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Wo der Islam Staatsreligion ist, geht es Christen besonders schlecht

22. April 2014 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder: Aber die meisten Muslime sind friedliche Menschen


Berlin/Düsseldorf (kath.net/idea) In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, werden Christen besonders häufig verfolgt. Darauf hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (Foto), in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Düsseldorf) aufmerksam gemacht. Das hänge vor allem mit dem Verbot zusammen, vom Islam zu einer anderen Religion zu konvertieren. In einigen Ländern stehe darauf die Todesstrafe.

„Stellen Sie sich vor: In einigen Regionen wollen sich muslimische Verbände mit mir nicht treffen, weil sie behaupten, dass das öffentliche Auftreten als Christ bereits einen Versuch darstelle, Muslime aus ihrem Glauben abzuwerben“, erklärte der Politiker. Die allgemeine Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen schütze aber den Glaubenswechsel ausdrücklich. In vielen muslimisch geprägten Staaten stehe dieses Recht aber nur auf dem Papier. Zugleich betonte Kauder, dass man den Islam nicht automatisch mit Terror verbinden dürfe: „Das wird der ganz überwiegenden Zahl der Muslime nicht gerecht, die friedliche Menschen sind.“ Es sei aber bedrückend, wie viele Terroristen die Religion missbrauchten und im Namen des Islam Terrorakte begingen: „Das müsste auch in der islamischen Welt viel stärker kritisiert werden.“


In China hat sich die Lage der Christen verbessert

Während sich die Lage der Christen in einigen afrikanischen Ländern oder im Mittleren Osten verschlechtert habe, sind Kauder zufolge in China Verbesserungen zu beobachten. Das Land sei von den vorderen Plätzen des Weltverfolgungsindex auf Rang 37 gerutscht. Nach einem Besuch in der Karwoche müsse er anerkennen, dass sich dort etwas getan habe, so der Politiker. So könnten Christen inzwischen ihre Gottesdienste feiern. Aber wirkliche Freiheit bestehe erst, wenn sich die Religionen frei organisieren könnten. Kauder: „Der chinesische Staat will weiter die katholischen und evangelischen Bischöfe einsetzen und die Kirchen kontrollieren. Das ist für Christen nicht erträglich.“

Mit Blick auf die Türkei erklärte er, das Land sei von der europäischen Wertegemeinschaft noch weit entfernt, solange es sich weigere, Religionsfreiheit zu garantieren. Die Benachteiligung der Christen in der Türkei müsse beendet werden: „So wie Muslime in Deutschland Moscheen errichten, müssen Christen in der Türkei ihre Kirchen bauen dürfen.“ In diesem Punkt müsse die EU gegenüber Ankara noch deutlicher werden.

Foto Volker Kauder: © www.volker-kauder.de


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Lesermeinungen

 Romika 23. April 2014 
 

Falsche Lehre

Die Lehre ist falsch, da kann nichts Gutes dabei herauskommen. Ich bin da nicht gleichgültig, wenn Christus nicht als Gottessohn anerkannt wird usw.


0
 
 willibald reichert 22. April 2014 
 

SpatzInDerHand

Ich muß Ihnen als jemand, der über vierzig
Jahre in der "C"DU - auch als Mandatsträger- war, sagen, daß Sie die
Wirklichkeit bei dieser Partei nicht richtig einschätzen. Meinen Sie etwa, der
frühere Ministerpäsident von Sachsen-An-
halt, Werner Muench, wäre in einer Kurz-
schlußreaktion ausgetreten? Er hat in
einer entsprechenden Erklärung zahlreiche Gründe dargelegt, die er als
praktizierender Christ, der schon oft beim Kongreß Freude am Glauben auftrat,
bei der "C"DU nicht mehr vertreten sah.
Warum hat der bekannte Lebensrechtler
Martin Lohmann kurz vor der letzten
Bundestagswahl die Notbremse gezogen?
Weil die Partei sich um des Machterhaltes willen der Beliebigkeit
anheim gegeben hat und nur vor den
Wahlen mit dem ominösen christlichen
Menschenbild auf Stimmenfang geht, wäh-
rend sie ansonsten beispielsweise die
Familien mit Kindern so ausbeutet, daß
diese immer weniger Einkommen zur Ver-
fügung haben. Die angebliche Erhöhung des Kindergeldes war auch eine Wahllüge
!!!


4
 
 Albertus Magnus 22. April 2014 
 

@christin16

Ich wäre so froh, wenn es doch wenigstens einige versuchten. Wir lassen uns schon aus viel zu vielen Bereichen der Gesellschaft herausdrängen. Besonders schlimm dabei ist, dass dieses Drängen durch die Mutlosigkeit und Bequemlichkeit der Christen noch gefördert wird.
Der Karfreitag ist gerade mal ein paar Tage her und schon ist alles vergessen. Es soll alles wie am Schnürchen gehen. Wo ist die Opferbereitschaft hin? Wo ist die Liebe zum Kreuz?


3
 
 Christin16 22. April 2014 

Na, das versuchen Sie mal,

SpatzInDerHand, mit Ihrem und vielen anderen Eintritten in der CDU etwas zu bewirken! Die einzige Wirkung wird Frust bei Ihnen sein. Weil Sie nämlich in diesen verkrusteten, festgefahrenen Hierarchien der Macht gar nichts bewirken können. Leider weiß ich, wovon ich rede. Man kann nicht Diener zweier Herren sein, besonders nicht in der Politik.


2
 
 eiss 22. April 2014 
 

Kirchensteuer

„Der chinesische Staat will weiter die katholischen und evangelischen Bischöfe einsetzen und die Kirchen kontrollieren. Das ist für Christen nicht erträglich.“

Seltsam, warum kopieren die Chinesen eigentlich nicht unser Kirchensteuersystem? Funktioniert doch.


1
 
 SpatzInDerHand 22. April 2014 

@Willibald Reichert: Das kommt davon, wenn die Christen rausgehen aus der CDU statt einzutreten!


4
 
 willibald reichert 22. April 2014 
 

Speckpaterbraun

Der Herr Kauder kann viel reden, da in
seiner "C"DU die Praxis eine g a n z
a n d e r e ist. In Neuss beispielsweise
hat ein türkischstämmiger Muslim Taschen
verteilen lassen, bei denen dem "C"DU-
Emblem der türkische Halbmond!!! zugefügt
war. Aufgrund von Protesten auf Facebook
hat der Stadtvorsitzende dann verlauten
lassen, daß das so wohl nicht genehmigt
war. Für mich ist das bloße Volksver-
dummung!!! Es ist des Muslims glaubens-
verpflichtender Auftrag vom Koran her,
bei jeder sich bietenden Gelegenheit
unter dem Täuschungsbegriff Dialog der
eigenen Religionsideologie zu dienen.
Auch wenn der Neusser Kandidat derzeit
noch einmal aus Opportunitätsgründen
scheinbar zurückgepfiffen wurde, wird
der nächste Versuch sicher nicht lange
auf sich warten lassen. Skandalös in
diesem Zusammenhang ist auch, daß die
in einer Koalition mit der FDP die
Stadt regierende "C"DU sich einer Ini-
tiative ihres Partners wegen der
weltweiten Christenverfolgung n i c h t
!!! anschließen möchte.


7
 
 Speckpaterbraun 22. April 2014 
 

Aus Herrn Kauders Wahlkreis...

...werden besonders viele Waffen in solche Länder geliefert.


5
 

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