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'Die Hirten dürfen sich nicht damit abfinden'

2. Mai 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Aktion Lebensrecht für Alle fordert die Bischofskonferenz und die EKD in Deutschland auf, die diesjährige „Woche für das Leben“ auch zu nutzen, um den Gesetzgeber zu vermehrten Anstrengungen für einen wirksamen Schutz menschlichen Lebens aufzurufen


Köln (kath.net/pm) Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. fordert die Deutsche Bischofskonferenz und den Rat der Evangelischen Kirchen in Deutschland auf, die morgen beginnende, diesjährige „Woche für das Leben“ auch zu nutzen, um den Gesetzgeber zu vermehrten Anstrengungen, für einen wirksamen Schutz menschlichen Lebens aufzurufen. "Die Hirten dürfen sich nicht damit abfinden, dass sich der Gesetzgeber vielfach weigert, rechtliche Voraussetzungen zu schaffen, die den Schutz menschlichen Lebens garantieren. Die Pflicht des modernen Rechtsstaates, menschliches Leben zu schützen, ist keine Vorstellung die nur von Christen an ihn herantragen wird, sondern eine, die für ihn selbst konstitutiv ist.", erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Dr. med. Claudia Kaminski, am Freitag in einer Aussendung.


Die Bundesvorsitzende erinnerte dann auch daran, dass der Gedanke, dass der Staat das Leben seiner Bürger zu schützen habe, auch "kein christliches Sondergut" sei, dem sich ein weltanschaulich neutraler Staat verweigern könne. Dieser Gedanke stehe vielmehr am Anfang jeder Staatstheorie. "Im Grunde beruht die Legitimität staatlichen Handelns darauf, dass der Staat bereit ist, diesem (Selbst-)Anspruch gerecht zu werden. Anders formuliert: Erst der Schutz menschlichen Lebens legitimiert staatliches Handeln.", betont Kaminski.

Die Vorsitzende stellte abschließend fest: "Es erfordert heute zwar einigen Mut, öffentlich zum Schutz menschlichen Lebens aufzurufen und sich der weit verbreiteten „Wegwerfkultur“ (Papst Franziskus) entgegenzustellen, doch leistet man gerade so dem Staat einen wichtigen Dienst. In ihren Osterpredigten haben zahlreiche katholische und protestantische Bischöfe mit Blick auf die bevorstehende Entscheidung des Gesetzgebers zur rechtlichen Regelung der Beihilfe zum Suizid, diesen Mut bewiesen und sich für ein Verbot jeder organisierten Suizidhilfe sowie für den Ausbau der Palliativmedizin und Hospizarbeit ausgesprochen. Dafür sind wir den jeweiligen Hirten sehr dankbar. Nötig ist es jedoch auch, immer wieder das Verbrechen der Abtreibung sowie eugenische Praktiken zu thematisieren und den Gesetzgeber aufzufordern, die ungerechten Gesetze, die er hierzu erlassen hat, so zu reformieren, dass sie das Leben ungeborener Menschen auch tatsächlich zu schützen vermögen. Gerade die „Woche für das Leben“ bietet hierzu vielfältige Möglichkeiten."


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 6. Mai 2014 

Lebensschutz

Frage: Gibt es nun noch katholische Einrichtungen, die Schwangerschaftsberatung anbieten, nur halt eben ohne Beratungsschein, oder gibt es da gar nichts mehr?
Ich habe den "Ausstieg" so verstanden, daß die Beratung weiterhin stattfinden kann, jedoch der Beratungsschein, der ja dann zur straflosen Abtreibung nötig ist, nicht mehr ausgestellt wird. Das wäre doch sinnvoll. Es ist doch ganz klar, daß eine kirchliche Beratungsstelle, die sich ja den Lebensschutz auf die Fahne schreibt, nicht nach erfolgter Beratung den Schein rausgibt, nach dem Motto: Naja, wenn unser Gespräch nichts nutzt, dann geht es eben nicht anders.
Ich habe damals den Aufschrei, insbesondere des SkF, nicht nachvollziehen können.


0
 
 ben-ben 4. Mai 2014 
 

Ich bin im falschem Film

@Romika
Mit Interesse verfolge ich schon seit längerem ihre Wortbeiträge. Sie scheinen ja auf "allen Feldern" dieser Plattform zuhause zu sein, sei es Deutschland, Schweiz, Weltkirche, Aktuelles...... Und jetzt hier ihr Beitrag für das Lebensrecht für Alle. Stimmt es, ich kann mich ja auch irren, dass sie Pro familia beigetreten sind? Wie vereinbart sich die mit ihren Wortmeldungen hier?


0
 
 willibald reichert 4. Mai 2014 
 

Diadochus

Für mich krankt die ganze Sache einmal
daran, daß aus ökumenischer Rücksicht-
nahme zu Lasten der unschuldigsten Wesen
auf dieser Erde Leisetreterei in Sachen
Lebensschutz seit Anfang der neunziger
Jahre an der Tagesordnung ist. Zum
anderen vermute ich, daß bei Caritas und
SkF starke Kräfte auf Unverbindlichkeit
drängen, wenn ich nur auf die skandalöse
Vorgehensweise gegenüber Pro Femina in
den Bistümern Augsburg und Speyer ver-
weisen darf, wo engagierte Rettung vor
dem sicheren Tod gegen die bürokratisch
organisierte Schwangerenberatung stigma-
tisiert wird. Meine Antwort darauf war,
daß ich Pro Femina daraufhin unverzüglich unterstützt habe. Was würde
ich dafür geben, daß wir wieder einen
so couragierten Lebensschützer wie einst
Bischof Dyba von Fulda hätten, der sich
in diesem Anliegen a l l e i n seinem
Gewissen verpflichtet gefühlt hatte und
ohne wenn und aber Klartext redete!


2
 
 Diadochus 3. Mai 2014 
 

Sonntagsreden

Angesichts des Bevölkerungsrückganges ist der Lebensschutz ein Gebot der Stunde. Die Woche für das Leben ist ein guter Anlass, auf das himmelschreiende Verbrechen der Abtreibung hinzuweisen. Ich befürchte aber, unser Land ist bereits im Wohlstand eingeschläfert. Der Protest erübrigt sich in Sonntagsreden, die niemandem wehtun. Das ist traurig. Die Kirche sollte nicht nur auf den Staat verweisen. Die Kirche hat selber die Mittel zur Verfügung. Werdende Mütter könnten noch viel mehr unterstützt werden. Für Weltbild ist auch Geld da. Ich bin dankbar, dass es die Aktion Lebensrecht für Alle e. V. gibt. Die Aktion sorgt dafür, dass Sonntagsreden keine Sonntagsreden bleiben.
@janusz685 ich kann Ihnen nur zustimmen. Es geht hier schließlich um Leben und Kindertod.


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 maiengebet 3. Mai 2014 

Schwangerschaftsschutz Lebensschutz

Sehr guter Artikel.
Staaten die Leben nicht schuetzen sind keine Staaten. Staatstheorie!


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 Romika 3. Mai 2014 
 

Sehr wichtig

Das sind sehr wichtige Ausführungen der Vorsitzenden der Aktion Lebensrecht für Alle. Besonders zutreffend wird von Frau Dr. Kaminski die Legitimation staatlichen Handelns dargestellt. Unterstützen wir ALfA nach Kräften.


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 janusz685 2. Mai 2014 
 

kein Kommentar

6 Stunden vorbei aber keiner schreibt Kommentar zu Thema gegen Abtreibung. Kein Interesse? Zu kompliziert? Niemand für Lebensschutz für ungeborene Kinder? Wäre das Thema Kommunion für Wiederverheiratete hätten wir schon 15 Meinungen lesen können. Wenn die Schäfchen nicht schreien werden die Hirten auch nichts machen. Leider...


4
 

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