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Klerikalismus, Narzissmus, Selbstbezogenheit: die Übel der Kirche

7. Juli 2014 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
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Eines der Grundthemen der Lehre von Papst Franziskus: wie die Kirche aus dem Gewesenen in der Gegenwart zur Zukunft vorwärtsgeht. Wider die spirituelle Weltlichkeit, die die Kirche an ihrem Aufbruch hindert. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Seit den ersten Stunden seines Pontifikats ist der „Klerikalismus“ eine der Gefahren, vor denen Papst Franziskus immer wieder warnt. Die typische Krankheit der auf sich selbst konzentrierten Kirche (la enfermedad típica de la Iglesia encerrada) besteht für Franziskus in der Selbstbezogenheit. Dies schrieb der neu gewählte Papst bereits am 25. März 2013 in einer Botschaft an die argentinischen Bischöfe anlässlich deren Vollversammlung in Pilar: „sich selbst im Spiegel anschauen, sich über sich selbst beugen wie jene Frau im Evangelium. Es ist dies eine Art von Narzissmus, der uns zur spirituellen Weltlichkeit und zum ausgefeilten Klerikalismus führt“.

Der Narzissmus führt hinein in diese Weltlichkeit, der Klerikalismus ist eine der Ausdrucksformen jener Verschlossenheit, die nur fruchtlos ist. All dies ist „eines der Übel der Kirche“, so der Papst am 22. März 2014. Dabei sieht Franziskus dieses Übel nicht allein auf der Seite des Klerus, der der Versuchung nachgibt, die Laien zu klerikalisieren. Auch auf Seiten der Laien gebe es da jene, „die auf Knien darum bitten, klerikalisiert zu werden, weil es bequemer ist“. Diese Bequemlichkeit ist für den Papst eine Sünde, „bei der eine Hand die andere wäscht! Wir müssen diese Versuchung überwinden“.


„Der Laie muss Laie sein“, so der Papst, „getauft, er hat die Kraft, die aus seiner Taufe kommt. Diener, aber mit seiner Berufung als Laie, und das ist nicht veräußerlich, nicht verhandelbar, man darf nicht Komplize des anderen sein… Nein. Ich bin so! Denn da geht Identität verloren. Oft habe ich das in meinem Heimatland gehört: ‚Wissen Sie, in meiner Pfarrei habe ich einen hervorragenden Laien: Der Mann kann organisieren… Eminenz, warum machen wir ihn nicht zum Diakon?’ Das ist der Vorschlag des Priesters, sofort: klerikalisieren… diesen Laien, machen wir es… Und warum? Weil der Diakon, der Priester wichtiger ist als der Laie? Nein. Das ist der Irrtum“.

Die eigentliche Frage für Franziskus ist: „Ist er ein guter Laie?“ Wenn ja: „Dann soll er so weitermachen und darin wachsen. Denn da geht Identität, christliche Zugehörigkeit verloren. Für mich verhindert der Klerikalismus das Wachstum des Laien“. Der Papst hielt fest: „Es ist eine beiderseitige Versuchung. Denn es gäbe keinen Klerikalismus, wenn es nicht Laien gäbe, die klerikalisiert werden wollen. Ist das klar?“.

Auch in seiner Morgenpredigt in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am 16. Dezember 2013 betete der Papst: „Herr, befreie dein Volk vom Geist des Klerikalismus und hilf ihm mit dem prophetischen Geist!“. Der Prophet und die Prophetie trügen drei Momente in sich: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft - Verheißung der Vergangenheit, Betrachtung der Gegenwart, Mut, um den Weg in die Zukunft zu weisen.

„Wenn es der Prophetie ermangelt, dann wird alle Kraft für die Legalität aufgebracht“, so Franziskus: „der Legalismus, das starre Festhalten an Paragrafen und Vorschriften gewinnen die Oberhand“. Priester und klerikalisierte Laien bemächtigten sich auf diese Weise des Tempels: „Wenn es im Volk Gottes keine Prophetie gibt, dann ist da eine Leere, die vom Klerikalismus besetzt wird: gerade dieser Klerikalismus ist es, der an Jesus die Frage richten lässt: ‚Mit welcher Vollmacht tust du das alles?’ Und das Gedächtnis der Verheißung und die Hoffnung, vorwärtszugehen, werden allein auf die Gegenwart zurückgeschnitten: es gibt weder eine Vergangenheit noch eine auf die Hoffnung ausgerichtete Zukunft. Die Gegenwart ist: dem Gesetz entsprechen. Wenn sie dem Gesetz entsprechend ist, dann gehst du weiter“.

Klerikalisierende Priester und Laien, die um ihre Klerikalisierung flehen statt die Kirche als Volk zu sein, das Gott dient – besonders im Gebet, in der Anbetung, im Zeugnis der Nächstenliebe –, um so gottgeschenkte Befreiung und Freiheit zu erfahren – Freiheit von Sünde, von Egoismus, Freiheit, sich selbst zu schenken (vgl. Predigt in Campobasso, 5. Juli 2014): eine „Kirche im Aufbruch“ (vgl. Evangelii gaudium, 20-23) bedarf der Rückbesinnung auf ihre Wurzeln, um die Krankheiten und Übel zu erkennen und auszutilgen.


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Lesermeinungen

  10. Juli 2014 
 

Schwierig

Es ist immer schwierig, wenn Begriffe verwendet werden, die erst erläutert werden müssen. Möglicherweise sind auch unzutreffende Übersetzungen gegeben. Daher wäre der Gebrauch der Kirchensprache angesagt, wenn Wesentliches zu bekunden ist.


1
 
  9. Juli 2014 
 

Propheten

Vorletzter Absatz : "wenn es im Volke
Gottes keine Prophetie gibt ....." Im
Alten Test. waren die Proph. scharfe
Kritiker mit KRAFTVOLLER Sprache. Ihre
Kritik war immer zukunftsorientiert .
Wer würde denn heute in der RKK als
Prophet anerkannt , darf Prophetie
auch von erleucheten priestern außer-
halb des Leramtes kommen , oder gar
von Laien ? Das Irritierende an dem
gesamten Artikel und den Stellungnahmen
des Autors ist , dass diese heiklen
bzw. revolution. Begriffe (Klerik./
Propheten) nicht beispielhaft erläutert
werde .Das von H.Schwibach zitierte
Schreiben will indirekt nur feststellen
dass es eine Trennungslinie zwischen
Amtsk . und Laien gibt . Das wort KREATIV verstehe ich in diesem Kontext
nicht.


2
 
 Wiederkunft 8. Juli 2014 
 

Erfasst

@Lieber Nürnberger, sie haben es genau erfasst." Die Prophetie über das Volk Gottes erkennen und erkennbar zu machen". Besser kann man es nicht formulieren! Danke


3
 
  8. Juli 2014 
 

Sehr geehrter Herr Schwibach !

Das ist wohl kaum eine Antwort zum
Stichwort KLERIKALISMUS. Die von mir
zitierten Bedeutungen von Klerikalis-
mus finden sich in viel blassere Form in
dem Schreiben von P. JP II. wieder , aber ohne die sich aus dieser Fehl-
haltung ergebenden Konsequenzen . Was
sollte ein Kleriker also unter diesem Aspekt auf keinen Fall tun. Ich weise
in diesem Zusammenhang auf zahlreiche
Karikaturen des 19. JHts. hin , die
KL. zum thema haben .Wenn der Papst KL.
und Narzissmus in einen Zusammenhang bringt , was meint er genau damit , und
an welche KONKRETEN BEISPIELE / FÄLLE
hat er dabei gedacht ? Der Begriff ist
doch ziemlich heikel und wird nicht ohne
Grund von einem Kleriker selbst verwendet .Summa summarum , was sagt
uns dieser Artikel überhaupt? Was ist
mit Prophetie/propheten gemeint ? Wenn
es Leute sind, die sich an heißen (theol.) Eisen die Finger verbrennen ,
Eisen , die sonst keiner anfasst , und
die das Ende einer Karriere bedeuten ,
ich könnte Ihnen welche nennen.


1
 
 Der Nürnberger 8. Juli 2014 

Jetzt wird ein Schuh daraus

Lieber Hr. Schwibach, danke für Ihre Ergänzungen, auch wenn Ihnen etwas sofort verständlich ist, ist es nicht automatisch für einen anderen Menschen sofort verständlich. ;-)
Wenn also Klerikalismus aus einem Machtverständnis heraus betrachtet wird, ist er schädlich. Sowohl aus der Sicht des Klerikers, als auch des Laien. Zusammengefaßt: sich in die Kirche einbringen, vielleicht auch Kleriker werden: ja, aber nicht aus Machtstreben, sondern als Dienst am Mitmenschen, um die Prophetie der Verheißung zu erkennen und erkennbar zu machen.


5
 
 Chris2 8. Juli 2014 
 

Schlüsselsatz zum Verständnis

"Denn es gäbe keinen Klerikalismus, wenn es nicht Laien gäbe, die klerikalisiert werden wollen." Oder anders ausgedrückt: Die "Unberufenen" sind das Hauptroblem...


3
 
 ASchwibach 8. Juli 2014 

@Wiederkunft

Genau so. Der Papst spricht aus der dem II. Vaticanum entstammenden Theologie des Volkes Gottes heraus, die für ihn wie für Ratzinger eine Communio-Theologie oder Communio-Ekklesiologie ist "und darum wesentlich eucharistische Ekklesiologie" (Benedikt XVI. im Vorwort zur Neuausgabe seiner Dissertationsschrift "Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche"). Franziskus zieht (auch mit seiner Bibelauslegung) konkrete Konsequenzen.


5
 
 ASchwibach 8. Juli 2014 

zu "Klerikalismus"

Da mir das Unverständnis unverständlich ist, hier eine weitere Anregung zum Verständnis der Worte des Papstes, diesmal von seinem Vorgänger, dem hl. Johannes Paul II.:

"Klerikalismus ist für die Priester jene Form der Einflußnahme, die eher auf Macht als auf Dienst gründet und stets Gegensätze zwischen der Priesterschaft und dem Volk hervorruft. Diesen Klerikalismus finden wir auch in Leitungsformen der Laien, die die transzendente und sakramentale Natur der Kirche wie auch ihre Rolle in der Welt nicht ausreichend berücksichtigen. Beide Haltungen sind schädlich. Die Kirche braucht vielmehr ein tieferes und kreativeres Bewußtsein der Komplementarität zwischen der Berufung des Priesters und der des Laien, ohne das wir weder die Hoffnung haben dürfen, den Lehren des Konzils treu zu bleiben, noch jene üblichen Schwierigkeiten zu überwinden, die die Identität des Priesters, das Vertrauen auf ihn und die Berufung zum Priesteramt betreffen".

www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/speeches/2002/may/documents/hf_jp-ii_spe_20020507_antille-ad-limina_ge.html


5
 
 Wiederkunft 8. Juli 2014 
 

Ergänzung

Mangelnde Erkenntnis über die Prophetie des Volkes Gottes führt zum Streben nach Klerikalismus. Das Volk Gottes, die gesamte Kirche, besitzt die Verheißung Gottes und nimmt daraus so zu sagen ihre völlige zukünftige Vollkommenheit. Diese große Verheißung übertrifft alles Klerikale.


3
 
 Der Nürnberger 8. Juli 2014 

Noch ein Versuch (2)

Dem entgegen stehen aber Fragen, wie: Was ist bequem als Kleriker? Wo geht da Identität und christliche Zugehörigkeit verloren? Möglicherweise ist in den Äußerungen versteckt auch eine Absage an den Wunsch, die Kleriker mögen sich mehr zu den aktuellen Themen der Zeit öffentlichkeitswirksam äußern. Nun, hoffen wir mal, daß da noch was Erläuterndes nachkommt, bisher sind es ja nur Vermutungen, Versuche einer Deutung, unsererseits. Lieber Hr. Schwibach, Sie haben das Wort.


2
 
 Der Nürnberger 8. Juli 2014 

Noch ein Versuch (1)

Vielleicht möchte er folgendes: Der Kleriker soll sich nicht im Klerikalismus aufhalten, sprich in unzähligen Gremien mit Anwesenheit glänzen, sondern sich seinem göttlichen Auftrag widmen. @Wiederkunft schreibt das so schön: An die Ränder gehen, sich um die Seelen kümmern. Der Laie soll seinen göttlichen Auftrag ausfüllen in Gedanken, Worten und Werken. Möglicherweise will er eine "Initialzündung" aus dem Volk heraus, das dadurch Tatsachen schafft, an denen die Welt (= Politik?) nicht mehr vorbeikommt. Als Beispiel: würden sich 90% der Deutschen gegen jede Form der Abtreibung aussprechen, wäre der Gesetzgeber gezwungen, dem durch entsprechende Gesetze Rechnung zu tragen. Anders formuliert: Nicht die Regierung sagt dem Volk, wie es leben soll, sondern das Volk sagt der Regierung, wie es leben will. Dann bliebe aber das Problem des Klerikernachwuchses. Es wird kein Mensch als Kleriker geboren, also müssen aus dem Volk die Kleriker (= Berufungen?) kommen...


3
 
 Wiederkunft 8. Juli 2014 
 

Versuch

Ich habe den Text immer wieder gelesen und wage einen Versuch der Interpretation. Kann es sein, dass der Papst es so versteht: "Ein guter Laie(damit meint er sicher nicht diejenigen, welche glauben, durch ihren Aktivismus die Priester zu bevormunden), sondern Christen die der Kirche und den Menschen in Liebe und Treue dienen. Solche haben es nicht notwendig in den Kleriker stand zu drängen, da sie Gott genauso dienen wie der rechte Kleriker. Ein Klerikaler darf nicht hochmütig werden, nur in seiner Stellung als Kleriker verharren, sondern sollte sich tief hinunter zum Menschen beugen. Er hat keine Sonderstellung gegenüber dem Laien. Den es zählt nur die Liebe zu Gott und dem Menschen. Gott will das Herz, daher ist es sinnlos, wenn ein Laie unbedingt in den Kleriker stand will(Frauenpriestertum..)Und der Kleriker der nicht an die Grenzen geht, bleibt in seinem Klerikalismus gefangen.


5
 
 Kostadinov 8. Juli 2014 

Klingt alles sehr gut...

...aber wenn man sich dann in die Formulierungen zu vertiefen versucht, wird man das Gefühl nicht los, dass alle die Worte für sich reklamieren können: sollen sich die Kleriker zurücknehmen oder sollen sich die Laien nicht für Kleriker halten?

Wie sehen die anderen Leser das?


4
 
  8. Juli 2014 
 

Klerikalismus

So wie rondo Klerikalismus definiert bzw. die Definition zitiert, ist daran doch nichts Verwerfliches. Natürlich will und muss die Kirche Einfluss nehmen. was denn sonst ?


2
 
 Der Nürnberger 8. Juli 2014 

Hilfeeeeee!

Hr. Schwibach, bitte.
Selbst nach mehrmaligem Durchlesen des Artikels fällt es mir schwer, zu erkennen, was Papst Franziskus damit sagen will. Ein "Zurückpfeifen" der Laien vermag ich schon gar nicht rauszulesen. Eher noch, daß er nicht will, daß Laien zu Klerikern werden. Es wird aber kein Mensch als Kleriker geboren. Also muß ja der Nachwuchs aus den Reihen der Laien kommen. Welche Identität geht verloren? Was ist bequemer dran, wenn der Laie klerikalisiert ist?
Hr. Schwibach, ist es Ihnen möglich, den obigen Artikel näher zu erläutern? Danke schon mal im Voraus.


2
 
  8. Juli 2014 
 

Herr Schwibach

Ich bin Ihren Artikel nocheinmal durch-
gegangen und habe dazu folgende Fragen/
Anmerkungen :
1. In Deutschland ist der Begriff Kleri-
kalismus eindeutig definiert (siehe auch
meinen Post unten ) Der Papst scheint
diesen begriff völlig anders zu verstehen ,oder nicht ? Der Artikel hat
hier sozusagen ein Loch , denn es wird
der Zusammenhang zwischenn Narzissmus
und Klerikalismus nicht erklärt . Wie
hat der Papst selbst sich dazu geäußert?
2. Der Schwerpunkt des Artikels liegt
für mich eindeutig in der Aussage , dass
Laien laien bleiben sollen . Damit
wird nachdrücklich die Trennung zwi-
schen Laien und Priestern deutlich gemacht . In Bezug auf Laien von
Klerikalisierung nach unserem Wortsinn zu sprechen, verstehe ich nicht .
Um Aufklärung wird gebeten .


1
 
 Wiederkunft 7. Juli 2014 
 

Schwer zu verstehen

Diese Aussagen sind schwer zu verstehen. Wer kann helfen?


3
 
  7. Juli 2014 
 

?

Auch ich verstehe nicht so genau was der Hl. Vater damit meint. Sollte er aber damit die Laien "zurück pfeifen ",dann finde ich das gut. Leider (!) gibt es Laien, die den Geistlichen vorschreiben wollen wie sie ihr Priestertum ausführen sollen und leider gibt es Priester die sich dem beugen (müssen). Dabei haben wir in Deutschland auch wirklich noch gute und treue Priester. Hochmut steigt oft parallel mit der Karriere.


10
 
  7. Juli 2014 
 

Negatives

Es wird zu viel Negatives über die Kirche verbreitet. Die Botschaft sollte verbreitet werden und nicht die Kritik.


5
 
  7. Juli 2014 
 

Klerikalismus

ist laut encyklo.de so definiert
1. Bezeichnung für eine vom KLERUS be-
stimmte Politik , die darauf ausgerichtet ist , die Interessen derKirche in Staat +
Gesellschaft durchzusetzen . Der begriff
wurde durch die Auseinandersetzungen
zwischen Staat und Kirche im 19. Jht.
geprägt ...
2. Direkte oder indirekte Einflussnahme
des Klerus auf das öffentliche Leben , z.b. durch Hirtenbriefe zu bestimmten
politischen Ereignissen .....
3. Bestrebungen (insbesondere des kath.
Klerus , die Interessen der Amtskirche in Staat und Gesellschaft durchzusetzen. (leicht gekürzt)
Es ist gemäß dieser Definitionen eine
Beschreibung der Einflussnahme des
Priesterstandes , wobei ihnen ein ne-
gativer Beigeschmack anhängt .
Herr Schwibach , soll man in dieser
wiederholten Verwendung des Begriffes
eine Aufforderung zu WENIGER Einflussnahme in der Öffentlichkeit zu
politischen/moralischen/kulturellen problemen erkennen ? Oder geht es eher
um ein Zurückpfeifen von Laien , die
priest. Funktionen übernehmen woll


2
 
 reconquista 7. Juli 2014 
 

Fragen...

Kann mir jemand erklären, wie genau Papst Franziskus den Begriff Klerikalismus definiert?
Was bedeutet das genau? Wie meint er das, was er sagt. Es ist für mich persönlich ein bisschen schwer zu verstehen.


2
 

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