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Schönborn unterstützt Exkommunikation von Martha Heizer

22. Mai 2014 in Österreich, 15 Lesermeinungen
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"Aber wenn jemand in einem für unsere Kirche so zentralen Punkt wie der Eucharistie einen Sonderweg geht und propagiert, der weit außerhalb unseres Glaubens liegt, ist das ein schwerwiegender Schritt hinaus aus der Gemeinschaft der Kirche"


Wien (kath.net)
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn unterstützt die Exkommunikation der "Wir sind Kirche"-Vorsitzenden Martha Heizer. Dies hat Michael Prüller, der Sprecher des Kardinals am Donnerstag in einer Stellungnahme gegenüber kath.net mitgeteilt. Wörtlich heißt es in der Stellungnahme: "Manfred Scheuer ist ein milder und besonnener Bischof. Ich bin mir daher sicher, dass er in dieser Sache wirklich alles versucht hat. Aber wenn jemand in einem für unsere Kirche so zentralen Punkt wie der Eucharistie einen Sonderweg geht und propagiert, der weit außerhalb unseres Glaubens liegt, ist das ein schwerwiegender Schritt hinaus aus der Gemeinschaft der Kirche. Hier muss es klare Grenzen geben. Ein Bischof ist gefordert, die Tragweite eines solchen Schrittes durch ein Exkommunikationsdekret auch klar zu machen."



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Lesermeinungen

 Celine 24. Mai 2014 
 

Celine

Mir ist bei meinem Kurzbeitrag ein Lapsus unterlaufen: Es sollte "nicht diskussionswürdig" natürlich heißen, wie aus dem Text dann hervorgeht.


0
 
 Celine 24. Mai 2014 
 

Diskussionswürdig

Die klare Feststellung Schönborns, dass sich die Genannte außerhalb der Gemeinschaft selbst gestellt hat, ist doch unbestreitbar. Das bedarf keiner Kommentierung.


2
 
 Quirinusdecem 23. Mai 2014 
 

@Scotus

-der typisch atheistische Fehlschluss, oder sollte man besser sagen Fehlschuss

Ein Missbrauchstäter muss nicht exkommuniziert werden. Er hat es bereits selber getan und ist de Facto exkommuniziert! Eine öffentliche Feststellung dieser Exkommunikation erfolgt genau dann, wenn er in seinem Verhalten trotz wiederholter Aufforderung dies zu ändern in vollem Bewusstsein und mit vollem und freiem Willen verharrt...... wer tut das schon? Ich denke, das die allermeisten bereuen und umkehren.....

Die Atheisten glauben ja auch sie glauben nicht......


4
 
 Quirinusdecem 23. Mai 2014 
 

@wandersmann

...ich habe ähnliche Eindrücke sammeln dürfen und vermute das Sie Recht behalten werden. Aber lassen sie uns immer das Beste im Menschen suchen. Was würde Frau Heizer auf meine Frage denn wohl antworten...? Ihre Antwort wird ein ziemliches Wischi Waschi werden denke ich. Vielleicht muss man immer wieder diese unbequemen Fragen stellen um zum Ziel zu kommen....


2
 
 wandersmann 23. Mai 2014 
 

@Quirinusdecem

"Ich verstehe Ihre Argumentation aber ich versuche sie mir zu verbieten, weil das Menschenbild dahinter nicht wirklich gut ist."

Da haben Sie recht. Das Menschenbild ist nicht gut. Und man sollte in der Tat vorsichtig bei solchen Spekulationen sein. Ich kenne Frau Heizer nicht. Aber die genannten Gründe sind für mich immer noch die beste Erklärung.

Es gibt in der Kirche offenbar Leute, die sehr viel Wert auf ihren Status legen, und zwar in einem Ausmaß, wie man es von einem Christen nicht erwarten sollte.
Beispiel: Vor einiger Zeit bekam ich ein Entschuldigungsschreiben der Agentur, die unseren Pfarrbrief erstellt und verschickt hatte. Man entschuldigte sich dafür, dass man im Adressfeld nur meinen Namen und nicht auch den Dr.-Titel gedruckt habe ... Offenbar hatten sich Leute wohl massiv beschwert, dass ihre Titel im Anschreiben nicht erwähnt wurden. So sieht es offenbar mit der Selbtverleugnung im Jahre 2014 bei Christen aus.


2
 
 Scotus 23. Mai 2014 

Atheisten unterstützen Martha Heizer

Es zeigt sich, wie sehr diese Angelegenheit der Kirche schadet. Nicht nur in den allgemeinen Medien darf sich Martha Heizer großer Unterstützung freuen. Beifall bekommt sie auch von den Atheisten:
http://www.atheisten-info.at/infos/info1933.html


3
 
 Quirinusdecem 23. Mai 2014 
 

Ich verstehe das Gebaren nicht.....

...noch einmal: Frau Heizer und Co. haben sich durch ihr Verhalten und Tun selber exkommuniziert. Dieser Zustand wurde nur noch erklärt und damit offiziell und öffentlich. Dieses Prozedere ist auch dem Papst bekannt und wird auch von ihm goutiert, sonst gäbe es das nicht!!
Z.B. Man stelle sich vor, dass in einem Fußballspiel jemand im Strafraum den Ball mit der Hand spielt und seine Mitspieler zum mittun auffordert. Das gibt eine gelbe Karte. Wenn der Spieler es wieder tut gibt es die rote Karte und damit auch den Platzverweis.
Was ich nicht verstehe, wieso lassen solche Leute anderen nicht ihr Fußballspiel, sondern wollen ihnen partout ein anderes Spiel aufzwingen. Warum tun sie sich nicht zusammen und spielen was immer sie wollen, nach eigenen Regeln und lassen die anderen Fußball spielen. Das kommt denen gar nicht in den Sinn; ich verstehe das Gebaren nicht...


8
 
 Wiederkunft 22. Mai 2014 
 

Bischof Scheuer

Hier ist doch die Rede, dass Bischof Scheuer den großen Mut hatte die Exkommunikation zu verhängen. Ob der Papst daran beteiligt war, wissen wir nicht. Dank an Bischof Scheuer und auch Kardinal Schönborn der sich hinter diese richtige Entscheidung stellt. Gottes Segen für diese Bischöfe!


18
 
 Waldi 22. Mai 2014 
 

Das ist die einzig richrige Konsequenz...

für alle, die nicht einsehen wollen, dass Jesus Christus die Obhut der katholischen Kirche für alle Zeiten Petrus, dem Fels, und in weiterer ununterbrochener Abfolge dem Papst in der ewigen Stadt Rom, anvertraut hat. Punkt! Und nicht den aus Laiengruppen mutierten und übermütig gewordenen Zauberlehrlingen. Wo kämen wir da hin, wenn jeder Plattkopf dem Papst seine unausgegorenen Flausen aufzwingen könnte. Auf solche "Falschmünzer" in der katholischen Kirche können wir Katholiken gut und gerne verzichten!
Wenn ich mich recht erinnere, war doch vor einiger Zeit ein Bild von Frau Heizer bei kath.net zu sehen, wie sie in voller Montur und Kampfeslust demonstrativ am Altar steht und großspurig zelebriert. Da läuft es mir heute noch eiskalt über den verlängerten Rücken!


16
 
 Marienzweig 22. Mai 2014 

kollossale Anmaßung!

Es ist ja nicht nur die Handlung als solche, die eine Exkommunikation Frau Heizers als gerechtfertigt erscheinen lässt.
Es ist auch die (von mir vermutete) dahinter sich zeigende innere Haltung, die bei dieser Frau stört:
Anmaßung, Stolz, Hochmut, Überschätzung und Überhöhung der eigenen Person, mangelnde Ehrfurcht der Eucharistie gegenüber.
Im Sinne von:
"Ich mach´ das einfach", "Ich nehme mir das heraus!" Wer kann mich daran hindern, was kümmern mich die Regeln?"

Privatveranstaltung im Wohnzimmer! Programmpunkt: Eucharistiefeier.
Vom unrechtmäßigen Vorgehen einmal ganz abgesehen:
Es zeigt sich ein Denken - sehr, sehr weit entfernt von Demut.
Und vielleicht auch sehr weit entfernt von Jesus Christus.
Wer war denn demütiger als ER?


16
 
 myschkin 22. Mai 2014 
 

Blasphemisches Theater

Private Pseudo-Messen zu feiern, das ist ein blasphemisches Theater der Selbsterhöhung und eine Verhunzung der Eucharistie. Das ist ein ganz großes Ärgernis, mit dem diese Leute nicht nur in Österreich die Gläubigen vor den Kopf stoßen. Solche Provokationen sind hoffärtig. Frau Heizer und die ihrigen mögen für diese Sünde Buße tun und tätige Reue zeigen. Der Vorgang ist wirklich grotesk und anmaßend.


15
 
 sapperlott!! 22. Mai 2014 
 

sapperlott

Martha, Martha, du machst dir viele Sorgen, aber nur eines ist notwendig.
Maria hat den besseren Teil erwählt.!!


9
 
 sapperlott!! 22. Mai 2014 
 

Martha, Martha

Maria hat den besseren Teil erwählt.
Du aber machst dir unnötige Sorgen!!


6
 
 Gipsy 22. Mai 2014 

die Matha Heizer hat doch noch einen Ehegatten oder einen Mann

der muss jetzt aber auch den "Kopf hinhalten" , der darf nicht so einfach im Nirwana des Vergessens verschwinden.
Gleichberechtigung.
Wenn noch kleine Kinder vorhanden sein sollten , die müssen geschützt werden

Opas und Omas oder Tanten sind da gute Alternativen.


4
 
 Gipsy 22. Mai 2014 

Kardinal Schönborn

richtig so :-)


16
 

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