SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
- Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Noel
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
|
Radikale Feministin lehnt Transgender ab9. Mai 2014 in Chronik, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine australische Feministin lehnt den Begriff Transgender ab. Dieser setze den Begriff Gender voraus, der zur Unterdrückung der Frau in der Gesellschaft diene. Die Transgender-Debatte lenke von der weltweiten Diskriminierung der Frau ab.
Melbourne (kath.net/LSN/jg) Eine radikale australische Feministin lehnt das Konzept von Transgender ab. Wer von Transgender-Personen spreche behaupte damit implizit, dass es so etwas wie Geschlecht (gender) überhaupt gebe. Eines der zentralen Probleme mit Transgender ist, dass es auf dem überholten Begriff gender beruht, schreibt Sheila Jeffreys, die an der Universität Melbourne das Fach Geschlechterpolitik unterrichtet in ihrem Buch Gender Hurts.
Die Postmoderne verstehe unter gender eine veränderliche Größe, die vom biologischen Geschlecht unabhängig sei. Das biologische Geschlecht spiele in der Unterdrückung der Frau bis heute eine Rolle. Weibliche Neugeborene werden durch ihre Biologie identifiziert und in eine weibliche Geschlechtskaste gesteckt, die sie ihr Leben lang als unterlegen erscheinen lässt, schreibt sie wörtlich. Darin liege das eigentliche Problem, wie man beispielsweise anhand gezielter Abtreibungen weiblicher Föten in Ländern wie Indien und China feststellen könne. Das Thema Transgender lenke von der Unterdrückung der Frau ab, argumentiert sie. Der radikale Feminismus sehe den Begriff gender als Sortiersystem für männliche Dominanz, als etwas, das die Stangen für den Käfig bereitstelle, in welchem Frauen in ihrem täglichen Leben gefangen sind, schreibt sie in einem Artikel für den MedicalXpress. Ohne gender könne es auch kein transgender geben, folgert sie. Jeffreys lehnt daher Initiativen für die Anerkennung von Transgender-Personen ab. Diese würden den Begriff gender und damit die Unterdrückung der Frau weiter in der Gesellschaft verankern.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Wiederkunft 11. Mai 2014 | | | Europa Das ist Europa, Conchita Wurst, ein Transvestit Künstler der für Österreich zum Songkontest geschickt wurde, erreichte heute den ersten Platz. Interessant ist dabei, dass dieser Künstler als "Sie" angesagt und nominiert wurde. Hätte dieses mittelmäßige Lied einfach nur eine Frau gesungen, wäre sie wahrscheinlich im Mittelfeld platziert worden. Conchita lies bei der Siegesrede, Putin gleich "grüßen", hatte sich doch Russland vorher negative über diesen Künstler geäußert. Man sieht hier deutlich welche verschiedenen Ideologien hier vertreten werden. Europa, wie tief bist du gefallen, was wird der Richter dieser Welt mit dir machen? | 3
| | | Faustyna-Maria 10. Mai 2014 | | | Sollten Christen nicht weniger selbstgerecht auftreten und eben nicht beleidigend werden? Hier wurde mehrfach nicht richtig gelesen.
@Paddel
Der Begriff queer kommt im Artikel nicht einmal vor.
Frau Jeffreys lehnt den engl. Begriff 'gender' (soziales Geschlecht) ab, somit auch die Auflösung der Geschlechter. Denn: wenn gender existiert und frei wählbar ist (transgender), wenn also keine Unterscheidung von Mann und Frau stattfindet, wer ist dann der Sexist (meist nämlich der Mann) und wer das Opfer (meist nämlich die Frau).
Frau Jeffreys ist also Ihrer Meinung: keine Identität (biol. Geschlecht = engl.: sex) bedeutet kein Schutz für die Frauen. Das meint auch diese Feministin.
@accreda
Das es das Geschlecht nicht gibt, genau das behauptet Frau Jeffreys NICHT.
sex = Geschlecht (heutzutage als biologisches Geschlecht differenziert)
gender = soziales Geschlecht, das vom biologischen Geschlecht abweichen kann
bspw. Mann(sex) der sich als Mann empfindet(gender) oder Mann(sex) der sich als Frau empfindet und sich umwandeln lässt(transgender) | 3
| | | Konrad Georg 9. Mai 2014 | | | Ja mei, so is das halt, jede Ideologie bewirkt einen sektoralen Gehirnschaden. Diese übertrifft aber alle Idiotien der ganzen Welt. Da werden milliardenfach sichtbare Fakten einfach geleugnet.
Gehts noch blöder? | 3
| | | kmh 9. Mai 2014 | | | da hilft nur eins: weg mit den Geschlechtschromosomen! Ansonsten liesse sich ja das Geschlecht einer Person feststellen.... | 4
| | | Ulrich Motte 9. Mai 2014 | | | Manche haben Problerme.... Andere kämpfen täglich für ihre geliebten Frauen, Männer und Kinder.... | 5
| | | Albraner 9. Mai 2014 | | | Die Revolution... ...frisst ihre Kinder. | 4
| | | accreda 9. Mai 2014 | | | aha Sie unterrichtet das Fach Geschlechterpolitik, obwohl es ihrer Meinung nach sowas wie "Geschlecht" gar nicht gibt???
Das ist mir zu hoch... | 14
| | | Antas 9. Mai 2014 | | |
Der Satz: "Wer von „Transgender“-Personen spreche behaupte damit implizit, dass es so etwas wie „Geschlecht“ (gender) überhaupt gebe. Und dieser Satz:Der radikale Feminismus sehe den Begriff „gender“ als „Sortiersystem für männliche Dominanz, als etwas, das die Stangen für den Käfig bereitstelle, in welchem Frauen in ihrem täglichen Leben gefangen sind haben bei mir für energisches Kopfschütteln gesorgt. Wie arm, und wie weit weg von der Realität befindet sich Frau Jeffreys! | 8
| | | Dismas 9. Mai 2014 | | | Der pure ideologisch verblendete Schwachsinn!! | 14
| | | Paddel 9. Mai 2014 | | | Judith Butlers Ziel Für Judith Butler ist Gender auch nur ein Zwischenschritt bis zur Auflösung des Geschlechtsbegriffs überhaupt. Ihr eigendliches Ziel ist der Begriff QUEER. Schlicht und ergreifend ist jeder einfach nur queer. Somit wird alles aber auch alles legitim.
Nur das Problem, die Nichtdiskriminierung der Frau, das damit gelöst werden soll wird sich dadurch nur verschlimmern.
Keine Identität gleich kein Schutz!!
Ein Mensch ohne Identität ist im freien Fall. | 14
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zugender mainstreaming- Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
- Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
- Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
- Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
- Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
- UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
- Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
- Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
- Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
- ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
|