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| ![]() Erzbischof Cordileone nimmt trotz Kritik am Marsch für die Ehe teil26. Juni 2014 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen Prominente Politiker haben den Erzbischof von San Francisco gebeten, nicht an der Veranstaltung teilzunehmen. In einem offenen Brief antwortet er seinen Kritikern. San Francisco (kath.net/LSN/jg) Politiker wie Nancy Pelosi, Fraktionsführerin der Demokratischen Partei im Kongress, Ed Lee, der Bürgermeister von San Francisco, und Gavin Newsom, der stellvertretende Gouverneur von Kalifornien haben Cordileone ersucht, nicht an dem Marsch für die Ehe teilzunehmen, weil dieser gegen Homosexuelle gerichte sei. Pelosi bezeichnete die Veranstaltung wörtlich als Bosheit, getarnt als Tugend. Bill Donohue, Präsident der Katholischen Liga, hat Pelosi daraufhin vorgeworfen, mit zweierlei Maß zu messen. Wenn Schwule nackt in den Straßen von San Francisco herumlaufen und Katholiken auf obszöne Weise verspotten, ist Pelosi nie beleidigt. Sie ist aber beleidigt, wenn ihr Erzbischof die kirchliche Ehelehre öffentlich vertritt, sagt er wörtlich über die Politikerin aus Kalifornien. Lee und Newsom haben sich auf die häufig zitierte Aussage von Papst Franziskus berufen: Wenn eine Person homosexuell ist, Gott sucht und guten Willen hat wer bin ich, ihn zu verurteilen? Dieser Satz werde oft dazu verwendet, um praktizierte Homosexualität zu rechtfertigen, sagt Dr. Christine Mugridge, die Pressesprecherin der Erzdiözese San Francisco. Das entspreche aber nicht dem, was Papst Franziskus habe sagen wollen. Der Papst habe sich als treuen Sohn der Kirche bezeichnet und den homosexuellen Lebensstil und seine Lobbyisten verurteilt, fügt sie hinzu. In seinem offenen Brief zitiert Cordileone einen anderen Satz von Papst Franziskus, der weit weniger mediales Echo hervorgerufen hat: Wir müssen das Recht der Kinder bekräftigen, in einer Familie aufzuwachsen, mit einem Vater und einer Mutter. Dieser Satz richte sich nicht gegen Homosexuelle, sondern der Papst habe sich einfach für die Ehe ausgesprochen, schreibt Cordileone. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEhe
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