgruppen gespendet. Nach einem Bericht der National Review handelt es sich dabei nicht nur um Gruppen, die für eine Liberalisierung der Abtreibung eintreten. Mit dem Geld werden auch Organisationen unterstützt, die Abtreibungen finanzieren.

Die Zeitschrift Forbes führt Warren Buffett als viertreichsten Mann der Welt. 2012 war er der großzügigste Spender in den USA. Er hat angekündigt, 99 Prozent seines auf 60 Milliarden Dollar geschätzten Vermögens vor seinem Tod für wohltätige Zwecke spenden zu wollen. Seine Wohltätigkeit hat eine dunkle Seite. Buffett gilt als Anhänger der Bevölkerungskontrolle. Über seine Stiftung fließen hohe Summen an verschiedene Abtreibungsorganisationen.


Allein im Jahr 2011 hat er 115 Millionen Dollar dafür ausgegeben. Der Großteil des Geldes ist an Gruppen geflossen, die Abtreibungen für einkommensschwache Frauen finanzieren.

„Es ist wenig bekannt, dass Buffett ein Abtreibungsbefürworter ist“, schreibt Betsy Woodruff, die den Artikel für die National Review verfasst hat. Er zahle aber mehr an Abtreibungsorganisationen als andere, die sich öffentlich für die Abtreibung einsetzen würden, ergänzte sie. Buffett halte sich mit Aussagen zur Abtreibung sehr zurück. Seine Spenden würden aber eine andere Sprache sprechen.

Buffetts Unterstützung beschränke sich nicht auf Gruppen in den Vereinigten Staaten. Seine Stiftung überwies 16 Millionen Dollar an die Gruppe DKT International, die in Indien, Äthiopien, Mozambique und anderen Ländern der Dritten Welt Abtreibungen durchführt, schreibt Woodruff.


Link zum Artikel in der National Review (englisch):
http://www.nationalreview.com/article/372528/warren-buffett-gives-millions-pay-abortions-betsy-woodruff


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Lesermeinungen

 Faustyna-Maria 16. März 2014 
 

@Flammpunkt

Interessante Fragen werfen sie auf.

Was ist ein schlechter Christ, wenn es denn gute Christen gibt?
Jesus sagte, kein Mensch ist gut. Ein Christ ist einer, der Jesus Christus nachfolgen will, der sich ernsthaft bemüht die Sünde aus dem eigenen Denken und Handeln zu verdammen und sie in seinem Leben zu bekämpfen. In welchem Maße uns das gelingt, in welchem Maße wir uns unsere Sünden schön reden, oder die Frohe Botschaft relativieren wollen ... das macht aus, ob wir ernsthaft Christ sein wollen, oder nur so tun. Ein Christ bemüht sich immer um "gutes" Handeln und Denken.

Ist es möglich als Christ politisch links zu stehen? - Man schaue sich mal "Das Kapital" an (Theorie), man sehe sich sozialistische Machtsysteme der Geschichte an, man lese die Parteiprogramme der linken Parteien in der realen Politik ... wie kann man Christ sein und die Ziele von Linke, SPD, Grüne, Demokraten, etc. mit Mitgliedschaft oder Wahl mittragen? Dient man da nicht zwei Herren? (Ist die CDU noch wählbar?)


2
 
  16. März 2014 
 

Man fragt sich, was der sonst noch so unterstützt

Haben solche Leute nicht eine zu große Macht?


2
 
 Erzkatholisch 15. März 2014 

Die Fratze Satans

So sieht also die Fratze Satans in unserer Zeit aus. Als Wohltäter verkleidet tötet er gefeiert von der Welt arme Menschenseelen.


1
 
 willibald reichert 15. März 2014 
 

Rolando

Buffett und Co. sind Werkzeuge des Teu-
fels, der ihnen einflößt, ihr schändliches
Verhalten sei ein Segen für die Menschheit. Es ist eine nicht mehr zu
überbietende Perfidie, sich als Wohltäter
zu verkaufen, indem man die b e w u ß t e Tötung von Menschen massiv unterstützt. Es erinnert mich daran, daß
Dostojewski einst sagte:Wenn Gott aus
dem Leben verschwindet, ist a l l e s!!!
möglich.


3
 
 benefranz 15. März 2014 
 

Was für ein armer Tropf!

Beten wir für die armen Reichen, die solche Schuld auf sich laden.


4
 
 Rolando 15. März 2014 
 

Bevölkerungskontrolle

Wieso will der Mensch selber kontrollieren, ohne Gott, durch Abtreibung und Verhütung, ohne zu bedenken, daß dadurch Kinder getötet werden? Auf jeder Eierschachtel muß der Hintergrund der Hühnerhaltung angegeben werden, oder die Inhaltsstoffe der Nahrung, sowie die Nebenwirkung von Medikamenten, doch das bei Abtreibung, Pille/Spirale, sowie anderen hormonellen Verhütungen Kinder umgebracht werden, das darf nicht einmal hinterfragt werden, ist ein großes Tabu. Gott schenkt Kinder und alles andere dazu, und der angebliche Hunger in einigen Ländern, wo viele Kinder sterben wird NICHT durch Verhütung gelöst! Anstatt seine Millionen den Hungernden zu geben, werden sie zum Töten verwendet, und die Hungernden sterben sterben weiter. Gott weiß besser wieviele Menschen seine Welt, (nicht unsere) verträgt. Das Beste von Gott wollen die Menschen nicht, doch den Kot Satans (Zitat P Franziskus) ersehnen sie, und das will eine Aufgeklärte Gesellschaft sein, das ist anhand der heutigen Möglichkeiten


5
 
 Ulrich Motte 15. März 2014 
 

Flammpunkt

Ein "guter" Christ ist wohl derjenige, der viele Gebote Gottes hält. Eine andere Frage ist, welches die Gebote Gottes sind. Da gibt es ja zu manchen Punkten viele Diskussionen. Mir ganz persönlich fällt es viel leichter, mich zu bemühen, einen Beitrag zur Diskussion zu umstrittenen Fragen zu leisten, denn Menschen zu beurteilen, seien sie Christen oder nicht. Wer sich um Moral bemüht und dabei nach meiner Meinung Gottes Gebote völlig falsch auslegt, will ich gerne darauf hinweisen. Eine Einstufung in Güteklassen von Mensch oder Christ deswegen scheint aber - zumindest mir persönlich - schwierig zu sein.


3
 
  14. März 2014 
 

Bevölkerungskontrolle?

OK.

Aber doch Bitte nicht mit Abtreibungen!

Irgendwie muss die Menschheit etwas gegen die Bevölkerungsexplosion tun.

Wenn es nicht der Verstand ist, der hier eine Reglung findet, dann wird sich die Angelegenheit SEHR UNAPPETITLICH selber regeln.

Wollen wir das wirklich?


0
 
 Flammpunkt 14. März 2014 

@ Ulrich Motte

Eine ernstgemeinte Frage:
Ist es denn gänzlich unmöglich sich politisch links der Mitte zu befinden und trotzdem ein guter Christ zu sein?

Hier wird es ja oft verteufelt.
Es können dich nicht alle Katholiken rechts/konservativ sein! Oder?


4
 
 Ulrich Motte 14. März 2014 
 

Waren Buffett

rückte politisch (und auch religiös-weltanschaulich) weit nach links und damit weit weg von seinem Vater, der republikanischer Abgeordneter im Us-Kongress war und genau jene nach deutschen Begriffen sozialdemokratische Politik heftigst bekämpfte, die sein Sohn als Unterstützer des Demokraten Barack Obama fördert. Sein Sohn Warren Buffett war auch verbunden dem zum linken Flügel der Republikaner gehörenden Gouverneur Arnold Schwarzenegger von Kalifornien, der ja als Bodybuilder und Schwager der demokratischen Kennedyfamilie auch bei uns bekannt wurde.


3
 
  14. März 2014 
 

Dieser arme Teufel

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Verbindung mit Bill Gates und der Bill und Melinda Gates Foundation - über diese werden Milliarden gegen das Leben verwendet. So hätte der weltweit größte Kindermörder, die Planned Parenthood, ohne diese Finanzspritzen ihr Unwesen nicht derart ausbauen können. Bill Gates Vater war einst ein führender Kopf in diesem Verein.

Herr, Du willst nicht den Tod des Sünders sondern seine Umkehr. Der Fuß der Gottesmutter steht bereits auf dem Kopf der Schlange, seine Zeit ist kurz.

Totus tuus


8
 
 Alleswirdgut 14. März 2014 

Sehr guter Artikel.

Es wird höchste Zeit dass unsere Milliardäre auch wieder dem Ruf Gottes nach dem Schönen , Wahren und Guten folgen...
Noch haben Sie die Chance ihr Geld für das Leben und nicht für den Tod einzusetzen...
Ich glaube Sie haben keine Ahnung was Ihnen nach diesem Leben "blühen" wird...


9
 
 Wiederkunft 14. März 2014 
 

Eckelerregend

Zuerst beuten diese Kapitalisten die Menschen aus, dann finanzieren sie den Tod ihrer Kinder. Hoffentlich kommt die Strafe bald für diese Übeltäter!


6
 
 Rolando 14. März 2014 
 

Umkehr

Viele Probleme blieben der Welt erspart, wenn Reiche Umkehren würden, was könnte er Gutes tun an den Armen und Hungernden, wie würde das Leben blühen, was ist jedes Kind für ein Geschenk Gottes, beten wir, das in Zukunft dem Leben alle Achtung geschenkt wird, anstatt dem Geld. Warren es wird Zeit, kehr um!


13
 
 Mr. Incredible 14. März 2014 
 

Auf dem Rücken der Armen

macht Buffett seine Milliarden. Oder was denkt er, wie seine Kostensenkungsprogramme und Gewinnmaximierungen möglich sind? Am Ende werden die Zulieferer gedrückt. Rohstoffe etc. Da sitzen die Armen mit ihren Despoten-Regierungen, die das Geld einsacken.
Heuchlerbagage.


7
 
 Mr. Incredible 14. März 2014 
 

100 Millionen $ um Kinder zu töten.

Auch wenns jetzt etwas stark vereinfacht dargestellt ist.
Aber die Quintessenz ist das.
Kein Tod eines Menschen kann aufgewogen werden.
Ausserdem Mr. Buffett:
Die Armut und das Leid der Armen kotzt Sie an? Gehen Sie dahin, wo der Pfeffer wächst.


7
 
 Dismas 14. März 2014 

Leider ist dies die "Wohltätigkeit" der Reichen

Was könnte er mit dem Reichtum Gutes tun.- So ist das mit dem "Nadelöhr" ins Himmelreich, ich befürchte, er ist ein besonders großes "Kamel".


10
 

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