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Russischer Protest gegen Einreiseverbot für Bischof in Ukraine

14. Mai 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Russisches Außenministerium: Es sei eine «beispiellose Provokation», dass dem Leiter des Außenamtes der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hilarion, am ukrainischen Flughafen Dnipropetrowsk ohne Begründung die Einreise verboten worden sei


Moskau (KNA) Das russische Außenministerium verlangt von der ukrainischen Regierung eine Entschuldigung für den «respektlosen» Umgang mit einem ranghohen orthodoxen Bischof. Es sei eine «beispiellose Provokation», dass dem Leiter des Außenamtes der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hilarion, am ukrainischen Flughafen Dnipropetrowsk ohne Begründung die Einreise verboten worden sei, erklärte das Ministerium am Montagabend. Dies habe der ohnehin «fragilen religiösen Lage» in der Ukraine Schaden zugefügt.


Das russische Ministerium forderte von der «De-facto-Regierung» in Kiew eine ausführliche Erklärung für den Vorfall. Die russisch-orthodoxe Kirche warf Kiew vor, den politischen Konflikt in der Ukraine auf die «religiöse Ebene zu verlegen». Im Namen ihres Patriarchen protestiere die Kirche entschlossen dagegen, dass sie an ihrer «friedensstiftenden Mission» zur Beilegung der bürgerlichen Konfrontation in der Ukraine gehindert werde, heißt es in einer Mitteilung vom Montagabend.

Hilarion war am Freitag nach Angaben der russisch-orthodoxen Kirche am Flughafen von Grenzschutzbeamten die Einreise untersagt worden. Die ukrainischen Behörden teilten den Vorfall selbst nicht mit und erklärten ihn zunächst auch nicht. Hilarion wollte in Dnipropetrowsk an den Feiern zum 75. Geburtstag des örtlichen Metropoliten Irinej teilnehmen. Stattdessen kam es nur zu einem Treffen am Flughafen.

Der orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchates gehören auch Millionen Ukrainer an. Patriarch Kyrill I. hatte die nach der Revolution im Februar vom ukrainischen Parlament bestätigte Übergangsregierung in Kiew vor allem wegen des Militäreinsatzes gegen Separatisten in der Ostukraine kritisiert, ohne sie namentlich zu nennen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 luzerner 14. Mai 2014 
 

@Schlegel

Ich befürchte, dass ich Ihnen in Ihrer Einschätzung der Russisch Orthodoxen Kirche leider Recht geben muss.

Schon im "Archipel Gulag" von Alexander Issajewitsch Solschenizyn. Dass die Christen nicht nur unter Stalin verfolgt wurden, inkl. 25 Jahre im "Archipel Gulag" ist unbestritten. Wer dieses "Archipel" erreicht hatte Glück, es war keine Garantie für eine Rüchkehr in die Heimat.

Ich befürchte auch dass die Russisch Orthodoxe Kirche uns Römisch Katholiken als Ketzer betrachten könnte.

Immerhin zeigt sich, dass das Christentum tief in der russischen Seele versteckt war.

Es war ein Pole der Sprach:

"Habt keine Angst!"

Und dieser Mann kann seit kurzem als Heiliger verehrt werden. Immerhin trug dieser Papst aus Polen dazu bei, dass die sogenannten "Kommunisten" im Dunkel der Geschichte untergingen.


1
 
 SCHLEGL 14. Mai 2014 
 

@ Hilarion

Das Patriarchat von Moskau ist eng mit Putin verbunden, genauso wie vorher mit dem KGB und dem Sowjetstaat! Der Metropolit hat in der Ukraine nichts verloren, denn der allerseligsten Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel hat in der Ukrainer EINDEUTIG gesagt, jeder Staat habe das Recht auf eine eigene SELBSTSTÄNDIGE orthodoxe Kirche! Die Ukraine ist nicht Russland! Der Metropolit war auch russischer orthodoxe Bischof in Wien und hat hier schwere Probleme angerichtet, weil er den Erzbischof von Wien gegen den orthodoxen Metropoliten von Austria, Michael instrumentalisieren wollte, um die russische Hegemonie durchzusetzen. Man kann die Behörden der Ukraine in diesem Fall nur unterstützen. Msgr. Erzpr. Franz Schlegl ,rit.lat./rit.byz.ukr.


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