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Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II.

27. April 2014 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Franziskus: Johannes XXIII. und Johannes Paul II. haben mit dem Heiligen Geist zusammengearbeitet, um die Kirche entsprechend ihrer ursprünglichen Gestalt wiederherzustellen und zu aktualisieren


Rom (kath.net) „Johannes XXIII. und Johannes Paul II. hatten den Mut, die Wundmale Jesu anzuschauen, seine verwundeten Hände und seine durchbohrte Seite zu berühren. Sie haben sich der Leiblichkeit Christi nicht geschämt, haben an ihm, an seinem Kreuz keinen Anstoß genommen; sie haben die Leiblichkeit des Mitmenschen nicht gescheut (vgl. Jes 58,7), denn in jedem leidenden Menschen sahen sie Jesus. Sie waren zwei mutige Männer, erfüllt vom Freimut des Heiligen Geistes, und haben der Kirche und der Welt Zeugnis gegeben von der Güte Gottes und von seiner Barmherzigkeit.“

"Johannes XXIII. und Johannes Paul II. haben mit dem Heiligen Geist zusammengearbeitet, um die Kirche entsprechend ihrer ursprünglichen Gestalt wiederherzustellen und zu aktualisieren, entsprechend der Gestalt, die ihr im Laufe der Jahrhunderte die Heiligen verliehen haben. Vergessen wir nicht, dass es gerade die Heiligen sind, die die Kirche voranbringen und wachsen lassen. In der Einberufung des Konzils hat Johannes XXIII. eine feinfühlige Folgsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist bewiesen, hat sich führen lassen und war für die Kirche ein Hirte, ein geführter Führer. Das war sein großer Dienst an der Kirche; er war der Papst der Folgsamkeit gegenüber dem Geist."

„Mögen diese beiden neuen heiligen Hirten des Gottesvolkes mit ihrer Fürsprache für die Kirche eintreten, damit sie in diesen zwei Jahren des Synodenweges fügsam sei gegenüber dem Heiligen Geist in ihrem pastoralen Dienst an der Familie. Mögen beide uns lehren, keinen Anstoß zu nehmen an den Wunden Christi und in das Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit einzudringen, die immer hofft und immer verzeiht, weil sie immer liebt.“


Kath.net veröffentlicht die Predigt des Heiligen Vaters zur Messe mit der Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II. am 27. April 2014 im Wortlaut:

Im Mittelpunkt dieses Sonntags, der die Osteroktav beschließt und den Johannes Paul II. der Göttlichen Barmherzigkeit geweiht hat, stehen die glorreichen Wunden des auferstandenen Jesus.


Schon beim ersten Mal, als Jesus am Abend des Tages nach dem Sabbat, am Tag der Auferstehung, den Aposteln erschien, zeigte er ihnen seine Wunden. An jenem Abend war aber Thomas nicht dabei. Und als die anderen ihm sagten, dass sie den Herrn gesehen hatten, antwortete er, er werde nicht glauben, bevor er jene Wunden nicht gesehen und berührt habe. Acht Tage darauf erschien Jesus erneut im Abendmahlssaal inmitten der Jünger, und auch Thomas war da. Jesus wandte sich an ihn und forderte ihn auf, seine Wunden zu berühren. Und da kniete dieser ehrliche Mann, der daran gewöhnt war, alles selbst zu überprüfen, vor Jesus nieder und sagte: »Mein Herr und mein Gott! « (Joh 20,28).

Die Wunden Jesu sind ein Ärgernis für den Glauben, aber sie sind auch ein Nachweis für den Glauben. Darum verschwinden die Wunden am Leib des auferstandenen Christus nicht; sie bleiben, denn diese Wunden sind das ständige Zeichen der Liebe Gottes zu uns, und sie sind unerlässlich für den Glauben an Gott. Nicht um zu glauben, dass Gott existiert, sondern um zu glauben, dass Gott Liebe, Barmherzigkeit und Treue ist. Der heilige Petrus nimmt die Worte des Propheten Jesaja auf und schreibt an die Christen: »Durch seine Wunden seid ihr geheilt« (1 Petr 2,24; vgl. Jes 53,5).

Johannes XXIII. und Johannes Paul II. hatten den Mut, die Wundmale Jesu anzuschauen, seine verwundeten Hände und seine durchbohrte Seite zu berühren. Sie haben sich der Leiblichkeit Christi nicht geschämt, haben an ihm, an seinem Kreuz keinen Anstoß genommen; sie haben die Leiblichkeit des Mitmenschen nicht gescheut (vgl. Jes 58,7), denn in jedem leidenden Menschen sahen sie Jesus. Sie waren zwei mutige Männer, erfüllt vom Freimut des Heiligen Geistes, und haben der Kirche und der Welt Zeugnis gegeben von der Güte Gottes und von seiner Barmherzigkeit.

Sie waren Priester, Bischöfe und Päpste des 20. Jahrhunderts. Dessen Tragödien haben sie erfahren, sind davon aber nicht überwältigt worden. Stärker war in ihnen Gott; stärker war der Glaube an Jesus Christus, den Erlöser des Menschen und Herrn der Geschichte; stärker war in ihnen die Barmherzigkeit Gottes, die sich in diesen fünf Wunden offenbart; stärker war die mütterliche Liebe Marias.

In diesen beiden Männern, die in der Betrachtung der Wunden Christi lebten und Zeugen seiner Barmherzigkeit waren, wohnte »eine lebendige Hoffnung« vereint mit »unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude« (1 Petr 1,3.8) – die Hoffnung und die Freude, die der auferstandene Christus seinen Jüngern schenkt und die nichts und niemand ihnen nehmen kann. Die österliche Hoffnung und die österliche Freude, die den Schmelztiegel der Entäußerung und der inneren Leere, der Nähe zu den Sündern bis zum Letzten, bis zum Überdruss angesichts der Bitterkeit dieses Kelches durchschritten haben: Das sind die Hoffnung und die Freude, mit denen die beiden heiligen Päpste vom auferstandenen Herrn beschenkt wurden und die sie ihrerseits in Fülle an das Volk Gottes verschenkt haben, wofür sie ewigen Dank empfangen.

Diese Hoffnung und diese Freude bildeten das Klima, in dem die Urgemeinde der Gläubigen in Jerusalem lebte, von der uns die Apostelgeschichte berichtet (vgl. 2,42-47). Es ist eine Gemeinde, in der das Wesentliche des Evangeliums gelebt wird, nämlich die Liebe und die Barmherzigkeit in Einfachheit und Brüderlichkeit.

Und das ist das Bild der Kirche, das dem Zweiten Vatikanischen Konzil vorschwebte. Johannes XXIII. und Johannes Paul II. haben mit dem Heiligen Geist zusammengearbeitet, um die Kirche entsprechend ihrer ursprünglichen Gestalt wiederherzustellen und zu aktualisieren, entsprechend der Gestalt, die ihr im Laufe der Jahrhunderte die Heiligen verliehen haben. Vergessen wir nicht, dass es gerade die Heiligen sind, die die Kirche voranbringen und wachsen lassen. In der Einberufung des Konzils hat Johannes XXIII. eine feinfühlige Folgsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist bewiesen, hat sich führen lassen und war für die Kirche ein Hirte, ein geführter Führer. Das war sein großer Dienst an der Kirche; er war der Papst der Folgsamkeit gegenüber dem Geist.

In diesem Dienst am Volk Gottes ist Johannes Paul II. der Papst der Familie gewesen. So wollte er, wie er einmal sagte, in die Erinnerung eingehen: als Papst der Familie. Ich hebe das gerne hervor, da wir gerade einen Weg zur Synode über die Familie und mit den Familien beschreiten, den er vom Himmel her sicher begleitet und unterstützt.

Mögen diese beiden neuen heiligen Hirten des Gottesvolkes mit ihrer Fürsprache für die Kirche eintreten, damit sie in diesen zwei Jahren des Synodenweges fügsam sei gegenüber dem Heiligen Geist in ihrem pastoralen Dienst an der Familie. Mögen beide uns lehren, keinen Anstoß zu nehmen an den Wunden Christi und in das Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit einzudringen, die immer hofft und immer verzeiht, weil sie immer liebt.

VIDEO: Papst Franziskus: Evangelium und Predigt bei der Heiligsprechung von Johannes Paul II. und Johannes XXIII.


VIDEO: Die eigentliche Heiligsprechung und der feierliche Einzug - Franziskus begrüßt Benedikt XVI. - Mit deutscher Übersetzung!



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Lesermeinungen

 Gipsy 30. April 2014 

@ humb

Gibt es einen Grund? Zufall?
---------------------------------

Der Grund liegt wohl in der Popularität des.Hl. Johannes Paul II, er war der Papst der heutigen Jugend und daher einfach mehr bekannt und geliebt von den heute lebenden Zeitzeugen und Bewunderern.
Mehr ist da nicht hineinzugeheimseln.


0
 
 cantinflas 29. April 2014 
 

16x; überhaupt nicht ausgeglichen! Aber Angesichts des bescheidenen Stils des Johannes23 trotzdem ok

Johannes XXIII hat in nur 5 Regierungsjahren in und für die Kirche viel mehr initiiert, gemacht, vorangetrieben, verändert, vollbracht als Johannes Paul II in mehr als 5x so langer Monarchenzeit als mächtiger Medienstar.

Anders als dem polnischen Papst war dem sehr demütigen, modern und demokratisch gesonnenen Johannes XXIII. jedes Getümmel um seine Person zutiefst verdächtig. Deshalb ist einer seiner Aussprüche legendär und theologisch stilbildend geworden: „Johannes, nimm dich nicht so wichtig.“


7
 
 Aegidius 28. April 2014 
 

Zufall? Minime!

Humb, was wollen Sie denn damit aussagen? Johannes XXIII regierte 5 Jahre, macht 0,6 Erwähnungen pro Regierungsjahr. Johannes Paul II regierte 27 Jahre. Das macht bei 16 Erwähnungen 0,59 Erwähnungen pro Regierungsjahr. Ist doch ganz gut ausgeglichen, finden Sie nicht?


5
 
 humb 28. April 2014 
 

16x

wird in den aktuellen Schlagzeilen hier auf der Plattform Johannes Paul II erwähnt. Das ehrt ihn! 3x wird Johannes XXIII erwähnt in Bezug auf die doppelte Heiligsprechung. Gibt es einen Grund? Zufall?


6
 
 Aegidius 28. April 2014 
 

Vorsicht mit besinnlichen, schmeichelnden Stimmen!

"Ihr mögt recht haben", sagte Gandalf. "Aber diese Schlange hatte noch einen Zahn, glaube ich. Er hatte das Gift seiner Stimme, und ich vermute daß er Euch, sogar Euch, Baumbart, überredet hat, da er Euer weiches Herz kennt."

...

Aber Frodo sagte: "Glaubt ihm nicht! Er hat alle Macht verloren außer seiner Stimme, die euch noch immer einschüchtern und täuschen kann, wenn ihr es zulaßt."


3
 
 Palmsonntag 28. April 2014 
 

Professor em. Zulehner

@ Wiederkunft
(laut Wikipedia:) Paul Zulehner ist als Professor der katholischen Theologie an der Universität Wien seit 2008 emeritiert. Die Emeritierung hat keinen Einfluß auf den Priesterstatus.


3
 
 Romika 27. April 2014 
 

Schade

Schade, ich kann den kirchlichen Sender nicht empfangen. Das Gerede bei den Weltlichen, ersparte ich mir. Das Gewäsch hängt einem so aus dem Hals, um es offen zu sagen und ist so sinnlos.


4
 
  27. April 2014 
 

@Wiederkunft

Ich verstehe Sie sehr gut!
Ihr erster Kommentar hat deutlich gezeigt, wie sehr Sie die Kommentare Prof. Zulehners als störend empfunden haben.
Und so zu empfinden ist Ihr gutes Recht!
@Palmsonntag hat die Feier über EWTN gesehen, ich über den schon erwähnten K-TV.
Wenn man weiß, wie sehr gerade der ORF kirchenkritisch engestellt ist, war es fast vorhersehbar, dass auch die dazu passenden Studiogäste eingeladen werden.

Aber von all´ diesen weltlichen "Nebensächlichkeiten" abgesehen:
Heute ist mir wieder neu klargeworden: "Wie froh und dankbar bin ich, katholisch zu sein."
Und ich hoffe, es geht vielen so!


3
 
 Wiederkunft 27. April 2014 
 

Sorry

Schaute in Wikipedia, Zulehner ist emeritierter Priester seit 2008, daher kannte ich ihn nur als Theologen.


3
 
 Wiederkunft 27. April 2014 
 

mapa

Seit wann ist Zulehner Priester? Ich dachte er ist Theologe!


3
 
 Palmsonntag 27. April 2014 
 

Bericht im Fernsehen

Ich habe bewußt EWTN gewählt, weil ich mir Kommentatoren vom Schlage Daniel Deckers etc. ersparen wollte und wurde für diese Wahl belohnt! Herzlichen Dank an diesen Sender!
Gegen Ende der Messe mußte ich (aus technischen Gründen) allerdings umschalten, habe den Bayerischen Rundfunk gewählt, dort gab es dankenswerterweise auch nur sparsame Kommentare, die das Hauptgeschehen in Rom voll zur Geltung kommen ließen. Auch dafür vielen Dank!


5
 
 Wiederkunft 27. April 2014 
 

Geplappere

@ mapa, dieses Wort benutzte ich, denn ich empfand es so. Ich freute mich schon sehr auf diese Feier und wollte sie wirklich mit dem Herzen genießen. Aber wenn man ständig dabei das Gejammer über den Kommunionsverbot der Wh.G. hört, Papst Franziskus benutzt wird, für Zulehners Vision von Kirche, dann stört dieses Geplapper solch Heiliger Feier. Zulehner hat nichts begriffen, warum Johannes PaulII heute heilig gesprochen wurde, ein Heiliger, der die Ehe und Familie am meisten verteidigte!


9
 
 mapa 27. April 2014 
 

@ Marienzweig, das akzeptiere ich vollständig und kann ich nachvollziehen. Was ich jedoch nicht verstehe, daß man bei einem schönem Artikel von kath-net nicht zum Thema Stellung nimmt, sondern gleich auf einen Priester losgeht der vom Großteil der Österreicher anerkannt wird. Muß das sein und glauben sie sie können damit ihn oder andere ändern ?


7
 
  27. April 2014 
 

@mapa

Früher habe ich solche Ereignisse auch immer über die öffentlichen Sender verfolgt und dabei festgestellt, dass oftmals zwei oder drei, wenn nicht gar mehr, Studiogäste anwesend waren und sie alle ihre Eindrücke wiedergaben (was ihr gutes Recht ist).
Aber das Eigentliche, die oft ganz besondere Atmosphäre, ging dabei sehr häufig unter und ich habe dieses viele Reden tatsächlich als unnötiges Geplapper empfunden.
Und daher orientiere ich mich bei bestimmten Übertragungen bezüglich der Senderwahl heute anders.
Das Ereignis als solches steht für mich im Mittelpunkt, nicht die Studiogäste und deren Ansichten.


9
 
 willibald reichert 27. April 2014 
 

mapa

Marienzweig hat eigentlich alles gesagt.
Für mich ist Prof.Zulehner ein Ablehner
des authentischen k a t h o l i s c h e n
Glaubens, da er ihn r e l a t i v i e r t.
Das ist das Ausschlaggebende und Papst
em. Benedikt XVI hat nicht umsonst hiervor
gewarnt!!!


13
 
 Wiederkunft 27. April 2014 
 

Danke II

Zulehner spannte ständig den Bogen der neuen Heiligen zu Franziskus, ohne nur mit einem Wort Papst Benedikt zu erwähnen, als hätte es sein Pontifikat dazwischen nicht gegeben. Ich weis nicht wie viele Österreicher diese Übertragung gesehen haben, aber es war schwer dem Geplapper von Zulehner nicht zu glauben, da er es versteht mit besinnlicher schmeichelnder, gebildeter Stimme zu sprechen. Ich hinterfragte mich selber, ob ich mich nicht auch zu den Unbarmherzigen Katholiken zählen muss, und nicht am falschen Weg bin. Erst als ich den Fernseher ausschaltete verflogen meine Zweifel wieder. Liebe neuen Heiligen, helft mir die Wahrheit zu erkennen und ich bitte demütig um den Geist der Unterscheidung!


10
 
 Wiederkunft 27. April 2014 
 

Danke I

Danke lieber Gott für diese zwei neuen Heiligen! Wir können sie nun als Fürsprecher besonders für die kommende Synode anrufen. Wir werden ihren Beistand auch sicher brauchen. ich schaute mir die Heiligsprechung im ORF an. Zulehner war leider wieder der Kommentator. Bis zum Kommunionsempfang wurde die Feier ganz gut kommentiert. Aber die lange Pause der Hostienausteilung nütze Zulehner für seine eigene Interpretation unseres jetzigen Papstes. Er erzählte von der Predigt, wie die Geschiedene Frau die ein Kind abgetrieben hatte im Beichtstuhl um Barmherzigkeit bat und wie nun ein guter Priester laut Franziskus hier handeln werde. Zulehner hatte bei seiner Berichterstattung schon den Tag vor Augen, wo die Barmherzigkeit durch Papst Franziskus siegen werden und die WV.G. die Kommunion empfangen können. Er war so dreist, dass er meinte, die gesamte Weltkirche werde die Königsteiner Erklärung Österreichs und die von Deutschland annehmen.


10
 

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