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Königin Elizabeth erhielt von Papst Edelsteinkreuz für Urenkel

3. April 2014 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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20-minütige Privatbegegnung im Vatikan - Britische Monarchin war in ihrer Amtszeit zuvor bereits vier Päpsten begegnet


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die britische Königin Elizabeth II. ist am Donnerstag mit Papst Franziskus im Vatikan zusammengetroffen. Die private Begegnung in einem Nebenraum der Audienzhalle dauerte etwa 20 Minuten. Begleitet wurde Elizabeth II., zugleich Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche, von ihrem Ehemann, Prinzgemahl Philip. Der Papst schenkte der Königin ein mit Lapislazuli besetztes Kreuz für ihren Urenkel Prinz George, den Sohn von Prinz William und Herzogin Catherine.

Mit leichter Verspätung war die 87-jährige Monarchin über die abgesperrte Via della Conciliazione in den Vatikan eingefahren. Entlang der Fahrstrecke hatten sich Tausende Schaulustige eingefunden. Zuvor hatte Elizabeth II. mit Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano an dessen Dienstsitz im Quirinalspalast zu Mittag gegessen.


Zuletzt hatte Elizabeth II. 2000 Papst Johannes Paul II. (1978-2005) im Vatikan besucht. Benedikt XVI. (2005-2013) empfing sie bei dessen Besuch in Großbritannien in ihrer schottischen Residenz Holyroodhouse. Franziskus ist jedoch bereits der fünfte Papst, mit dem die britische Königin zusammentrifft. Kein Treffen gab es in ihren 62 Amtsjahren nur mit Paul VI. (1963-1978) und Johannes Paul I. (1978).

Wie es heißt, will die 87-jährige Queen aus Altersgründen nach den Feiern zum 70. Jahrestag der alliierten Landung in der Normandie Anfang Juni keine Auslandsreisen mehr unternehmen.

Papst Franziskus empfängt Queen Elizabeth (Rome Reports)


Papst Franziskus empfängt Queen Elizabeth. Zuvor war sie beim italienischen Staatspräsidenten. Die Queen hat damit 5 Päpste getroffen (engl.)


Die britische Königin fährt im Vatikan zur Audienz bei Papst Franziskus vor (unkommentiertes Video - Rome Reports)



Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  4. April 2014 
 

Sind die Kinder der "Queen" nicht geschieden?

Und das königliche Paar ist auch schon seit Urzeiten verheiratet. Also eine Mustergültige Ehe ohne Fehltritte und desgleichen.

Nur ein Punkt trübt die Bilanz dieser mustergültigen Familie, die Kinder haben sich von ihrer Gattin oder Gatten getrennt.

Ach ja, über die "Affären" des königlichen Gemahls soll man auch mehr oder weniger verdeckt munkeln.


0
 
  4. April 2014 
 

Ich frage mich,

wie Thomas Morus und John Fisher im Himmel über diese Begegnung denken. Die Regenten von England kommen nicht darum herum, diesen Märtyrern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.


4
 
  4. April 2014 
 

Ist die englische Königin nicht das Oberhaupt der anglikanischen Kirche?

Zitat aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Church_of_England

"Die Church of England (englisch für Kirche von England) ist die Mutterkirche der Anglikanischen Gemeinschaft, so dass sich ihre Geschichte weitestgehend mit deren deckt. Sie ist innerhalb der Gemeinschaft die letzte eigentliche Landeskirche, die der Autorität des Staatsoberhauptes untersteht (Staatskirche)."


2
 
 Stephaninus 4. April 2014 
 

Die Quenn ist ein Vorbild

Obwohl sie es (gerade auch familiär) nicht immer leicht hatte, zeigte sich die Queen stets als christiliches Vorbild. Leider können wir gleiches von den durch uns gewählten Staatsmännern und -frauen nur noch selten sagen. Gott segne Sie!


1
 
  4. April 2014 
 

Whisky

Derartige Fragen stellt die Boulevardpresse, in diesem Forum ist das wohl eher unangebracht. Die queen ist zwar Oberhaupt der Anglikaner, hat aber nichts zu vermelden. Dort sind auch die Modernisierer am Werk, so dass Priester sich unserer Kirche zuwandten.


2
 
  3. April 2014 
 

@ Whisky

Das wird für immer ein Mysterium Ineffabile bleiben ...


2
 
 carl eugen 3. April 2014 

Es ist schön, dass Papst Franziskus und die Queen sich getroffen haben.

Ich bin ein Bewunderer der Queen, schon seit vielen Jahren. Sie ist eine zutiefst gottesfürchtige Frau. Sie legt grossen Wert auf die Präsenz Gottes in der Öffentlichkeit. Von der Nationalhymne "God save the Queen" bis zum "Dei gratia" auf allen Münzen, die die Regierung beseitigen wollte um bei Atheisten nicht anzuecken, und für die die Queen sich immer eingesetzt hat und Gesetzesänderungen stets abgelehnt hat. Grossartig. Ich wünsche der Queen noch viele Jahre auf dem britischen Thron. Was Besseres konnte dem Vereinten Königreich nicht passieren als diese Königin. GOD SAVE THE QUEEN!


5
 
  3. April 2014 
 

Whisky

Mich interessiert mehr der Whisky, den der Papst bekommen hat. Gibt es zu der Flasche Näheres?


1
 

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