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Sr. Cristina: Meine Prioritäten sind Jesus und das Gebet

16. Juni 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Nach ihrem Sieg bei ‚The Voice of Italy’ kehrt die italienische Ordensfrau Cristina Scuccia zu ihrem Ordensleben zurück. Ob es einen Plattenvertrag und eine Tournee geben wird entscheiden die Ordensoberen.


Mailand (kath.net/CNA/jg)
Nach ihrem Sieg in der Talentshow „The Voice of Italy“ kehrt Schwester Cristina Scuccia zu ihren beiden Prioriäten zurück: zu Jesus und zum Gebet.

„Meine Zukunft liegt in der Hand meiner Oberen. Ich glaube an die Vorsehung“, sagt die dem Orden der Ursulinen angehörende Schwester in einem Interview mit der italienischen Internetseite TGcom24.

In wenigen Wochen wird sie ihre Ordensgelübde erneuern, „ganz bestimmt“, sagt sie im Interview. 2009 war sie als Postulantin eingetreten, hatte zwei Jahre im Noviziat in Brasilien verbracht und legte ihre ersten – zeitlichen – Gelübde 2012 ab. Ende Juli muss sie sich für drei weitere Jahre dem Orden versprechen, erst nach Ablauf dieser Zeit kann sie die ewigen Gelübde ablegen.


Der Sieg bei „The Voice of Italy“ habe ihre Entscheidung für das Ordensleben nicht beeinflusst. „Absolut nicht. Das ist der Weg für mich“, sagt sie wörtlich.

Als Gewinnerin der Talentshow hat sie ein Vertragsangebot mit Universal Records. Universal hat weiters eine Welttournee mit dem Sieger von „The Voice of Italy“ geplant. Beides liege in den Händen ihrer Ordensoberen, sagt Schwester Cristina. Evangelisation kenne keine Grenzen, deshalb stehe sie gerne zur Verfügung, wenn eine Tournee möglich sei, ergänzte sie.

Sie habe sich entschlossen, bei „The Voice of Italy“ anzutreten, weil sie von Gott ein Geschenk bekommen habe, das sonst versteckt geblieben wäre. Sie habe auch zeigen wollen, dass Gott ihr nichts genommen, sondern viel gegeben habe, sagte sie hinsichtlich ihres Ordensstandes.

kath.net-Kommentar über Suor Cristina: "Rockmusik, bis der Schleier wippt – ziemt sich das für Ordensfrauen?

kath.net-Buchtipp
Glaubenswege: Mein Weg ins Ordensleben
Herausgeber: Petra Lorleberg
Vorwort von Abt Maximilian Heim OCist
154 Seiten; Paperback
Dip3 Bildungsservice Gmbh 2013
ISBN 978-3-902686-85-5
Preis 9.80 EUR

Bestellmöglichkeit im kathShop

Suor Cristina hat das Finale gewonnen! Lied: ´Beautiful that way´ - Die ´Stimme Italiens´ ist eine Ordensfrau!


Mit diesem Stück hatte Suor Cristina den Durchbruch geschafft - Unglaublicher Auftritt!!




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Lesermeinungen

  17. Juni 2014 
 

Wirklich schön ,auch so ,als fröhlicher Mensch und Christ kann man seinen Glauben in der Öffentlichkeit bekennen.


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 Ehrmann 16. Juni 2014 

Das Weinwunder von Kanaan

Das Weinwunder von der Hochzeit zu Kanaan hat nicht nur das Vertrauen Mariens in die Möglichkeiten ihres Sohnes, nicht nur die Anerkennung der bräutlichen Verbindung durch Jesus, sondern auch seine Akzeptanz einer ausgelassenen Stimmung gezeigt. Denn, daß die Gäste bereits angeheitert waren, als sie das verwandelte Wasser vorgesetzt bekamen, geht eindeutig aus der Bemerkung des Speisemeisters hervor!Feste zu feiern, "wenn der Bräutigam da ist" ist nicht unchristlich - aber auch die Akzeptanz des Leides ist nötig, wenn es uns von Gott aufgetragen ist. Nicht das ganze Leben ist ein Fest - wenn wir das akzeptieren, dürfen wir auch rocken, wenn wir es können.


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