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| Die Schweizergarde und das Attentat auf den hl. Johannes Paul II.6. Mai 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung Die Ereignisse vom 13. Mai 1981 lateinisch-deutsch. Ein Beitrag von Ulrich Nersinger Rom (kath,net/un) In annalibus Cohortis de illo gravi eventu, qui die XIII mensis maii MCMLXXXI in Area Petriana accidit, legi potest: Dum hodie Summus Pontifex homines in Area Petriana adunatos allocuturus auditurusque in autocineto in ea iterum vehitur, quidam natione Turcicus manuballistula eum vulneravit . Eodem tempore praefectus Cohortis, Buchs nomine, una cum centurione, cui nomen erat Estermann, post devium autocinetum apertum (vulgo Campagnola) sunt, quodam autem optione, Prinz nomine, id praecedente. Summo Pontifice glandibus manuballistulae icto, centurio una cum quodam custode publico, cui nomen erat Hasler, in autocinetum saluit. Ambo Summum Pontificem optime curaverunt, dum alius custodis publicus, Roggen nomine, qui prope erat, ad auctorem sceleris persequendum adoritur. Qui enarratis in annalibus subiunxit: Quo ipso tempore una cum custode publico Petro Hasler prope columnas ad Portam Aeneam (vulgo Portone di Bronzo) in Area Petriana morabar. Cum Ioannes Paulus II circiter viginti metra abesset, ter audimus manuballistulam sonitum edentem. Continuo cogito Summum Pontificem petitum esse. Ad autocinetum locis iniquis aptum (vulgo Jeep), in quo Summus Pontifex iam collapsus erat, incogitati sponaneique currimus. Petrus primum in tabulatum autocineti, deinde statim in vehicul!um sallire, dum ego cogitationes in impetitorem dirigo, qui brevi spatio interiecto in turma manuballistula, ut Summus Pontifex e medio tolleretur, usus erat. Vesti militari indutus gladioque armatus quadam ope enitor, ut trans saeptum pervenirem, hominibus commotis auxilio mihi venientibus. Impetitorem videns fugentem cum aliquibus aliis eum persequor, qui prope raedam cursualem ab quibusdam togatis comprehensus est * * * Über ein dramatisches Ereignis, das vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten auf dem Petersplatz stattfand, berichtet die Gardechronik unter dem Datum des 13. Mai 1981: Beim zweiten Parcours des Papstes über den Petersplatz, anläßlich der heutigen Generalaudienz, wird er von einem jungen Türken angeschossen ... Der Gardekommandant [Oberst Buchs] befand sich mit Hauptmann Estermann zum Zeitpunkt des Attentates hinter der Campagnola. Voraus ging Feldwebel Prinz. Als die Schüsse fielen, drang Hauptmann Estermann zusammen mit Wachtmeister Hasler auf den Wagen. Beide kümmerten sich vorbildlich um den Heiligen Vater. Der sich in der Nähe befindliche Wachtmeister Roggen machte sich auf die Verfolgung des Täters. Wachtmeister Roggen fügte in einer Notiz an: Zu diesem Zeitpunkt war ich mit Wachtmeister Petro Hasler unter dem Zugang der Kolonnade beim Portone di Bronzo auf dem Petersplatz ... Als Johannes Paul II. noch etwa zwanzig Meter von uns entfernt war, zerrissen zwei Pistolenschüsse die Luft. Ich dachte sofort an einen Anschlag. Wachtmeister Hasler und ich rannten instinktiv gegen den Jeep, wo der Heilige Vater bereits vornüber einsackte. Petro sprang auf die Schranke und von dort direkt auf das Fahrzeug. Ich selber konzentrierte mich auf den Attentäter, der aus kurzer Entfernung aus der Menschenmenge heraus geschossen hatte. In Uniform und Schwert hatte ich einige Mühe, über die Abschrankung zu kommen. Aufgeregte Leute halfen mir dabei. Ich sah den Attentäter flüchten, rannte ihm mit einigen anderen nach. Auf der Höhe des Postwagens wurde der junge Mann von Zivilisten gestellt .... Aus Ulrich Nersinger / Gero P. Weishaupt, Die Päpstliche Schweizergarde (1506-2006) Pontificia Cohors Helvetica (1506-2006), Bonn 2005/2006. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuVatikan
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