SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Auf dem linken Auge blind
- Vatikan: Eklat in Washington zeigt, wie Diplomatie nicht geht
- 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
- Kennen Sie die 'Sturmnovene' zum Prager Jesulein?
- Fasching: IS ruft zu Terroranschlägen, zb. Köln und Nürnberg – Erste Umzüge wurden abgesagt
- CDU/CSU stellt im Bundestag Anfrage nach staatlicher Mitfinanzierung von NGOs bei Gegen-Rechts-Demos
- Irres Gerichtsurteil: Ein IS-Terrorist darf aus Deutschland nicht abgeschoben werden
- US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘
- Ukrainische Bischöfe warnen vor "ungerechtem Frieden"
- ‚Zensur hat die Nazis nicht aufgehalten, sie hat ihnen geholfen‘
- Studie: Zehn Prozent der Babys, die im zweiten Trimester abgetrieben werden, überleben
- Video „Papa Francisco“ für den kranken Papst wird heimlicher YouTube-Hit
- Bangen um Papst Franziskus geht weiter
- "Christdemokraten für das Leben" nach der Bundestagswahl: Lebensschutz muss wichtiges Anliegen sein
- 25 Dinge, auf die du in der Fastenzeit verzichten kannst
| 
USA: Zweiwöchige Kampagne für Religionsfreiheit4. Mai 2014 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die katholische Kirche der USA sieht das Recht auf Religionsfreiheit vor allem durch politische Entscheidungen gefährdet, die die Gläubigen daran hindern, ihre ethischen und religiösen Überzeugungen frei zu praktizieren.
Washington (kath.net/Fides) Zwei Wochen für die Freiheit: Unter diesem Motto läuft in den USA vom 21. Juni, dem Fest der Heiligen John Fisher und Thomas Morus, bis zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, eine zweiwöchige Kampagne für Religionsfreiheit. Während dieser Zeit feiert die Kirche eine Reihe großer Märtyrerfiguren, die ihrem Glauben trotz Verfolgung durch die politische Macht treu blieben: John Fisher und Thomas Morus, Johannes der Täufer sowie Petrus und Paulus. In diesem Jahr findet die Initiative bereits zum dritten Mal statt. 
Gebete, Betrachtungen, Katechesen und Kundgebungen machen die katholischen Gemeinden und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, wie notwendig das Engagement für den Schutz der Religionsfreiheit ist. Die katholische Kirche der USA sieht das Recht auf Religionsfreiheit vor allem durch politische Entscheidungen gefährdet, die die Gläubigen daran hindern, ihre ethischen und religiösen Überzeugungen frei zu praktizieren. Durch die Zwei Wochen für die Freiheit können sich Katholiken im Gebet jenen Männern und Frauen anschließen, die im Laufe der Geschichte das Evangelium verkündet haben und der Aufforderung Christi gefolgt sind, sich in den Dienst der Letzten zu stellen, und dies auch unter widrigen Umständen, sagte der Vorsitzende der bischöflichen Kommission für Religionsfreiheit, Bischof William Lori, der die Initiative am 21. Juni mit einem Gottesdienst in der Basilika von Baltimore eröffnen wird. Foto: © Wikipedia/Daniel Schwen, Creative Commons Attribution-Share Alike 2.5 Generic Lizenz.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | 4. Mai 2014 | | | @ben-ben zu @medpilger89 Wenn ich das recht verstehe, stellt sich die Pius-Bruderschaft nicht gegen das katholische Lehramt.
Sie stellt sich aus ihrer Sicht gegen die falsche Entwicklung der Jahre nach dem 2. Vatikan. Konzil, das ja kein dogmatisches, lehramtliches, sondern ein pastorales war.
Papst Benedikt hatte sicher das Bestreben, die katholische Kirche und die Pius-Bruderschaft miteinander zu versöhnen, was leider nicht gelungen ist.
Etwas bewahren zu wollen, was fast 2000 Jahre bestand und Gültigkeit besaß, ist nichts Unrechtes.
Das Thema "Religionsfreiheit" zu thematisieren, diese Aktion in den Vereinigten Staaten also, finde ich sehr positiv.
Ob so etwas auch bei uns Chancen hätte? |  1
| | | medpilger89 4. Mai 2014 | |  | Nochmal Die katholische Kirche der USA sieht das Recht auf Religionsfreiheit vor allem durch politische Entscheidungen gefährdet, die die Gläubigen daran hindern, ihre ethischen und religiösen Überzeugungen frei zu praktizieren.
Das gleiche passiert in Deutschland, und daran habe ich gedacht, als ich den Artikel las. Nur zu einfach machen es sich viele, wenn sie sich hinter dem staatlichen Gemeinwesen verstecken. Man stelle sich vor, unser Staat wäre kein demokratischer Rechtsstaat. Muss ich mich mit meiner Religionsfreiheit (und meinen Werten) dann auch fügen? Ich denke, nein. Das Wort Gottes und der Inhalt der Religion ist der Welt zu verkünden in allen staatlichen Systemen. Nicht das Wort Gottes (absolute Wahrheit) orientiert sich am weltlichen System sondern der Staat (Verkündigungsauftrag Jesu in dieser Welt) orientiert sich an der Wahrheit Gottes. Was In den USA gerade nicht funktioniert, denn katholische Ärzte müssen Abtreibungen durchführen (Obama Care) |  1
| | | 4. Mai 2014 | | | Ergänzung Die von mir erwähnte Botschaft wurde zum Weltfriedenstages am 1.Jan.2011 unter der Titel " Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden" von Papst em. Benedikt XVI. veröffentlicht. |  0
| | | 4. Mai 2014 | | | Nachtrag In einem Rechtsstaat ereignet sich Religion nur innerhalb der staatlichen Rechtsordnung. Auch wenn Religionsfreiheit garaniert ist, Mitglieder die sich ausaußerhalb dieser Rechtsordnung bewegen, müssen sich fügen. Das in diesem Zusammenhang gerade die Piusbrüder herbeizitiert wer ist schon aufschlussreich. Eine religiöse Gemeinschaft, die sich bewusst gegen die Gesetzte und Rechtsnormen der röm.kath. Kirche bewegen und bewusst gegen das kath. Lehramt stellen. |  1
| | | 4. Mai 2014 | | | Religionsfreiheit im GG @medpilger89
Sie leben in einem Rechtsstaat der die Religionsfreiheit im Art.4 des GG sicherstellt.Der Wortlaut lässt kein Eingriffe in diesen Schutzbereich zu. Es sei denn die Religionsfreiheit verletzt das Verfassungsrecht. Festzuhalten ist auch, dass eine positive oder negative Religionsfreiheit gewahrleistet ist. Dies heisst, dass es einem Menschen frei bleibt, einer Religion anzugehören und eine Religion zu leben oder auch nicht. Die garantierte Glaubens-Gewissens- und Bekenntnisfreiheit kann unter Umständen beschnitten werden, wo die Freiheit des Andersdenkenden beschnitten wird. Religion bewegt sich also nicht im "luftleeren Raum", wo sie machen kann was sie will. Religion muss sich im Rahmen des GG bewegen, ansonsten stellt sie sich gegen de Rechtsstaat. In diesem Zusammenhang empfehle ich ihnen die Botschaft von Papst em. In unserem Land hindert sie keiner daran, ihre religiösen, ethischen Überzeugungen zu praktizieren und zu leben, es sei, sie tun es auf "Kosten anderer". |  0
| | | Romika 4. Mai 2014 | | | medpilger89 Was medpilger89 in die Diskussion einbringt, finde ich schon recht bedenkenswert. Leider bleibt dies für unsere Diözesen in Deutschland wohl bei der Theorie, da mit der Nachahmung nicht zu rechnen ist. |  2
| | | medpilger89 4. Mai 2014 | |  | Religionsfreiheit besteht dann, wenn die Religion nicht nur frei gewählt werden darf sondern die Inhalte (Traditionen) garantiert und nicht von außen verändert werden, wie es in unserem Land passiert. Im Gender Mainstream haben Teile der evangelischen Welt der Versuchung nicht standhalten können und glauben z.B., dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften den Segen Gottes benötigen. Der Sexualkundeunterricht ist für die Kleinsten ebenfalls schon mit dem Fuß in der Tür. Kurz gesagt verstehe ich unter Religionsfreiheit die Garantie, dass meine Religion auch gelebt werden kann und mir nichts übergestülpt wird. Die einzigen, die diesen Aspekt verteidigen, sind meiner Erfahrung nach die Piusbrüder. |  4
| | | Romika 4. Mai 2014 | | | Nachahmer Das sollte hier Nachahmer finden. Das hofft man aber wohl auch nach dem Abgang des früheren DBK-Vorsitzenden vergebens. |  4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuReligionsfreiheit- Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
- Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
- Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
- Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
- US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
- Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
- Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit
- 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin
- UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
- USA: Straßenprediger bekämpft Verfügung, die ihm Kritik an lesbischer ‚Hochzeit’ verbietet
| 





Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
- US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘
- Kennen Sie die 'Sturmnovene' zum Prager Jesulein?
- Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
- 25 Dinge, auf die du in der Fastenzeit verzichten kannst
- Am Freitag 'Atemkrise' bei Franziskus - Papst musste künstlich beatmet werden
- Münchner Top-Arzt zur Papst-Erkrankung: 'Erreger schwer zu bekämpfen'
- Video „Papa Francisco“ für den kranken Papst wird heimlicher YouTube-Hit
- Auf dem linken Auge blind
- 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
- Bangen um Papst Franziskus geht weiter
- Vatikan: Dem Papst geht es nicht besser
- Vatikan: Eklat in Washington zeigt, wie Diplomatie nicht geht
- Das Rosenkranzgebet für unseren Papst Franziskus auf dem Petersplatz „war sehr würdig und fromm“
- Fasching: IS ruft zu Terroranschlägen, zb. Köln und Nürnberg – Erste Umzüge wurden abgesagt
|