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Bittet immer um die Gabe des Rates!

7. Mai 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus bei der Generalaudienz: das Gebet ist fundamental. Immer und überall beten, um den rechten Rat zu erhalten. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. / Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht. Ich habe den Herrn beständig vor Augen. / Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht“ (Ps 16,7-8).

Bei der Generalaudienz setzte Papst Franziskus seine Katechesenreihe zu den sieben Gaben des Heiligen Geistes fort und befasste sich mit der Gabe des Rates. Der Papst erinnerte daran, dass er am vergangenen Mittwoch über die Gabe der Einsicht gesprochen habe. Diese helfe, auf dem Grund der Dinge Gottes Liebeshandeln zu schauen. Die Anwendung dieser Einsicht in unserem praktischen Leben geschehe durch die Gabe des Rates.

Der Heilige Geist wolle unser Gewissen befähigen, eine konkrete Entscheidung in Einklang mit Gott zu treffen. Auf diese Weise lasse der Geist uns auch in der Tugend des Besonnenheit wachsen. Besonnenheit sei dabei nicht einfach eine Art Klugheit. Sie bestehe vielmehr im Bewusstsein, „dass unser Wohl im Willen des Vaters liegt, der uns seinem Sohn immer ähnlicher macht“.


In dem Moment, in dem wir den Heiligen Geist in unserem Herzen aufnähmen, beginne er sofort, uns für seine Stimme empfänglich zu machen und unseren Gedanken, Gefühlen und Absichten entsprechend dem Herzen Gottes Richtung zu verleihen. Gleichzeitig führe er uns dazu, den inneren Blick auf Jesus als Vorbild für unsere Handlungsweise und für unsere Beziehung zu Gott und den Menschen zu richten. So sei der Rat die Gabe, mit der der Heilige Geist unser Gewissen befähige, eine konkrete Entscheidung in Gemeinschaft mit Gott zu treffen. Auf diese Weise lasse der Geist innerlich wachsen, in der Gemeinde, und helfe uns, nicht dem Egoismus und der eigenen Sichtweise zu verfallen.

„Wie aber kann die Gabe des Rates in uns Frucht tragen?“, fragte sich der Papst. Dazu bedürfe es des Gebets, des Gesprächs mit Gott. Im Gebet und im Hören auf sein Wort „legen wir mehr und mehr unsere eigene Logik beiseite und öffnen uns dem Wirken des Heiligen Geistes zum Aufbau der Gemeinschaft der Kirche“.

„Das Gebet“, so Franziskus: „vergesst nie das Gebet! Keiner merkt es, wenn wir im Bus, auf der Straße beten, beten wir in Stille, mit dem Herzen, nutzen wir diese Momente für das Gebet! Beten, damit der Geist uns diese Gabe des Rates schenkt“.

„Der Geist möge in unseren Herzen immer diese Gewissheit ausgießen“, so der Papst zum Abschluss seiner Katechese, „und uns so mit seinem Trost und seinem Frieden erfüllen. Bittet immer um die Gabe des Rates!“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich grüße ich alle Pilger und Besucher deutscher Sprache, besonders die Familienangehörigen und die Freunde der neuen Schweizergardisten, die gestern ihren Eid geleistet haben. Liebe Freunde, der Heilige Geist vertreibt alle Furcht. Vertrauen wir uns Ihm an und folgen wir freudig dem, was Jesus uns im Evangelium sagt. Gott segne euch und eure Familien.





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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 7. Mai 2014 

Stimmt, das Gebet hat auch etwas Vertrauensförderndes. Ich kann mich dann immer ganz besonders Gott anheimstellen. Ich bete manchmal auch unterwegs, im Stillen, im Auto, wo immer mir danach zumute ist.


2
 
 Wiederkunft 7. Mai 2014 
 

Danke

Irgendwie erinnern mich die Predigten von Papst Franziskus an die Lehren von Dr. Johannes Hartl! Hier leuchtet einfach die Wahrheit durch!


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