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| Die Dreifaltigkeit Vorbild der Kirche15. Juni 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Franziskus: Gott ist Liebe. Die Dreifaltigkeit Ursprung und Ziel des ganzen Universums und jedes Geschöpfs. Der Teufel versucht, einander hassen zu lassen. Dringlicher Appell für den Irak. Besuch in Albanien. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Angelus am Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Nach der Osterzeit, die am vergangenen Sonntag mit dem Pfingstfest ihren Abschluss gefunden hat, ist die Liturgie zum Jahreskreis zurückgekehrt. Die Dreifaltigkeit präsentiert für Papst Franziskus ein Leben der tiefen Gemeinschaft und der vollkommenen Liebe, Ursprung und Ziel des ganzen Universums und jedes Geschöpfs. In der Dreifaltigkeit sei auch das Vorbild der Kirche zu erkennen, in der wir berufen seien, uns so zu lieben, wie Jesus uns geliebt habe. Die Liebe ist das konkrete Zeichen, das den Glauben an Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart. Der Teufel dagegen versuche immer, einander hassen zu lassen. Satan kenne die Liebe nicht, die Liebe sei Gott. Christen, die einander hassten, seien ein Widerspruch in sich. Alle Christen seien berufen, diese Botschaft zu bezeugen und zu verkünden: Gott ist Liebe: Gott steht unseren menschlichen Angelegenheiten nicht fern oder ist ihnen gegenüber unsensibel. Gott sei nahe und gehe an unserer Seite. Er liebe uns bis zu dem Punkt, dass er Mensch geworden und in die Welt gekommen sei, nicht um sie zu richten, sondern damit die Welt durch Jesus gerettet werde. Der Heilige Geist vermittle das göttliche Leben und lasse den Menschen in die Dynamik der Dreifaltigkeit eintreten, die eine Dynamik der Liebe, der Gemeinschaft, des gegenseitigen Dienstes, des Teilens sei. Die Liebe unter den Menschen und die Familie, eine Pfarrei seien so der Widerschein der Dreifaltigkeit. Die wahre Liebe ist grenzenlos, so Franziskus, sie müsse sich jedoch begrenzen, um dem Anderen entgegenzugehen, um die Freiheit des Anderen zu respektieren. Die Eucharistie sei wie der brennende Dornbusch, in dem die Dreifaltigkeit demütig wohne und sich mitteile. Aus diesem Grund feiere die Kirche das Fest Fronleichnam nach dem Fest der Dreifaltigkeit. Der Papst erinnerte daran, dass er am kommenden Donnerstag die Messe in der Lateranbasilika feiern werde, um dann die Prozession zu Santa Maria Maggiore anzuführen. Alle Römer und Pilger lud Franziskus herzlich zur Teilnahme ein. Nach dem Angelus brachte Franziskus seine Sorge um die Lage im Irak zum Ausdruck. Der Papst forderte alle auf, sich seinem Gebet für den Irak anzuschließen, vor allem für die Opfer, Leidenden und Flüchtlinge, unter diesen viele Christen. Franziskus zeigte seinen Wunsch nach Sicherheit und nach einer Zukunft der Versöhnung und der Gerechtigkeit für die ganze Bevölkerung. Nach dem Appell betete der Papst gemeinsam mit den Franziskus kündigte dann an, dass er die Einladung der albanischen Bischöfe und Obrigkeiten angenommen habe und am 21. September Tirana (Albanien) besuchen werde. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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