St. Lambrecht/Melk (kath.net/jg)
Eugen Drewermann hat dieses Jahr die Jahresexerzitien für die Benediktiner des Stiftes Melk gehalten. Sie fanden von 29. Juni bis 2. Juli 2014 in der Benediktinerabtei St. Lambrecht statt.
Drewermann soll anscheinend für die vier Tage dauernden Exerzitien ein Honorar von 8.000 Euro erhalten haben. Obwohl er 1992 als Priester suspendiert wurde und 2005 aus der katholischen Kirche ausgetreten ist, soll er außerdem dort täglich die heilige Messe zelebriert haben.
Drewermann soll von Abt Georg Wilfinger und P. Jeremia Eisenbauer eingeladen worden sein. Eisenbauer gehört der romkritischen Pfarrerinitiative von Helmut Schüller an.
Kath.net hat bereits vor einigen Tagen beim Stift Melk in dieser Angelegenheit angefragt, aber bis jetzt keine Antwort erhalten.
Eugen Drewermann lehrte von 1979 an der katholischen Fakultät Paderborn. 1991 entzog ihm Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt die Lehrbefugnis.
| Martha Spiegel 19. Juli 2014 | |
| keine Antwort Das Stift Melk hat jedenfalls seit Abt Georg dort Abt ist gar nichts inspirierendes mehr. Ich persönlich empfinde das Kloster als fremdes Wesen einer fernen Zeit, das nur noch mit sich selbst beschäftigt ist. Antworten auf die Fragen, die das Leben stellt, finde ich dort ganz sicher nicht. Auch nicht bei Drewermann! | 1
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| Georg aus Mank 18. Juli 2014 | |
| Glaubenskongregation Es ist sicher gut, wenn nun viele aufrechte Christen sich an die Glaubenskongregation wenden, damit der Skandal auch gewürdigt wird.
Der Präfekt der Glaubenskongregation ist zu erreichen unter der Email
[email protected]
Vergelts Gott allen die sich an die Glaubenskongregation wenden!!! | 1
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| Martha Spiegel 17. Juli 2014 | |
| Abt Georg Wilfinger Ist der Abt nun endlich zurückgetreten? | 6
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| 17. Juli 2014 | |
| Infoquelle Mich würde schon interessieren ob es überhaupt zutrifft, dass Dewermann die hl. Messe gefeiert oder "nur" mitgefeiert hat. Hat er die hl. Messe selbst gefeiert, wirft dass die Frage der Gültigkeit und der Unerlauptheit auf. | 2
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| Marienzweig 17. Juli 2014 | |
| @Annaelisa So genau kenne ich mich leider auch nicht aus.
Aber genau wie Sie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Priester, dem das Amt entzogen wurde und der zusätzlich aus der katholischen Kirche ausgetreten ist, eine heilige Messe feiern darf.
Eine Messe, die diesen Namen verdient, schon mal gar nicht.
Aber davon abgesehen:
Ein Mensch mit Taktgefühl und Respekt für das Geschehen am Altar sollte von sich aus ein Gespür dafür haben, dass es absolut unangebracht ist, eine hl. Messe zu lesen.
Es dennoch zu tun ist eine unglaubliche Anmaßung!
Es ist absolut unverständlich, warum von bischöflicher Seite dieser Angelegenheit nicht nachgegangen wird. | 7
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| Annaelisa 17. Juli 2014 | |
| Nicht mehr katholisch und trotzdem hl.Messe lesen? Habe ich das recht verstanden? Herr Drewermann ist aus der katholischen Kirche ausgetreten und hat trotzdem die hl. Messen gefeiert? Gut, es heisst,du bist Priester auf ewig. Aber die hl. Messe ist doch das Wichtigste überhaupt in der katholischen Kirche und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Priester, der ausgetreten ist, die hl. Messe trotzdem noch feiern darf. Oder sehe ich das falsch? | 7
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| gebsy 17. Juli 2014 | |
| Wenn Bischof und Abtprimas dem Abt nicht helfen können, muss die römische Kurie damit befasst werden. Es geht doch um eine unsterbliche Seele, die noch dazu drauf und dran ist, andere mit in den Abgrund zu führen ... | 9
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| Gandalf 17. Juli 2014 | |
| Tiefer als Melk gehts nicht mehr! Was dort offensichtlich vorhanden ist: Viel Geld! Was nicht vorhanden ist: Heiliger Geist! | 13
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| Mr. Incredible 16. Juli 2014 | |
| Vielleicht ist dies nur die Vorbereitung auf einen strengen Winter und Drewi lehrt den Mönchen nur Pullis stricken.
Man muss ja nicht immer gleich das Schlimmste annehmen. | 9
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| Adson_von_Melk 16. Juli 2014 | |
| Schlechte Nachrichten aus Melk gehen mir irgendwie nahe und es gibt sie nun leider schon seit Jahren. Eugen Drewermann als Exzitienmeister ist allerdings zweifellos ein neuer Tiefpunkt.
Allerdings einer, gegen den man von außen so gut wie nichts tun kann. Der Ruf nach dem Bischof ist schnell zur Hand, aber verfehlt, weil der Bischof im Kloster nicht viel zu sagen hat. Das ist kirchenrechtlich so. Und auch innerhalb des 'Ordo Sancti Benedicti' hat der Abtprimas eher einen Ehrenvorsitz als irgenwelche Rechte.
Das Problem des spirituellen Tiefstands eines Klosters löst sich, wenn es hart kommt, erst durch sein Aussterben. Ist historisch oft so gewesen.
Wer einem leid tun kann, sind die Brüder, die eine solche Entwicklung nicht gewollt haben. Gerade Benediktiner (stabilitas loci) können nicht einfach anderswo hingehen.
Als Trost bleiben einige andere Klöster und Ordenshäuser in Niederösterreich, in denen ein im guten Sinne bodenständiger Katholizismus lebt. | 14
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| Mangold 15. Juli 2014 | |
| Messen mit zweierlei MASS!!! >>>Eugen Drewermann hat seine Lehrbefugnis für katholische Theologie verloren, wurde als Priester suspendiert und ist aus der katholischen Kirche ausgetreten. Trotzdem durfte er die Jahresexerzitien für die Benediktiner des Stiftes Melk halten. | 7
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| Martha Spiegel 15. Juli 2014 | |
| @Dominus Jesus Sie haben mit Ihrem Kommentar völlig Recht. Abt Georg hat wirklich keinen Studienabschluss erworben. Laut eines befreundeten Benediktiners aus Kremsmünster, der mit ihm zeitgleich studiert hat, war er in Salzburg so gut wie nie in einer theologischen Vorlesung und hat keine Prüfungen gemacht. Eigentlich unglaublich | 13
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| Martha Spiegel 15. Juli 2014 | |
| Abt von Melk Der Bischof von Sankt Pölten, Klaus Küng, lässt den Abt seit vielen Jahren walten und schalten, obwohl er über dessen unkirchliche Einstellung bestens Bescheid weiß. Ein Pfarrer aus dem Stift betreut eine kleine Gemeinde in der Nähe des Stiftes und hat eine Freundin. Aber das ist sowohl Bischof Küng als auch Abt Wilfinger egal und zeigt den Verfall des kirchlichen Lebens. Es ist nur noch traurig, was sich hinter den Klostermauern von Melk alles abspielt, aber mit Glaube und Religion hat das m.E. schon lange nichts mehr zu tun! | 12
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| Opus_fidei 15. Juli 2014 | |
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Das Stift Melk hat eigentlich zwei Hauptaufgaben, die ihm aus der Geschichte zugefallen sind: Gymnasium und Seelsorge in über 20 Pfarreien in der Erzdiözese Wien und St. Pölten. Kaum ein Mönch unterricht noch (bei 100 Lehrkräften) und laut Homepage sind nur noch 8 Mönche als Seelsorger tätig. Auch das sind die Früchte einer Ausrichtung a la Drewermann. Die Hauptverantwortung allerdings trägt in einem solchen Kloster immerhin der Abt. Unter Abt Georg hat ein Niedergang des Stiftes eingesetzt! Das ist nur noch traurig :-( | 18
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| Monasterium 15. Juli 2014 | |
| Im Stift Heiligenkreuz undenkbar Ein befreundeter Mönch aus dem Stift Heiligenkreuz hat mir geschrieben, dass Eugen Drewermann als Exerzitienleiter für die Mönchsgemeinschaft undenkbar wäre und die Mönche das Verhalten des Melker Abtes ebenfalls als skandalös und untragbar sehen!
In Heiligenkreuz war vor zwei Jahren der Erzbischof von Wien als Exerzitienleiter ins Stift gekommen und dieses Jahr wird es der Erzabt von Sankt Peter in Salzburg sein. Heiligenkreuz hat Nachwuchs. Melk nicht!
Der Fisch stinkt vom Kopf her, auch deshalb sollte Abt Georg gehen!!! | 18
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| ottokar 15. Juli 2014 | |
| Abtprimas Notker Wolf ist informiert. Allerdings kann er nicht sehr viel unternehmen, da der Abt eines von Rom anerkannten Ordens autark ist und direkt dem Papst untersteht.Er kann hat bei der Wahl eines Abtes keinen Einfluss . Wenn ein Abt gleichzeitig bischöflichen Rang hat (z.B.Einsiedeln), dann wird er, nach Vorschlägen aus dem entsprechenden Kloster, vom Papst ernannt.
Tatsächlich ist ein Abtprimas , ähnlich einem Bundespräsidenten, mehr oder weniger für representative Aufgaben zuständig,er wirbt Gelder für den Unterhalt der ordenseigenen römischen Universität ein ,er kann aber Einfluss auf die Besetzung deren Lehrstühle nehmen.Insofern wird es schwierig sein eine Persönlichkeit zu finden die im schönen Stift Melk (= heute nurmehr ein Museeum, das von als Benediktiner verkleideten esoterischen Museeumsführern bewirtchaftet wird) für Ordnung sorgt. | 23
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| Fides Mariae 15. Juli 2014 | |
| Skandal! Unerhört - mir fehlen wirklich die Worte!!!
Wie wär's wenn sich die Klostergemeinschaft geschlossen säkularisieren lässt (bis auf die ein, zwei Mönche in diesem Kloster, die noch Katholiken sind). Das wär doch mal ein schönes "Zeichen gegen die Amtskirche". (Und mit den Übriggebliebenen kann man dann wieder ein echtes Kloster aufbauen).
Mal im Ernst: Da tun mir alle Brüder leid, die von dieser Drewermannclique geleitet werden. Da wird Gehorsam zum Märtyrertum! | 19
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| Suarez 15. Juli 2014 | |
| @Trierer Lesen Sie mal unter dem kath.net Artikel "DBK-Pressesprecher: Kirchenimage in Deutschland ziemlich angekratzt" die Kommentare vom Leser @Bentheim nach. Offenbar Theologe, praktiziert er genau das von Ihnen beschriebene Vorgehen.
Wer noch an der Glaubenslehre der Katholischen Kirche festhält, dem wird locker eine gestörte Persönlichkeit bescheinigt. Man sei der Typus(!) Mensch, der sich an Erfolge(!) klammere!
Progressive Theologen entwickeln heute zunehmend eine totalitäre Sichtweise, wer da nicht hineinpasst, der wird brutal ausgesondert. Der weltliche Messianismus dominiert den Glauben derart stark, dass sich die tieferen Glaubensinhalte völlig verflüchtigen und an ihre Stelle ein rein soziologisches Denken tritt.
Menschen, wie Drewermann sind alles andere als tolerant, sondern sie versuchen ihr persönliches Weltbild zu verabsolutieren, weil sie Glauben, im hellsten Lichte reiner Vernunft zu stehen.
Daher auch die Seelenverwandtschaft dieser Leute mit dem Marxismus. | 24
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| Trierer 15. Juli 2014 | |
| Drewermanns Früchte! Der Einfluss Drewermanns auf den Klerus ist nicht nur in Österreich nach wie vor verheerend. Ein benachbarter Ruhestandsgeistlicher, der (in diesem Falle leider Gottes) noch sehr in die Seelsorge integriert ist, lässt immer wieder ganze Passagen aus der Drewermann´schen Feder auf seine Predigtzuhörer los. Auf meine Bitte hin, doch darauf hin zuweisen, dass Drewermann über keinerlei Status mehr in unserer Kirche verfügt, damit die Gläubigen das Gesagte zumindest einigermaßen einordnen können (viele einfache Katholiken kennen D. gar nicht, eigentlich Gott sei Dank) lehnte er das brüsk ab. Die Menschen sollten sich selbst ein Bild machen, "präjudizierende
Beeinflussungen" hätte die "Amtskirche" lange genug praktiziert. Im Übrigen stehe es mir frei sein Verhalten "nach Rom" zu melden, dem sähe er gelassen entgegen, "weil dort endlich einmal ein Realist das Sagen hat". Kein Gedanke von mir, bei ihm offensichtlich aber romtreu=Denunziant! Und solche Leute reden von "Dialog". Mein Gott! | 26
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| Monasterium 14. Juli 2014 | |
| Eugen Drewermann Ich habe vor vielen Jahren "Kleriker" von Eugen Drewermann gelesen. Ich vermute, dass deshalb Drewermann die Mönche gut verstehen konnte. Es ist bedauerlich, dass ein so herausragendes Kloster derart spirituell heruntergekommen ist. Erst vor wenigen Wochen waren Freunde und ich bei der Sonntagsvesper in der herrlichen Stiftskirche des Stiftes. Das war nur enttäuschend. Mehr Geschrei als Gebet. Wir wurden ignoriert + nicht eingeladen, mitzubeten. Wir haben das Abendgebet dann auch frustriert verlassen. Das Kloster hat mit Abt Georg keinen guten Vorsteher. Das er sich über Bischof Küng lustig macht + ihn, da er zu Opus Dei gehört, als rechtsreaktionär ansieht, ist nichts Neues! Ob ihm Drewermann helfen konnte? Wohl kaum! Ich frage mich: Warum machen das die Mönche in seinem Kloster widerspruchslos mit? Sie werden doch mitschuldig! Abt Georg soll ein autoritärer Typ sein! Ob ihm Drewermann hier geholfen hat? Solches kirchliches Führungspersonal ist auf jeden Fall nicht mehr vermittelbar! | 24
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| efa123 14. Juli 2014 | |
| Drewermanns frohe Botschaft gegen Cash. Für 2000.- € Tagessatz. Dem Stift Melk scheint es aber finanziell sehr gut zu gehen.Kaum zu glauben,geradezu absurd. | 17
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| Ehrmann 14. Juli 2014 | |
| Ja, Ordensgemeinschaften sind autark -der Einfluß des Bischofs ist beschränkt- abr er kann (muß??) nach Rom melden. Tragisch ist, daß St.Lambrecht die Wallfahrtsbasilika Mariazell betreut - die Gnadenmutter dürfte die richtige Anlaufstelle für Fürbittgebete sein: für Mariazell, für den Orden, für Österreich, Europa - für uns alle!! | 14
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| Kostadinov 14. Juli 2014 | |
| das wäre doch mal ein sinnvolles... ... Ziel für ne apostolische Visitation oder Administration! Schlimmeres können die Franziskaner der Immakulata eigentlich auch nicht angestellt haben... | 21
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| gebsy 14. Juli 2014 | |
| Kann das eine Frucht jahrelanger sakrilegischer Praxis sein?
Das "Essen des Gerichtes" hat doch die verhängnisvolle Uneinsichtigkeit und damit die Unfähigkeit zur Umkehr als logische Folge.
!!! DAS GEBOT DER STUNDE: GEBET & OPFER !!! | 12
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| Stefan Fleischer 14. Juli 2014 | |
| Was mir soeben in den Sinn gekommen ist: Der Heilige Ignazius von Loyola war ein Mann des Gehorsams. Er übte ihn selber absolut und forderte ihn streng von seinen Ordensbrüdern. Aus seiner Militärkarriere wusste er, dass auch der beste General keine Schlacht gewinnt, wenn er nicht auf den Gehorsam seiner Truppen und ihrer Führer zählen kann. Gott schenke allen Verantwortlichen in unserer Kirche wieder den Mut und die Kraft, ihren Dienst in diesem jesuitischen Geist zu leisten, und im Bewusstsein, dass Christus der Herr uns nicht durch Ungehorsam und Besserwisserei erlöst hat, sondern durch seinen Gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. | 14
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| Maulwurf 14. Juli 2014 | |
| Zweierlei Maß ! Wie kann es sein, dass man den Orden der Franziskaner der Immakulata unter vatikanische Sonderverwaltung stellt, und andererseits solche Entwicklungen seitens des zuständigen Bischofs und wohl auch seitens Roms sehenden Auges zulässt.
Man reibt sich verwundert die Augen, und fragt sich, wo denn die "Ungehorsamen" und Verwunder und Zerstörer der Kirche sind und wo die "Gehorsamen" die reiche Früchte bringen.
Ist hier der große Verwirrer selbst am Werk? | 20
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| Stefan Fleischer 14. Juli 2014 | |
| Wenn doch nur alle Vorgesetzten in unserer Kirche begreifen würden, dass für den bewussten Ungehorsam Milde und Barmherzigkeit geradezu Multiplikatoren sind! | 19
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| Opus_fidei 14. Juli 2014 | |
| Abt Georg Wilfinger Beten wir, dass in dem wunderschönen Stift Melk der unheilige Spuk bald ein Ende nimmt und Abt Georg Wilfinger samt Stab und Mitra zurücktreten muss! | 20
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| FranciscoL 14. Juli 2014 | |
| Ich bin kein Kirchenrechtler, aber am ehesten könnte ich mir denken, dass der Bischof von Graz-Seckau ,zu der das Stift St. Lambrecht territorial gehört, etwas unternehmen könnte, falls die Patres wirklich zugelassen hätten, dass Drewermann im Stift Messen liest. | 15
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| Georg aus Mank 14. Juli 2014 | |
| Abt von Stift Melk Es ist nur noch traurig. Wir wohnen nur wenige Kilometer vom Stift Melk entfernt. Seit Georg Wilfinger im Stift das Sagen als Abt hat, besuchen wir nur noch ganz selten dort Gottesdienste. Der Abt ist eine Zumutung. Wir haben den Eindruck er interessiert sich nur mehr für weltliche Dinge, vergißt aber völlig, dass er als Abt in erster Linie ein Geistlicher sein sollte. Berichte auf www.orden-online.de über Abt Georg sind erschreckend. Einige ehemalige Schüler sind heute noch schockiert über seine Erziehungsmethoden. Vielleicht hat der Abt, dem nur allzugerne die Hand bei seinen Internatsschülern ausgerutscht ist, den Therapeuten Drewermann zur Aufarbeitung seiner eigenen Vergangenheit gebraucht. Dann wären die 8000 € ja gar nicht so fehl investiert. Wir bedauern es sehr, dass das Stift Melk kein geistliches Zentrum ist, aber wir hoffen und beten! Liebe Grüße aus Österreich, Georg | 15
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| MONIKA! 14. Juli 2014 | |
| Abt Georg Wilfinger @Opus_fidei
Wie ich informiert bin, sind Äbte nicht dem jeweiligen Bischof unterstellt, sondern nur dem Papst! | 9
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| JohnCM 14. Juli 2014 | |
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Leider kann man mit einer Reaktion der kirchlichen Oberen nicht rechnen. Die Angelegenheit wird sich wohl von selbst regeln (der Konvent wird wohl kaum Berufungen anziehen mit so einer Leitung? Weiß wer Näheres?). Schade um dieses traditionsreiche Kloster. Haben alle Mönche teilgenommen? Hier wäre "Ungehorsam" angebracht und gerechtfertigt, weil er in Wirklichkeit Gehorsam gegenüber der Kirche wäre! | 18
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| Marienzweig 14. Juli 2014 | |
| Was Abt Wilfinger ... zusammen mit Pater Georg "ausgeheckt" hat -denn anders ist diese Angelegenheit nicht zu bezeichnen- ist schon ein starkes Stück und teuer dazu.
Eugen Drewermann kassiert -falls es stimmt- 8000 Euro für 4 Tage Exerzitien plus Feier der täglichen hl. Messe.
Den Begriff "hl. Messe" kann ich in diesem Zusammenhang gar nicht verwenden, ohne Bauchweh zu bekommen.
Leid tun mir diejenigen Mönche, die mit dieser extravaganten und kaum nachvollziehbaren Personalentscheidung des Abtes konfrontiert wurden und sich innerlich dagegen aufgelehnt haben werden.
Denn auch unter Benediktinermönchen wird es doch hoffentlich noch glaubensstarke und -treue Menschen geben.
Der geschäftstüchtige Herr Drewermann war jenen sicher eine täglich zu ertragende Zumutung. | 28
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| gloriosa 14. Juli 2014 | |
| Interessant wäre zu hören, was denn der Abtprimas Notger Wolf zu diesem Vorfall äußert. Oder läßt auch ihn dies kalt?? | 27
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| Stefan Fleischer 14. Juli 2014 | |
| Jeder Betrieb und jeder Verein der ein solches Verhalten seiner Kaderleute tolerieren würde, würde raschestens von der Bildfläche verschwinden. | 22
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| Mr. Incredible 14. Juli 2014 | |
| Extrem-Kickermatte :-):-):-)
Naja, wenn man Drewi einlädt für Exerzitien, dann muss man über den Zustand der Einladenden eigentlich nichts mehr sagen. | 29
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| AlbinoL 14. Juli 2014 | |
| Gerade im Internet Bilder von Abt Georg Wilfinger gesehen Zusammen mit der Pfarrerinitiative und den anderen Fakten die man da so findet wundert einen gar nichts mehr.
Vermutlich macht das Stift bald dicht.. | 32
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| edithusluxus 14. Juli 2014 | |
| wie das nur geht es ist erstaunlich....Exerzitien in diesem Sinne und für vier Tage dieses Honorar ist bemerkenswert. Anscheinend war das eine Verdunkelung, der Name Exerzitien ist somit getäuscht worden. Drewermann ist aus der Katholischen Kirche ausgetreten und kann keine Exerzitien halten. Wo führt das noch hin..... | 18
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| chronotech 14. Juli 2014 | |
| Lebensbedrohende Notsituation....in Melk? Auch ein suspendierter Priester darf mit seiner unauslöschlichen sakramentalen Prägung aus der Priesterweihe immer noch in der Notsituation, Lebensbedrohung, Sterbestunde… dienen. Anscheinend sind die Mönche in Melk in eine lebensbedrohende Notsituation geraten… | 23
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| tünnes 14. Juli 2014 | |
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Exerzitien im Sinne von geistlichen Übungen können das nicht gewesen sein. Es handelt sich hier doch wohl eindeutig um einen Etikettenschwindel. Es kann nicht mehr lange dauern und die Gemeinschaft wird ihr Ende finden. | 34
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| Stanley 14. Juli 2014 | |
| @Waldi Lieber Waldi, die "Piusbrüder" werden nicht gehasst, weil sie "außerkirchlich" wären, sondern weil sie mitten in der katholischen Kirche stehen. Würden sie wirklich außerhalb der Kirche sein, dann würde sich kaum jemand an ihnen stören. | 17
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| AlbinoL 14. Juli 2014 | |
| das ist wirklich eine verwunderliche Nachricht... | 17
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| borromeo 14. Juli 2014 | |
| Viel schlimmer als die Exerzitien (die unter dieser Leitung eigentlich schon schlimm genug sind) wäre es, wenn sich bewahrheiten sollte, daß Herr Drewermann im Benediktinerstift unter den Augen und mit Billigung des Abtes und anderer Priester tatsächlich die Heilige Messe simuliert haben sollte. Das müßte klare Konsequenzen für die Beteiligten haben, um weiteres Ausbreiten dieses Mißbrauchs priesterlicher Weihevollmacht zu verhindern. Ich kann mir vorstellen, daß hier Sanktionen nach c. 1389 CIC für die Mittäter infrage kommen könnten. Drewermann, der obzwar "ausgetreten" als getaufter Katholik und mit dem bleibenden Prägemal der Priesterweihe Versehener immer noch unter der Gesetzgebungsgewalt der Kirche steht, dürften kirchliche Sanktionen jedweder Art wohl kaum beeindrucken... | 29
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| Antas 14. Juli 2014 | |
| Frechheit! Dieser Mann ist verwirrt! | 20
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| Veritasvincit 14. Juli 2014 | |
| Der heilige Benedikt hat mit seinen Klöstern die Kultur Europas geformt. Es scheint, dass das diese Kultur zur Fassade verkommt. Klöster sollten Pfeiler der Kirche sein, nicht Förderer des Abbruchs. | 25
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| Waldi 14. Juli 2014 | |
| Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, weil mit zweierlei Maß gemessen wird: Während man die außerkirchlichen Piusbrüder hasst und verteufelt, genießen die innerkirchlichen, für die katholische Kirche viel gefährlicheren Verwüster, höchste Narrenfreiheit! Melk ist wieder ein klares Beispiel dafür, wieweit viele Orden aus den Fugen geraten sind! Wer kann in aller Aufrichtigkeit behaupten, dass er oder sie von der Piusbruderschaft einen persönlichen Glaubensschaden erlitten hat - ich nicht. Die größte Bedrohung und Verwüstung des katholischen Glaubens wütet innerhalb der Kirche! Und unzählige Pfarreien sind sowohl Opfer, als auch Täter! | 27
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| Dismas 14. Juli 2014 | |
| Die sind buchstäblich von "allen guten Geistern" verlassen. Aber es wundert mich nicht, als ich vor Jahren die "Umgestaltung" (Verschandelung) des Altarraumes der Melker Stiftskirche mit Erschrecken sah...war solch ein Abdriften schon zu befürchten.
Dann haben sie diesem abtrünnigen Priester auch noch einen stolzen Judaslohn bezahlt. | 32
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| Scotus 14. Juli 2014 | |
| Was nix kostet, ist nix wert... Vier Tage Drewermann haben eben ihren Preis. Eine Investition, die sich vor allem für einen lohnt.
Wenn ich denke, was man mit diesem Geld alles Gutes tun könne... | 29
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| Tamburinus 14. Juli 2014 | |
| II. Vat. Konzil, Presbyterorum ordinis [Über Dienst und Leben der Priester], Nr. 8: "Schließlich werden sich die Priester, aufgrund der gleichen Gemeinschaft im Priestertum, in besonderer Weise denen gegenüber verpflichtet wissen, die unter irgendwelchen Schwierigkeiten leiden; sie sollen ihnen rechtzeitig ihre Hilfe zukommen lassen, wenn nötig auch durch taktvolle Ermahnung. Mit brüderlicher Liebe und großer Herzensgüte sollen sie aber denen zur Seite stehen, die in irgendwelchen Punkten versagt haben; für sie müssen sie sich mit inständigem Gebet bei Gott verwenden und sich ihnen gegenüber stets als wahre Brüder und Freunde erweisen." | 11
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