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Durch Wunder geheilte Ordensfrau trägt Fürbitte vor27. April 2014 in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die französische Ordensfrau Marie Simon-Pierre Normand wurde auf die Fürsprache von Johannes Paul II. von Parkinson geheilt, das Wunder wurde 2011 für die Seligsprechung anerkannt
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Eine durch ein Wunder auf Fürsprache von Papst Johannes Paul II. geheilte Ordensfrau hat während der Messe zu dessen Heiligsprechung am Sonntag eine Fürbitte vorgetragen (Foto). Die Französin Marie Simon-Pierre Normand von den Petites Soeurs des Maternités Catholiques bat auf dem Petersplatz die Fürsprache Johannes Pauls II. für die Achtung der Menschenwürde in Kultur, Wissenschaft und Politik. 
Die heute 53-Jährige war Anfang Juni 2005 auf medizinisch unerklärliche Weise von der Parkinson-Krankheit genesen. Auch Johannes Paul II. litt an dieser Krankheit. Die 2001 erkrankte Ordensfrau hatte nach dem Tod des Papstes am 2. April 2005 gemeinsam mit ihren Mitschwestern um dessen Fürsprache für eine Heilung gebetet. Der Vatikan erkannte die spontane Heilung Anfang 2011 als auf Fürsprache von Johannes Paul II. gewirktes Wunder an. Damit wurde der Weg für die Seligsprechung im Mai 2011 frei. Zeugnis von Sr. Marie Simon-Pierre bei Gebetsvigil für Johannes Paul II. (mit deutscher Übersetzung)
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Sr. Marie Simon-Pierre berichtet über das Heilungswunder durch Johannes Paul II. (engl. Untertitel)
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