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Vertraut euch allein dem Herrn an, dem Guten Hirten, der uns führt!

11. Mai 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: betet für die Hirten und um Berufungen! Jede Berufung erfordert stets ein Herausgehen aus sich selbst, um das eigene Dasein auf Christus und sein Evangelium auszurichten. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) In seiner Ansprache zum österlichen Mittagsgebet des „Regina caeli“ befasste sich Papst Franziskus mit Evangelium vom Sonntag des Guten Hirten (Joh 10,1-10). Dieses lasse die Art der Beziehung verstehen, die Jesus mit seinen Jüngern gehabt habe: eine Beziehung auf der Grundlage der Zärtlichkeit, der Liebe, des gegenseitigen Kennens und der Verheißung eines unermesslichen Geschenks: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (V. 10). Diese Beziehung „ist Vorbild für die Beziehungen unter den Christen und für die menschlichen Beziehungen“.

Wie zur Zeit Jesu gebe es auch heute viele, die sich als „Hirten“ unseres Daseins vorbrächten. Doch allein der Auferstandene sei der wahre Hirt. Der Papst forderte alle auf, sich dem Herrn anzuvertrauen, „der uns führt. Hören wir mit offenem Sinn und Herz auf sein Wort, um unseren Glauben zu nähren, unser Gewissen zu erhellen und den Lehren des Evangeliums zu folgen“.


Franziskus erinnerte daran, dass am heutigen Sonntag für die Priester und Bischöfe gebetet werde: „Besonders beten wir für die Neupriester des Bistums Rom, die ich soeben in der Petersbasilika geweiht habe“. Das Volk Gottes müsse dem Hirten bei seinem Auftrag helfen: „Klopft immer an ihre Tür! Fallt ihnen lästig!“ In Nachahmung Christi werde sich der Hirt „bisweilen an die Spitze stellen, um den Weg anzuzeigen und die Hoffnung des Volkes aufrecht zu erhalten, andere Male wird er einfach inmitten aller sein mit seiner schlichten und barmherzigen Nähe, und bei einigen Gelegenheiten wird er hinter dem Volk hergehen, um denen zu helfen, die zurückgeblieben sind“ (Evangelii gaudium, 31). Alle Hirten sollten so sein.

An diesem Sonntag werde auch der Gebetstag für geistliche Berufe begangen. Der Papst erinnerte an seine Botschaft zu diesem Anlass, in der er betont habe, dass „jede Berufung stets ein Herausgehen aus sich selbst erfordert, um das eigene Dasein auf Christus und sein Evangelium auszurichten“ (Nr. 2). Daher sei die Berufung der Nachfolge Jesu immer gleichzeitig begeisternd und anspruchsvoll. Dazu bedürfe es der tiefen Freundschaft mit dem Herrn, um mit ihm und für ihn leben zu können.

„Beten wir", so Franziskus, "dass auch in dieser Zeit viele junge Menschen die Stimme des Herrn hören, die immer der Gefahr ausgesetzt ist, gleichsam von den vielen anderen Stimmen erstickt zu werden. Beten wir für die jungen Menschen: vielleicht ist hier auf dem Platz jemand, der diese Stimme des Herr hört, die ihn zum Priestertum beruft; bitten wir für ihn, wenn er hier ist, und für alle jungen Menschen, die berufen sind“.

Nach dem Gebet des Regina caeli betete der Papst besonders für alle Mütter und empfahl sie der Gottesmutter an.


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