SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|
Der Aufstieg der Abstieg. Auf ihn sollt ihr hören!16. März 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus: Die Früchte der Erfahrung Gottes den Menschen bringen. Jeder soll immer ein kleines Evangelium bei sich haben. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Angelus am zweiten Fastensonntag, der das Evangelium von der Verklärung Jesu vorlegt (Mt 17,1-9). In seiner Ansprache zum traditionellen Mittagsgebet betonte Papst Franziskus, dass es sich dabei nach den Versuchungen Jesu um die zweite Etappe des Wegs durch die Fastenzeit handle: In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg (V. 1). Der Berg repräsentiere in der Bibel den Ort der Nähe Gottes und der innigen Begegnung mit ihm: den Ort des Gebets in der Gegenwart des Herrn. Jesus zeige sich seinen drei Jüngern verklärt, leuchtend, wunderschön: Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus (V. 3). Sein Antlitz sei derart hell und seine Kleider blendend weiß, dass Petrus so sehr beeindruckt sei, dass er dort bleiben möchte, als wolle er die Zeit anhalten. Doch sofort erklinge die Stimme aus der Höhe: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
Der Papst betonte die Wichtigkeit dieser Aufforderung des Vaters. Die Jünger Jesu seien aufgerufen, immer Menschen zu sein, die auf seine Stimme hören und seine Worte ernst nehmen. Um Jesus zu hören, müsse man ihm nachfolgen und ihm nahe stehen. Jesus habe keine festen Lehrstühle oder Kanzeln gehabt. Er sei ein Wanderprediger gewesen, der seine Lehren entlang der Straße erteilt und unvorhersehbare Wege eingeschlagen habe, die nicht immer leicht gewesen seien. Franziskus betonte, wie wichtig es sei, jeden Tag einen Abschnitt aus dem Evangelium zu lesen. Der Papst empfahl, immer ein kleines Evangelium bei sich in der Tasche zu haben, um das Wort Jesu hören zu können. Franziskus stellte zwei bedeutsame Elemente der Episode der Verklärung heraus, die er in zwei Worten zusammenfasste: Aufstieg und Abstieg. Es sei notwendig, auf den Berg zu steigen, in einen Raum der Stille, um sich selbst zu finden und besser die Stimme des Herrn wahrzunehmen. Doch es sei nicht möglich, immer dort zu bleiben. Die Begegnung mit Gott im Gebet dränge erneut dazu, den Berg hinabzusteigen und in die Ebene zurückzukehren, wo wir den vielen Brüdern und Schwestern begegnen, auf denen Mühen, Krankheiten, Ungerechtigkeit, materielle und spirituelle Armut lasten. So sei der Gläubige dazu berufen, diesen die Früchte der Erfahrung auf dem Berg zu bringen und mit ihnen die empfangenen Gnaden zu teilen. Wenn der Mensch das Wort Jesu höre, wachse es in ihm dadurch, dass er es den anderen schenke.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 16. März 2014 | | | @Waldi Sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, dasselbe gilt für die Pilgergruppe.
Sie waren Gottes Werkzeug in diesem Moment und das ist nicht wenig.
Ich habe auch einmal eine beglückende Erfahrung in dieser Art machen dürfen.
Es war in einer Wallfahrtskirche.
Sie haben Recht, so etwas vergisst man nie wieder - und soll es auch nicht! | 1
| | | 16. März 2014 | | | Hausaufgaben des Papstes Das sind sie: holt euch gefälligst ein Evangelium (der Vorschlag mit der Bibel-App ist gut @Rolando). Nächste Woche kontrolliere ich. Und: den Rosenkranz habt ihr ja schon, nicht? Die Medizin der "Misericordina". Das wird er wahrscheinlich dann auch noch mal kontrollieren. Dann haben wir die Grundausstattung des Katholiken: Katechismuskompendium, Evangelium und Rosenkranz. Mehr braucht es für den Anfang auch nicht. | 1
| | | Rolando 16. März 2014 | | | Evangelium immer dabei http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/
für jeden Smartphonbesitzer | 1
| | | Waldi 16. März 2014 | | | Zu diesem Satz von Papst Franziskus... "So sei der Gläubige dazu berufen, diesen, (Brüdern und Schwestern), die Früchte der Erfahrung auf dem Berg zu bringen und mit ihnen die empfangenen Gnaden zu teilen", möchte ich folgendes Erlebnis wahrheitsgemäß wiedergeben, in vollem Bewusstsein, dass ich vor Gott und den Menschen ein Nichts bin. Es waren mystische Erlebnisse bei voller geistiger Gesundheit, die ich in Kürze nicht wiedergeben kann!
Es war in Maria Vesperbild! Als ich einer 5-köpfigen Pilgergruppe, drei Männer und zwei Frauen mittleren Alters, von meinen Erlebnissen erzählte, sagte mir eine Frau mit Begeisterung: "Wir kommen von weit her, weil wir erhofften, an diesem gesegneten Wallfahrtsort Maria Vesperbild eine Glaubenshilfe zu erfahren, die wir von unseren Priestern vor Ort nicht mehr bekommen. Und da treffen wir Sie und bekommen von Ihnen in wenigen Minuten an Glaubenskraft mehr, als von unseren Priestern in all den vergangenen Jahren"! Das werde ich bis an mein Lebensende nie vergessen! | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuAngelus- Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
- Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
- Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
- Hören, kennen, folgen
- Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
- Auch wir sind wie Thomas
- Die Wahrheit, die uns frei macht
- Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
- Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
- Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
|