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Kreuz-Debatte: SPD-Laizisten loben Martin Schulz

23. Mai 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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In der sogenannten Kreuz-Debatte macht sich die Gruppierung Laizisten in der SPD Äußerungen von EU-Parlamentspräsidenten


Berlin/Waiblingen (kath.net/KNA) In der sogenannten Kreuz-Debatte macht sich die Gruppierung Laizisten in der SPD Äußerungen von EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz (SPD) zu eigen. Dieser hatte in einer Fernsehdebatte gefordert, öffentliche Räume müssten «neutral» sein. Die Laizisten erklärten nun am Donnerstag in Waiblingen, Schulz habe ein Bekenntnis zu einem «modernen und aufgeklärten Europa» ohne «Staatsreligion» abgegeben. «Selbstverständlich» hätten religiöse Symbole in Gerichten, Rathaussälen oder öffentlichen Schulen nichts zu suchen, so die Laizisten. Die Gruppierung ist vom SPD-Bundesvorstand nicht als Arbeitsgruppe der Partei anerkannt.


Schulz hatte unterdessen erklärt, dass er sich missverstanden fühle. Keineswegs wolle er religiöse Symbole aus der Öffentlichkeit verbannen. «Kreuze sind ein Teil unseres Erbes, über das ich mich bei jedem Spaziergang freue», so Schulz. Zuvor war der SPD-Spitzenkandidat bei der Europawahl von Unionspolitikern und Kirchenvertretern scharf angegriffen worden. So hatte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick den SPD-Spitzenkandidaten zum Umdenken aufgerufen. «Die Säkularisierung, die das religiöse Leben verdrängen will, kann keinen Bestand haben», so Schick.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 24. Mai 2014 

Politik ist ein...

...schmutziges Geschäft. Das pflegte schon meine Oma immer zu sagen. Eben weil die Politik weder Moral noch Werte kennt, können ihre Fürsprecher ihr Fähnchen immer "in den Wind stellen". Da geht es um Macht und Geld, also dem Mammon, nicht um Wahrheit oder Liebe zu den Menschen. Dem gilt es entgegenzuwirken.


0
 
 talsperre 23. Mai 2014 
 

Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz,ich höre immer Toleranz sei so wichtig ,wo bleibt sie? Franziskus versucht es immer wieder .


2
 
 Holger R 23. Mai 2014 
 

Schulz wurde nicht missverstanden

Er hat gesagt, dass er auf Neutralität besteht, und das er anderes nicht akzeptiert. Er ist sich sicher, das er stark konservative Bestrebungen (damit meint er sicher auch die Ablehnung des Abtreibungsbefürwortungsberichtes der Sozialistin Estrela) bekämpfen muss.

Leider hat die deutsche Bistumspresse heute nur sein Dementi mit einem schönen Bild gedruckt, aber nicht was er wirklich gesagt hat. Da hat offenbar jemand Interesse, dass Katholiken SPD wählen.


4
 
 Monsventosus 23. Mai 2014 

Ach ja, die laizistischen Sozis...

Rolf Schwanitz, Mitglied im Sprecherkreis der Laizistischen Sozis, hatte damals, als er noch Bundestags- abgeordneter war, auf seiner Homepage allerlei hanebüchene Märchen über die Kirche und insbesondere über unseren verehrten Papa Benedetto veröffentlicht; dass dieser, z.B., die Freiheit des Einzelnen und den Pluralismus als 'Diktatur des Relativismus' bezeichne oder dass er die Mehrheit der Deutschen für verdammungswürdig halte und ähnlichen impertinenten Quatsch mehr. Nun gibt es seine Homepage nicht mehr. Wahrscheinlich wurde ihm etwas schwül zumute mit seinen Verleumdungen und so ganz ohne Immunität...
Zu den Umtrieben dieser Leute s. ihre Homepage:
http://www.laizistische-sozis.eu


2
 
 Der Nürnberger 23. Mai 2014 

Die linke Seite

Ich halte der gesamten linken politischen Seite vor, daß eben NICHT alle und alles gleich ist. Wir Menschen sind Individuen, die danach streben sollten, ihre Fähigkeiten gemeinsam für ein gemeinsames Ziel einzusetzen.
Nichts ist schlimmer, als diese Gleichmacherei der Linken.


3
 
 Quirinusdecem 23. Mai 2014 
 

Trau, schau, wem....

Es ist der frei Wille dieser Menschen das so zu sehen und es ist ihr Recht es zu propagieren. Es ist unser freier Wille das anders zu sehen und dagegenzuhalten, insbesondere , wenn wir sie nicht wählen oder anderweitig unterstützen, auch unabsichtlich. Darum sollte man immer überlegen auf welches Volksfest man geht und in welche gesponserte Veranstaltung. Denn diese Meinung(en) kommen nicht nur offen daher, sondern auch als trojanisches Pferd. Lassen wir es vor der Stadt stehen!


3
 
 Antas 23. Mai 2014 
 

"Kreuze sind ein Teil unseres Erbes, über das ich mich bei jedem Spaziergang freue" und hier liegt auch das Problem. Man sieht das Kreuz und nicht das, für was es steht. Gott ist für uns gestorben! Ohne ihn gibt es kein Leben. Für mich eine Frage der Zeit, bis das ganze erneut thematisiert wird...quo vadis Europa?


3
 

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