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Schweiz: Abtreibung nur wegen des falschen Geschlechts?

23. Juni 2014 in Schweiz, 10 Lesermeinungen
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Ständerätin Pascale Bruderer (Sozialdemokratische Partei) ist alarmiert: Es gibt keine rechtliche Handhabe, eine solche Entscheidung zu verhindern. Doch es gebe Eltern aus anderen Kulturkreisen, die zu einer solchen Abtreibung bereit seien


Aargau (kath.net) In der Schweiz können Kinder abgetrieben werden, nur weil sie das falsche Geschlecht haben. Es gibt keine rechtliche Handhabe, eine solche Entscheidung zu verhindern. Darüber berichtete die Aargauer Zeitung. Die Ständerätin Pascale Bruderer (Sozialdemokratische Partei) zeigte sich davon alarmiert und will dem einen Riegel vorschieben. Auch in der Schweiz gebe es Eltern aus anderen Kulturkreisen, die zu einer Abtreibung bereit seien, einzig weil das ungeborene Kind nicht das erwünschte Geschlecht habe, so Bruderer. Das wolle sie mit ihrer Motion verhindern.



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Lesermeinungen

  24. Juni 2014 
 

Kulturkreise

Wenn ich das in Verbindung mit Kulturkreisen bringe, muss ich schon fragen, was das für eine Kultur denn sein soll. Nur Gleichwertiges kann anerkannt werden. Was offen wider den Glauben ist, kann nicht akzeptiert werden.


2
 
 Der Nürnberger 24. Juni 2014 

Genau das ist es

Der Druck, dem sich eine schwangere Frau ausgesetzt sieht, wenn die engsten Menschen um sie herum ein Kind ablehnen, ist enorm. Genau hier ist ein Ansatzpunkt, mit der Frau herauszubekommen, wo für sie der Druck liegt. Dann können Argumente gefunden werden, diesen Druck abzuwehren. Da kann der Glaube, das Gewissen, die Kirche sehr wohl helfen.


4
 
  23. Juni 2014 
 

Beteiligung von vielen am Abtreibungs-Mord

An einem Abtreibungsmord sind meist mehrere beteiligt: Mutter, Vater der Schwangeren, Vater des Kindes, Geschwister der Schwangeren, Großeltern der Schwangeren, Freunde der Schwangeren, Kollegen der Schwangeren und ebenfalls alle gleiche Personen, die dem Vater zuzurechnen sind. Alle diese, soweit sie davon wissen - unterlassene Hilfeleistung, unterlassenen Beratung oder aktive Tötung (Arzt und Assistenz). Die Erwartungshaltung der Dritten ist enorm groß, auch ohne, dass sie etwas sagen steht die Mutter unter enormem Druck: erst die Schule, das Studium, der Beruf, die Karriere, die Wohnung etc. etc. Bloß keine Unterhaltszahlung, bloß keine Beeinträchtigung von Party, Urlaub etc. etc. Ohne das Wissen, dass Gott die Gerechtigkeit ist, ist wäre dies alles unerträglich.


2
 
 Chris2 23. Juni 2014 
 

"Falsches Geschlecht" = weiblich

Klartext: Fast immer dürften Mädchen die Opfer sein. Aber das interessiert die meisten Feministinnen herzlich wenig, die gerade damit beschäftigt sind, ein 'Recht' auf Tötung / Ermordung des eigenen Kindes als "Grundrecht" (oder gar - welchen Perversion - als "Menschenrecht") zu etablieren. Nebenbei bemerkt würde dadurch der Druck des Umfeldes auf Frauen "in freudiger Erwartung" (man sollte diesen schönen Begriff bewußt pflegen) noch weiter ansteigen...


10
 
 Ehrmann 23. Juni 2014 

@bernhard_k

So uninteressant sind die Gründe nicht, wenn man daran denkt,daß etwa versprochen wurde "flankierende Maßnahmen" zu setzen,um einer Frau die oft angesprochene Notsituation zu ersparen? - wo sind sie , und wie
könnten oder müßten sie eingesetzt
werden? Ud wer steht häufig dahinter, wenn abgetrieben wird? (Arbeitgeber, Kindesvater, ja sogar das Elternhaus und die Ärzteschaft, wenn der Verdacht auf Mißbildung besteht).Wieviel Standhaftigkeit muß da oft eine Frau beweisen, um da Widerstand zu leisten. Ja. da ist (wäre) es sehr notwendig, nach den Motiven zu fragen (was bei Mordprozessen ja immer geschieht - auch hier will man mehr wissen, um -für andere - vielleicht vorbeugend handeln zu können. Und Handlung unter Zwang ist wohl als Milderugnsgrund anzusehen - der jedoch umso härter zu bestrafen, der den Zwang ausübt. Auch dieser Gesichtspunkt wird leider zu wenig oder garnicht berücksichtigt.


10
 
 Dismas 23. Juni 2014 

Abtreibung ist und bleibt: "Mord in Massen"

So wie es Kardinal Höffner vor Jahrzehnten treffend aussprach. Hier werden in historisch noch nie dagewesene Ausmaß Menschen getötet!Besonders auch in Staaten, die sonst die "Menschenrechte" eitel vor sich hertragen... Diese Schuld schreit nach Sühne...


14
 
 bernhard_k 23. Juni 2014 
 

Wer Abtreibung erlaubt

muss damit rechnen, dass auch banalste "Gründe" für eine Abtreibung herhalten müssen. Doch das Ganze läuft eben am Thema vorbei. Abtreibung = Mord - so, oder so, egal aus welchem "Grund".


19
 
 Der Nürnberger 23. Juni 2014 

Wen wundert es?

Die Milliarden auf den Bankkonten der Schweiz haben ihre Wirkung. Der kurzfristige Erfolg in Geld ist anscheinend wichtiger, als ein Menschenleben.


5
 
 Stanley 23. Juni 2014 
 

Vorgeburtliche Geschlechter-Selektion

Dieses Phänomen ist seit Jahrzehnten hinreichend bekannt. Immer wieder wird darüber diskutiert, ohne zu einem konkreten Ergebnis zu kommen. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass im Zuge der Legalisierung von Abtreibung in den in Frage kommenden Industrieländern der Fötus nicht als 'Mensch' definiert ist, sondern als Bestandteil des Organismus der schwangeren Frau betrachtet wird. Der Fötus gilt somit weder als ein geschlechtsdefinierbares, menschliches Wesen noch als Träger von Rechten (wie dem Recht auf Leben). Das Vorhandensein einer unsterblichen Seele wird dem Fötus durch die Legalisierung der Abtreibung im Prinzip durch die säkulare Rechtsprechung ebenfalls abgesprochen.
Solange Abtreibung (in bestimmten formaljuristischen Fällen) nicht mehr strafrechtlich verfolgt ja sogar vom Staat materiell unterstützt wird, halte ich eine wirkungsvolle Bekämpfung der vorgeburtlichen Geschlechter-Selektion praktisch für ausgeschlossen.


7
 
 Ehrmann 23. Juni 2014 

Auch in Österreich ist das möglich

aber da schert sich kein Politiker darum - denn von vornherein ist eine Angabe von Grüneden bei der Abtreibung in den ersten 3 SS Monaten (Fristenlösung) nicht nötig und wird auch nicht hinterfragt.Da genügt oft der geplante Urlaub. In Indien und China ist das Geschlecht ein wesentlicherer Faktor, was bereits zu Populationsproblemen (Frauenmangel) geführt hat. Schön, wenn einmal -sogar von sozialistischer Seite - ein Erschrecken stattfindet. Die "Christlichen"Parteien haben sich schon allzusehr mit dem Thema abgefunden - wie es scheint.


14
 

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