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Papst Franziskus: Bin kein Kommunist

5. April 2014 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Die Armutsfrage sei Herzstück des Evangeliums, nicht des Kommunismus, sagte der Papst


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus wehrt sich gegen die Behauptung, er sei aufgrund seiner Nähe zu sozialen Themen ein Kommunist. Die Armutsfrage sei Herzstück des Evangeliums, nicht des Kommunismus, sagte der Papst laut Radio Vatikan (Freitag) im Gespräch mit belgischen Jugendlichen. «Ich glaube, dass die Armen im Zentrum der Verkündigung Jesu stehen. Es reicht, im Evangelium zu lesen», so Franziskus. Nur sei die Haltung zu den Armen im Lauf der Geschichte immer wieder ideologisiert worden.


Zugleich räumte er vor den Jugendlichen ein, immer wieder Fehler zu machen, aber nicht immer aus ihnen zu lernen. «Denn ich bin stur», sagte Franziskus. In vielen anderen Fällen habe er allerdings ein Fehlverhalten korrigiert. So sei er zum Beispiel früher zu autoritär gewesen. Mittlerweile wisse er, dass es wichtig sei, mit anderen zu reden und sich über die Dinge auszutauschen. Doch das sei ein langer Lernprozess gewesen, erzählte der Papst. Das Gespräch mit den jungen Belgiern war am Donnerstagabend im belgischen Fernsehen ausgestrahlt worden.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 pilgrim on the road 5. April 2014 
 

mit Religion haette es klappen koennen

Ich denke manchmal, der Kommunismus (reps. Marxismus) haette vielleicht funktionieren koennen, wenn man die Religion nicht verdammt haette. Interessant ist auch, dass der Feminismus bereits sehr frueh in den Kommunismus integriert wurde. Heute ist er beinahe ueberall (sogar bereits im Islam), man nennt es jetzt bloss Gender-Ideologie.


1
 
 H.Kraft 5. April 2014 
 

Papst Franziskus

zu Stefan Fleischer:
Ich stimme Ihnen da zu.
Papst Franziskus ist kein Kommunist.
Man will durch so eine Aussage ihn in irgendeine Schublade drängen und so etwas ist ein Unsinn.
Ich möchte hier nicht über die komm.
Länder schreiben und mich darüber aus-
lassen.
Papst Franziskus geht es auch um eine
Evangelisierung in Europa und da sind
wir hier ganz am Anfang. Taten sehe ich
da bisher leider fast keine, denn es
werden da nur große Reden gehalten.
Auch muss sich die Kirche der Jugend
einmal zuwenden, wenn sie z. B. in
Deutschland überleben will.
Papst Franziskus geht es auch um die
Annahme des Nächsten in seiner Person
und zwar so, wie er nun einmal ist.
H. Kraft


0
 
 Stefan Fleischer 5. April 2014 

Papst Franziskus ist kein Kommunist

Sein ganzer Einsatz in der Armutsfrage beruht voll und ganz auf der Lehre unserer Erlösung durch Kreuz, Tod und Auferstehung unseres Herrn. Immer wieder geht es ihm um das ewige Heil der Gläubigen, um das enge Tor und den schmalen Weg, die dorthin führen. Für ihn ist klar, dass es ohne jene Liebe zu Gott, die sich immer wieder mit ihm versöhnen lässt, auch keine wahre Liebe zu den Nächsten gibt, dass eine gottlose, eine von Gott losgelöste Nächstenliebe das Armutsproblem nie zu lösen vermag. Doch all das ist für ihn so selbstverständlich, dass er es nicht immer nötig findet, explizit darauf hinzuweisen. Deshalb geraten oberflächliche Leser seiner Botschaft immer wieder in Versuchung, den kommunistischen, längst widerlegten Lösungsansatz des Armutsproblems darin zu suchen und zu finden. Gerade bei uns im deutschsprachigen Raum ist diese Gefahr sehr gross, weil das Bewusstsein für das Kreuz, für den Opfertod Christi weitgehend verdunstet ist.


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