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'Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt'

30. März 2014 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Erzbischof Schick bei Altarweihe in Treppendorf: "Wenn wir keine Ehrfurcht vor Jesus Christus in seinem Haus, der Kirche, haben, dann sind wir innerlich nicht bereit für das, was er uns schenken will"


Bamberg/Burgebrach (kath.net/bbk)
Erzbischof Ludwig Schick ruft zu Ehrfurcht in den Gotteshäusern auf. „Wenn wir keine Ehrfurcht vor Jesus Christus in seinem Haus, der Kirche, haben, dann sind wir innerlich nicht bereit für das, was er uns schenken will“, sagte Schick am Sonntag bei einer Altarweihe in Treppendorf

„Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt“, fügte er hinzu und betonte: „Es braucht eine qualitative und innere Erneuerung, dass man wieder mit Ehrfurcht eine Kirche betritt und eine Kniebeuge vor dem Allerheiligsten macht, ehrfürchtig in ihr gegenwärtig ist, das Wort Gottes hört und die heiligen Geheimnisse mitfeiert.“ Dann sei zu spüren, wie wertvoll der Glaube sei und wie sehr er das Leben bereichere.


Auf dem geweihten Altar und am Ambo setze Jesus das fort, was er zu Lebzeiten auf Erden begonnen habe. „Wenn wir sein Wort hören und die Sakramente feiern, begegnet uns der Sohn Gottes, und wir Menschen müssen uns vor ihm niederwerfen“, sagte der Oberhirte. In der Kirche sei Jesus Christus gegenwärtig. „Wenn wir in das Gotteshaus hineingehen, nehmen wir deshalb still Weihwasser und erinnern uns an die Taufe. Vor dem Tabernakel machen wir eine Kniebeuge, knien uns in der Bank hin und machen uns die Gegenwart Christi bewusst. So innerlich eingestimmt, hören wir, dass der Herr uns sagt: Ich bin da für dich.“ Zur inneren Erneuerung gehöre auch der regelmäßige Gottesdienstbesuch jeden Sonntag, sagte Schick und ermunterte dazu, auch einige Kilometer zurückzulegen, wenn die Kirche weiter entfernt sei.


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Lesermeinungen

 humb 1. April 2014 
 

@Genesis

Danke für Ihre Erklärungen und Ihre Ratschläge


0
 
 Genesis 1. April 2014 

@humb

Sie dürfen nicht übersehen, dass es hier um die "Entfaltung der Kirche über Jerusalem hinaus" geht.

Ich zitiere was in der Fußnote steht:
7,44-50 zeigt, daß der jüdische Tempel nicht der einzige oder endgültige Stätte der Gottesverehrung ist.

humb, wenn ich Ihnen etwas raten darf, dann benutzen Sie eine r/k Bibel mit Fußnote, diese ist verständlicher.
Ich habe verschiedene Bibel, bei manch einer steht ein Zeug drin (Entschuldigung für diese Ausdrucksweise), dass einem die Haare zu Berge stehen.
Beispiel:
In unserer wird von einer Jungfrau die ein Kind gebärt, gesprochen.
Wenn man aber dann in einer anderen Bibel von einer jungen Frau, die ein Kind gebärt, liest, kann man da von einem Wunder sprechen? Ich glaube nicht, denn sonst wäre ich auch eins gewesen, wie alle junge Frauen die ein Kind gebären.


1
 
 humb 31. März 2014 
 

was meint das?

Apostelgeschichte 7:48-49

Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll?


0
 
 Kostadinov 31. März 2014 

Kommt auch davon...

...daß in vielen Kirchen mehr über Umweltschutz und Barmherzigkeit für alles und jeden ohne Umkehr gepredigt wird als über die physische Realpräsenz Gottes im Tabernakel.


5
 
 Wawamann 31. März 2014 

Danke für den Kampf gegen Überheblichkeit

Die Überheblichkeit die wir heute in unseren Kirchen und Kathedralen erleben ist tief bedrückend. Gotteshäuser sind zu Museen und Gemeindesälen verkommen und Gott, so meinen viele, ist der Kumpel der uns alle sowieso irgendwie lieb hat. Von Sünde darf leider nicht mehr gesprochen werden, obwohl Gott sowohl beim Turmbau zu Babel als auch im Falle Sodom und Gomorra hart Straft wenn man sich ihm anmaßt. Nun hat dieses Kuschelgottesbild leider dafür gesorgt, dass man in unseren schönsten Gotteshäusern kaum noch in Stille beten kann. Es wäre schön wenn sich die Bischöfe diesem würdelosen treiben endlich entgegentreten würden.


8
 
 Antigone 31. März 2014 
 

Hier treffen wir uns doch wieder alle,

warum streiten wir uns sonst so viel?


2
 
 benefranz 30. März 2014 
 

Der Zeitgeist entseelte auch dieses Wort so sehr,

daß oft nur noch die profane Furcht aus diesem großen Begriff extrahiert wird, die jedoch garnicht gemeint ist.

Es geht um das Gespür für das Heilige an sich in vielerlei Gestalt, besonders aber das Empfinden für die Heiligkeit Gottes, der unter uns Wohnung genommen hat. Besonderen Abscheu empfinde ich, wenn das Haus Gottes - speziell der Kölner Dom - von lauten Touristenhorden heimgesucht wird. In jedem Museum benehmen sich Menschen gesitteter. Traurig.


7
 
 Flammpunkt 30. März 2014 

EhrFURCHT

Ich fürchte mich nicht!


3
 
 Immaculata Conception 30. März 2014 

@Bogen

Vielen Dank für diesen Hinweis! Ich habe mir dieses Büchlein als Adobe kostenlos heruntergeladen unter
http://www.kommherrjesus.de/buchtipps/item/heilige-messe-geheimnis-unseres-glaubens


3
 
 Bogen 30. März 2014 
 

Moderne Kirchen

Wir hatten mal einen Gemeindepfarrer , welcher sagte, man könnte gut mit Gott in Augenhöhe stehen. Das hat sich dann auch bei der Handkommunion usw. fortgesetzt. Es gibt in unserer Kirche auch keine Kommunionbänke. Und der Umbau des Seitenschiffs wurde mit Stuhlreihen bestückt, der es den Kirchenbesuchern nahezu unmöglich macht sich hinzuknien. Da diese aufklappbaren Kniebänkchen kaum dafür geignet sind, über einen längeren Zeitraum zu knien. Besonders die Alten und Kranken, denen noch etwas daran liegt zu Knien, hat es da besonders hart getroffen.


10
 
 Bogen 30. März 2014 
 

Empfehlenswert

Ein echtes Glanzstück diese DVD und gleichnamige Buch, sollte in jeder Kirche ausgestrahlt werden.
Heilige Messe - Geheimnis unseres Glaubens

Autor: Pfarrer Franz Xaver Rudrof

Schon 1951 verfaßte Pfr. Rudrof (+1995) diese kleine Schrift über die Bedeutung und die Mystik der hl. Messe. Jahrzehnte hatte der Priester tief über die Gnaden der hl. Messe meditiert und seine Einblicke in Dutzenden selbst gemalter Bilder auszudrücken versucht. Obwohl sein Werk auf die tridentinische hl. Messe gegründet ist, eignet es sich hervorragend, um den Menschen unserer Zeit das göttliche Wirken und die Macht der hl. Messe neu zu erschließen.

In diem Vortrag über die Heilige Messe erschliest sich jedem Kirchenbesucher, was es mit der Ehrfurcht in der Kirche aus sich hat!


5
 
 Rashomon 30. März 2014 

Ehrfurcht ?

Seit Jahren sagen die Bischöfe und Priester nichts von der Kanzel gegen den Ehrfurchtsmangel – also, wen wundert es?!


11
 
 Waldi 30. März 2014 
 

Leider ist es so!

"Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt". Immer wieder ist zu beobachten, dass das vom Hochaltar in eine unauffällige Seitennische ausgelagerte Allerheiligste, kaum oder gar nicht beachtet wird. Die Kniebeuge mutet an, wie ein ungeschickter Stolperschritt in irgend eine Richtung. Deutlich zu erkennen in unserer Pfarrkirche: Nachdem ein wirklich hässliches Hungertuch von ca. 8 mal 6 Metern den Altarraum verschandelt, befindet sich das Allerheiligste in einem links lateralen Altar. Aber fast alle beugen das Knie, wenn überhaupt, vor dem Hungertuch und nicht in Richtung des Seitenaltares. Die Priester machen es ja vor. Wenn das Allerheiligste nach der Fastenzeit wieder zu seinem Stammplatz im Hochaltar zurückkehrt, verbeugt sich der Priester in Richtung zum leeren "Volksaltar" und nicht vor dem Tabernakel! Außerdem, wenn bei der "hausgemachten Liturgie" keine Ehrfurcht mehr Platz hat und zu erkennen ist, bleibt sie auch bei der Gläubigen aus!


12
 
 Genesis 30. März 2014 

Vergelt´s Gott Erzbischof Schick

Ich danke Gott auf Knien, dass es noch ein paar Bischöfe und Priester gibt, die zur GANZEN Wahrheit stehen.
Man hört nur noch wenig von EhrFURCHT. Sobald man von Furcht oder von den Wehebotschaften spricht, wird man als blind tituliert.
Was aber, wenn gerade die Wehebotschaften zur Umkehr führt. Durch die Gnade Gottes, aus Barmherzigkeit!!!


17
 

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