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Bewährte Leseklassiker von Josef Pieper

23. Mai 2014 in Buchtipp, 1 Lesermeinung
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Der kathShop hat einige gut lesbare Bücher des stark von Thomas von Aquin beeinflussten Philosophen ausgewählt


Linz (kath.net) Zu bewährten Leseklassikern und Longsellern haben sich die Bücher von des christlichen Philosophen Josef Pieper entwickelt. Pieper 1997 im Alter von 93 Jahren verstorben, lehrte über 50 Jahre an Hochschulen. Der kathShop hat einige gut lesbare Bücher des stark von Thomas von Aquin beeinflussten Philosophen ausgewählt:

Tod und Unsterblichkeit
Was geschieht, wenn ein Mensch stirbt? Ist der Tod wirklich das Ende der menschlichen Existenz? Was heißt "Unsterblichkeit der Seele"? Wie vernünftig ist es, an ein Leben nach dem Tod zu glauben? Solche Fragen sind in besonderer Weise Gegenstand philosophischen Nachdenkens. Sie gehen "aufs Ganze", auf das Wesen des Menschen und die Tragweite der menschlichen Freiheit. Josef Pieper versteht es, in der Erörterung dieser Fragen zentrale Inhalte des christlichen Menschenbilds auf ihren Wahrheitsanspruch hin zu bedenken.


Über das Ende der Zeit - Eine geschichtsphilosophische Betrachtung

Angesicht vielfältiger Bedrohungen mehren sich die Zweifel am optimistischen Fortschrittsglauben der neuzeitlichen Philosophie. Die christliche Geschichtsauffassung vom Ende der Zeit vermag hier eine unerwartet aktuelle Orientierung zu geben. Sie macht nicht bloß hellsichtig angesichts der geschichtlichen Erfahrungen des Bösen. Vor allem verleiht sie dem Glaubenden im Ernstfall eine "innere Unversehrtheit als die Fähigkeit, nicht zu verzweifeln." (Josef Pieper)



Thomas von Aquin - Leben und Werk

Thomas von Aquin (1225-1274) gilt als der bedeutendste Theologe des Hochmittelalters. Er war ein Mensch, dessen Verstand das Geheimnis von Gott und Welt zu erhellen vermochte und darin von unerschöpflicher Aktualität geblieben ist. Für Josef Pieper verkörpert er wie kein anderer das "Prinzip des christlichen Abendlandes: Weltverpflichtung in eins mit der Offenheit für den überweltlichen Anruf". Piepers Einführung in Leben und Werk zeichnet auf spannende Weise das Bild eines bedeutenden Denkers in seiner Zeit.


Hoffnung und Geschichte - Der Mensch und seine Zukunft

Die Zukunft beschäftigt jeden Menschen, doch wurde sie erst mit dem Christentum Gegenstand der Hoffnung. Wo fortan der Glaube an die verheißene Heilszeit schwand, traten der Glaube an die Evolution und die politischen Utopien an seine Stelle. Was aber, wenn der Hoffende sterben muss, bevor das Goldene Zeitalter da ist? Kann die Evolution Hoffnungsgrund sein? Was ist mit dem geschichtlich Bösen und den unausrottbaren Übeln der Natur? Derartige Fragen diskutiert Josef Pieper mit Blick auf Teilhard de Chardin, Ernst Bloch und Konrad Lorenz.


Glück und Kontemplation

Wenn man bedenkt, was die Menschen meinen, wenn sie vom Glück sprechen oder Glück wünschen - etwa zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zum Neuen Jahr - , dann mag es eine Überraschung oder gar Provokation sein, wenn es heißt: Das äußerste Glück des Menschen liegt in der Kontemplation. Dieser Satz ist es, der hier von Josef Pieper interpretiert wird. In der äußersten Kontemplation wird der Mensch eines Lichtes ansichtig, dessen abgründige Helligkeit beides erzeugt: Beglückung und Erblindung.


Zustimmung zur Welt - Eine Theorie des Festes

"Nicht das ist das Kunststück, ein Fest zu veranstalten, sondern solche zu finden, welche sich an ihm erfreuen." Dieser Ausspruch Friedrich Nietzsches führt nicht nur zum Nachdenken, was ein Fest eigentlich ist, sondern auch darüber, wie es gelingt. Das Fest lebt aus der Zustimmung zur Welt und zum Dasein als Ganzem. Wer nicht überzeugt ist, dass es gut ist, zu leben, und dass es eine prinzipielle Gutheit des Seins gibt, der ist nicht imstande, ein Fest festlich zu begehen. Es gibt daher weltliche, aber keine profanen Feste.

Alle angeführten Bücher sind problemlos über den kathShop bestellbar

kathpedia: Eintrag Josef Pieper


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Lesermeinungen

  23. Mai 2014 
 

Sehr gute Massnahme

Pieper zu lesen lohnt sich IMMER !
Und er wird täglich wichtiger für unsere Zeit.


0
 

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