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Papst: Säkulare Kultur missachtet das Lebensrecht ungeborener Kinder

26. April 2014 in Familie, 1 Lesermeinung
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Franziskus kritisiert «Übersexualisierung» der Gesellschaft - Papst forderte afrikanische Bischöfe auf, dieser Entwicklung mit einem konsequenten Eintreten für die «Morallehre des Evangeliums» entgegenzuwirken


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat eine Übersexualisierung der heutigen Gesellschaft kritisiert. Die säkulare Kultur entwerte das «göttliche Geschenk der Sexualität» und missachte das Lebensrecht ungeborener Kinder, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Botschaft an die Bischöfe Südafrikas. Dies gefährde die «Heiligkeit der Ehe» und damit die Gesellschaft als Ganze.


Unter dem Druck einer solchen Gesellschaft entschieden sich viele Frauen zu Abtreibungen, so Franziskus. Die Folge davon seien nicht nur körperliche, sondern auch tiefe seelische Wunden. Der Papst forderte die Bischöfe auf, dieser Entwicklung mit einem konsequenten Eintreten für die «Morallehre des Evangeliums» und einer engagierten Fürsorge für die betroffenen Frauen entgegenzuwirken.

Franziskus äußerte sich zudem besorgt über eine hohe Scheidungsrate unter Katholiken. Auch in vielen gläubigen Familien wüchsen Kinder mittlerweile nicht in einem stabilen privaten Umfeld auf. Große Sorge bereite ihm auch wachsende Gewalt gegen Kinder und Frauen, so der Papst.

Die Bischöfe Südafrikas halten sich gegenwärtig zu ihrem sogenannten Ad-limina-Besuch in Rom auf. Bei dem in der Regel alle fünf Jahre fälligen Besuch «an den Schwellen der Apostelgräber» (lateinisch «ad limina apostolorum») informieren die Bischöfe aller Länder den Papst und die römische Kurie über die Situation in ihren Ortskirchen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Diadochus 27. April 2014 
 

Übersexualisierung

Papst Franziskus muss es wieder einmal richten und aussprechen. Wer "das göttliche Geschenk der Sexualität", das etwas sehr Schönes ist, missachte, der gefährde die Gesellschaft und die Heiligkeit der Ehe. Die Moral hat im Glauben einen hohen Stellenwert. Wer sie missachtet, wird krank. An den seelischen Wunden leidet die ganze Gesellschaft. Wir erleben es täglich. Das ist nicht nur in Südafrika ein Übel. Die Keuschheit betrifft nicht nur den Klerus, sondern jeden. Die Befreiungen des Feminismus von den vermeintlichen Zwängen haben die Menschen nicht freier gemacht, sondern an die eigenen Süchte versklavt. Rücksichtslos werden diese befriedigt. Franziskus ist da das passende Gegengewicht.


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