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Vormarsch von Islamisten im Irak

14. Juni 2014 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Kardinal Marx ruft zum Gebet um Frieden auf.


München (kath.net/ dbk)
Angesichts der gewaltsamen Eskalation im Irak und des Vormarschs von islamistischen Truppen, besonders in den Regionen, in denen auch Christen leben, erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx:

„Mit großer Sorge und Betroffenheit verfolgen wir in diesen Tagen die dramatischen Entwicklungen im Irak.


Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Insbesondere die christliche Bevölkerung versucht, das Land zu verlassen. Das Leid, das die Menschen – Christen und Muslime – im Irak gerade erfahren, erfüllt mich mit großer Trauer. In dieser Situation rufe ich zum Gebet um Frieden für die Menschen im Irak auf. Einige Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz konnten die dortigen Christen noch vor einem Jahr besuchen.

Ich bin der Überzeugung, dass hier auch die internationale Gemeinschaft eine Verantwortung hat für die Menschen in dieser lebensbedrohlichen Situation.

In großer Verbundenheit denke ich an alle Brüder und Schwestern in der Kirche des Irak. Immer wieder bin ich in den vergangenen Jahren den Bischöfen begegnet, und ihr Mut, ihr Engagement und ihre Bereitschaft, an einer gemeinsamen Zukunft von Christen und Muslimen im Irak zu arbeiten, haben mich beeindruckt.

Die Menschen im Irak brauchen jetzt unser Gebet und den tatkräftigen Einsatz der politisch Verantwortlichen!“


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Lesermeinungen

 Diadochus 15. Juni 2014 
 

Rashomon

Mit der Freiheit ist es so eine Sache. Das haben viele nicht begriffen. Ungeachtet dessen wie die äußeren Umstände sind, ist der Mensch durch das neu geschenkte Leben in Christus durch die Taufe frei. Diese Freiheit kann einem niemand mehr nehmen. Diese ist unabhängig vom "Wohlwollen", denn sie ist ein innerer Wert. Es ist gerade das Gespür für die Wahrheit, dem Gespür für das Richtige. Haben wir das erkannt, dann können wir auch dafür mutig eintreten. Das ist auch heute möglich. Mit Widerspruch muss man da immer rechnen. Das ist normal. Christus ist immer ein Zeichen, dem widersprochen wird. Es ist immer noch möglich, gegen den Gender-Irrsinn vorzugehen, aber wir versuchen es vor Angst ja nicht einmal. Die Arbeit im Weinberg (Unkraut jäten) ist immer mühsam, sei es in einer Demokratie, sei es in einer Demokratur. Wer will sich schon abrackern? Der Wohlstand macht bequem. Wir sollten unsere Talente in dieser Freiheit besser nutzen und nicht in der Erde vergraben.


0
 
 Rashomon 15. Juni 2014 

@ Diadochus

Zitat: „Noch nie konnte sich der Mensch so frei bewegen, war die Kirche so frei“
Sie meinen, die Kirche in der westlichen Demokratie ist frei? – Dann wissen Sie nicht, was es für die Kirche bedeutet frei zu sein!
Die Freiheit der Kirche resultiert aus der Frohen Botschaft und der Verheißung Gottes, und nicht aus dem „Wohlwollen“ der westlichen Demokratie.
Versuchen sie als Priester in Deutschland gegen die Gender Ideologie zu predigen oder direkt gegen die schwule Pest, die sich ungehindert verbreitet – dann können Sie von Glück reden, wenn Sie nicht verfolgt werden. Bestenfalls werden Sie von ihrem Bischof abgesetzt, mit der Begründing: „Um schlimmeres zu verhindern“
Ist das die Freiheit der Kinder Gottes, die Sie meinen?
Wenn Sie wissen wollen, wie die Freiheit der Kirche aussehen kann, müssten Sie sich zurück in die Vergangenheit bewegen, in den polnischen Kommunismus, wo die Kirche freier war, als in der westlichen Sklaverei der Sünde.


4
 
 Unverstellt 15. Juni 2014 
 

Tja,


0
 
 MaryJoe 14. Juni 2014 

@Geist

Tut mir leid, wenn das so für Sie rübergekommen ist. Ich wollte absolut nicht zynisch sein. Jetzt, in den Zeiten der Fußball-WM, wo jede Mannschaft zum Herrgott um seine Hilfe für den Sieg fleht -und man sich fragt, wen wird der Herr, der alle seine Kinder gleich gern hat, bei diesen Spielen unterstützen, so haben die Beteiligten doch bei diesem Friedensgebet- sicher eine sehr löbliche Initiative des Hl. Vaters - beim jeweiligen Gebet eine individuelle Vorstellung von Frieden gehabt. Ich könnte mir vorstellen, die einen haben um die Verwirklichung einer 2-Staatenlösung, die anderen um keine 2- Staatenlösung und der dritte um eine Lösung aus Gottes Sicht gebetet. Man muss sich absolut nicht über den Papst stellen, aber man kann in der Erwartung der Dinge, die da harren doch seine eigenen Gedanken machen, was und ob Gott hier eine Entscheidung herbeiführen wird. Die Zukunft wird es weisen.


5
 
 Diadochus 14. Juni 2014 
 

mapa

Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Die Iraker haben von den Amerikanern keine Demokratie bekommen, sondern eine Anarchie. Vielleicht ist der Islam auch nicht für die Demokratie tauglich. Jedenfalls bestand vor dem Angriff eine feste Ordnung. Saddam Hussein war zwar kein Unschuldslamm, dennoch hatten die Christen unter ihm ihr Auskommen. Nun, es ist, wie es jetzt ist. Der Gebetsaufruf von Kardinal Marx zeigt, wie dramatisch die Lage ist. Wenn die Befürchtungen zutreffen, wird es dort bald kein Christentum mehr geben. Warum nur, gibt es mit dem Islam nur Schwierigkeiten?


6
 
 mapa 14. Juni 2014 
 

Wo sind die Amerikaner die durch einen ungerechtfertigten Krieg , diesen Sauhaufen hinterlassen haben ?


8
 
 Geist 14. Juni 2014 

@MaryJoe

Ihre zynische Meinung regt mich auf! Sie stellen sich über den Papst und haben keine Ahnung, von dem was Sie schreiben!
Versuchen Sie sich einmal wirklich in die Situation hineinzuversetzen. Ich glaube kaum, dass man dann sowas nochmal sagen kann.


1
 
 mirjamvonabelin 14. Juni 2014 
 

Ich weiß nicht

wie ich es sagen soll,
das erste und wichtigste was wir alle tun können ist, kompromisslos unseren Glauben leben.
Sich umfassend an die 10 Gebote halten, an die (wahre) Léhre der Kirche halten,
uns gegeseitig als Christen achten, den Papst, Bischöfe und Priester nicht beschimpfen.
Dann wird auch unser Gebet für den Frieden erhört.
Keine Ahnung wieso, aber immer wenn ich von verfolgten Christen höre, fühl ich mich irgendwie schuldig.
Sind wir/ich lau...


2
 
 MaryJoe 14. Juni 2014 

Kard. Marx ruft zum Gebet um Frieden auf

Letzte Woche haben die Vertreter von drei Weltreligionen für den Frieden gebetet, allerdings,stelle ich mir vor,dass sich vielleicht der Herr nicht entscheiden kann, welchem der verschiedenen Gebetswünsche Er entsprechen soll.


4
 
 Der Nürnberger 14. Juni 2014 

Überschrift ist irreführend

Die Islamisten sind schon längst da, im Irak. Das ist nämlich ihr Siedlungsgebiet seit Jahrhunderten, nicht erst seit dem 20. Jhd. Sie stehen auch nicht VOR Bagdad, sondern schon längst IN Bagdad (Bezug auf die Meldung einer Tageszeitung vom 13.06.2014).
Daß eine Terrorgruppe auf dem Vormarsch ist, kommt der Wahrheit schon näher.


9
 

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