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Innsbruck: Diözese verbannt beliebten Priester aus Religionsunterricht

11. Juli 2014 in Österreich, 38 Lesermeinungen
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Ein Priester thematisiert im Religionsunterricht auch die letzten Dingen (Himmel, Hölle). Die Kinder sind begeistert, die Diözesanleitung weniger und hat den Priester suspendiert. Jetzt droht ein Aufstand der Pfarre und des Bürgermeisters


Innsbruck (kath.net/rn)
Aufregung in der Diözese Innsbruck. Die Diözesanleitung hat Thomas Ladner, den beliebten Pfarrkooperator von Stans, vom Religionsunterricht suspendiert. Sein Vergehen war offensichtlich, dass er im Religionsunterricht auch von den letzten Dingen wie Hölle, Fegefeuer und vom Teufel gesprochen hat, Themen, die übrigens von Papst Franziskus fast wöchentlich thematisiert werden. Laut Josef Stock, dem Leiter des Bischöflichen Schulamtes der Diözese, habe der Priester keinen "kindgemäßen, lebensbezogenenen" Religionsunterricht abgehalten wie die "Tiroler Tageszeitung" (TT) berichtet. Die Diözese dürfte hier jetzt aber die Rechnung ohne das Kirchenvolk gemacht haben, denn diese waren durchaus zufrieden mit dem Religionsunterricht des Priesters. Die Kinder haben das Fach sogar zu ihrem beliebtesten gewählt, teilte der Stanser Bürgermeister Michael Huber der TT mit. Der 36-jährige Religionslehrer und Pfarrkooperator habe es geschafft, die Kinder wieder für den Glauben zu begeistern. Außerdem habe dieser einen sehr menschlichen Umgang mit ihnen gezeigt und die Ministrantenzahl gesteigert.


Besonders brisant: Erst kurz vor Ferienbeginn wurde der Priester informiert, dass er vom Religionsunterricht ab 2014/2015 "entpflichtet" werde. "Wir fühlen uns als Schulerhalter vor den Kopf gestoßen. Auch die Pfarre wurde übergangen", ist der Bürgermeister empört und ließ das auch das Bischöfliche Schulamt per Brief wissen: „Mit Ihrer Vorgangsweise haben Sie Unruhe in unser Dorf gebracht, so dass dieses einseitige Vorgehen Ihrerseits auf keinen Fall zu akzeptieren ist“, heißt es darin. Josef Stock, der Leiter des Bischöflichen Schulamtes, zeigt sich von dem wenig beeindruckt. Er verurteilt den Religionsunterricht des Priesters als "vorsinflutlich". Beweise dafür bringt er übrigens keine. Er verweist nur auf einen angeblich "äußerst gestrigen Behelf" aus Maria Roggendorf und behauptet dann, dass dort "ein Familienbild skizziert" werde, das nicht mehr zeitgemäß sei.

Diözese Innsbruck, Bischof Manfred Scheuer


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Lesermeinungen

 Julian of Norwich 17. Juli 2014 
 

Wir wissen wohl zu wenig, um das zu beurteilen, aber es macht stutzig

wieso jemand, mit dem vor Ort alle zufrieden sind, so kurzfristig nicht mehr unterrichten darf.

"Nur" weil ein Priester und Religionslehrer allseits beliebt ist oder als so bezeichnet wird, heißt auch nicht unbedingt, dass er seiner Herde ein guter Hirte ist...
Es kann schon sein, dass er manches pädagogisch und theologisch Problematisches verzapft, dass die Jungen und Mädchen jetzt begeistert, später aber zu zu engen Vorstellungen von Gott führt, die es ihnen schwer macht, in Glauben und Leben zu wachsen...
Ich bete für alle Beteiligten.

Großer Gott, wir loben Dich!


0
 
  15. Juli 2014 
 

Welche Feigheit der Bistumsleitung

Einen guten Religionslehrer zu entfernen ist ein Verbrechen.
Die Bilanz von unserem "vorsintflutlichen" Religionslehrer am Akademischen Gymnasium in Graz vor 25 Jahren:
* Keiner (!) hat sich in der Oberstufe vom Reliunterricht abgemeldet - das bei ca. 5 gläubigen Schülern in der Schulklasse
* Durch das obligatorische Auswendiglernen von Feiertagen, Geboten und Grundgebeten erwarb man sich Wissen, das nachgewiesenermaßen lebenslang hält - während ich aus den anderen Fächern das meiste vergessen habe
* Im Unterricht war es immer leise
* Keiner hat sich gelangweilt (siehe oben).
Das todlangweilige Religionsbuch haben wir übrigens nur einmal im Jahr aufgeschlagen.
Gute Lehrer sind Künstler - und Relilehrer, die es in den heutigen Zeiten schaffen, kein Wischiwaschi unterrichten, gehören ganz sicher dazu.

Wahrscheinlich waren es ein oder zwei Elternpaare, denen der Gedanke an die Hölle auf das Gewissen drückte, die sich beim Ordinariat beschwert haben. Welche Feigheit der Bistumsleitung.


5
 
 gebsy 14. Juli 2014 

wichtige Aufzeiger

für unsere Zeit.
Leben wir in einer Epoche, die den Widerstand provoziert?
BITTE BETE & OPFERE FÜR UNSERE VERANTWORTUNGSTRÄGER !


3
 
 Eugenia 13. Juli 2014 
 

endlich Religionsunterricht

Das habe ich mir schon lange gewünscht, daß mal Glaubenswissen vermittelt wird - dazu gehört Himmel und Hölle -so weit ist es nun schon gekommen, daß Kindern dies nicht zugemutet wird wem und wann dann ? Kein Wunder, daß der Glaube verdunstet -


14
 
 Christa.marga 13. Juli 2014 
 

Innsbruck: Diözese verbannt beliebten Priester...

Herr Thomas Ladner hat im Religionsunterricht nur Dinge angesprochen, wie es in der Bibel überliefert steht. Wie sollen Kinder einen Bezug zum Glauben bekommen, wenn Ihnen diese wichtigen "Dinge" vorenthalten werden. Kinder können viel mehr verstehen, als manche Erwachsene ihnen zutrauen. Kinder wollen keine "Wischi-Waschi-Religion", wo alles verniedlicht und verharmlost wird. Religion darf sich nicht dem Zeitgeist unterwerfen!
Was dachte sich Bischof Scheuer eigentlich dabei, den Kooperator zu suspendieren, ohne vorher mit der Pfarrgemeinde und den Eltern zu reden?
Es ist überall dasselbe: In meiner Pfarrei (Bayern) ergeht es unserem Seelsorger so ähnlich. Ihm wird vorgeworfen, das Evangelium immer so "breit zu treten" und er erwähnt in seinen Predigten auch Hölle, Fegefeuer und Teufel. Also ist er nicht mehr zeitgemäß. Ich wünsche allen "vorsintflutlich" denkenden Priestern Gottes Segen für ihren treuen Einsatz bei der Verkündigung des niemals altmodisch werdenden Evangeliums!


18
 
 Eva 1941 13. Juli 2014 
 

M.Schn-Fl

Hut ab! Sie reden nicht lange um den heißen Brei herum, sondern nennen die Dinge kurz und bündig beim Namen
Ich wünschte mir für unser westdeutsches Bistum wenigstens einen "Laien" von Ihrem Format.
Denn bei uns sieht es nicht besser aus.
Nur wüßte ich nicht, wie man dem Bischof die Bude einrennen könnte. Dieser beantwortet nicht einmal diesbezügliche sorgenvolle Briefe. Das überläßt er seinen "Helfern". Selbst hat er wohl Wichtigeres zu tun.
Wohin die "moderne" Art von Religionsunterricht führt, können wir am Glaubenswissen unserer Kinder und Jugendlichen feststellen. Es ähnelt dem eines Embryos.
Auch glaube ich, daß man unter den Berufskatholiken nur noch wenig (katholischen) Glauben findet.


15
 
 Philosophus 13. Juli 2014 
 

Ein Gespräch unter vier Augen

mit seinem Bischof ist wahrscheinlich erfolgsversprechender als ein offener Brief.


5
 
 Immaculata Conception 13. Juli 2014 

Leider kann ich den Artikel mit dem "Offenen Brief" nicht mehr finden...

... er scheint aus dem Netz genommen worden zu sein.
Mir war es gestern leider nicht mehr möglich, ihn in voller Länge zu lesen.

Kann mir jemand sagen, warum er nicht mehr verfügbar ist?


5
 
  12. Juli 2014 
 

@Paddel

Selbstverständlich geht es um das christliche Familienbild, die anderen Themen haben ja gar keinen aktuellpolitischen Bezug und sind deshalb ohne Eingriffsnotwendigkeit.
Wie in Österreich, so auch bei uns (Ba.-Wü.).


9
 
 jadwiga 12. Juli 2014 

@JohnCM,

vielen herzlichen Dank für Ihre Erklärung.

Wenn das so ist, wie Sie sagen und "eine Glaubensgemeinschaft hat das Recht sich ihre Verkünder selbst auszusuchen", dann können die Gläubigen dort selbst das Problem lösen. Das Kirchenvolk war doch mit dem Religionsunterricht zufrieden. Man könnte eine Petition starten und sie an das Bischöfliche Schulamt der Diözese einreichen. In Deutschland ist das Mitzeichnen von Petitionen auch durch Minderjährige erlaubt.


8
 
 Ehrmann 12. Juli 2014 

Ich kann (muß) den Kommentatoren leider nur voll zustimmen.


2
 
 JohnCM 12. Juli 2014 
 

@jadwiga

Das Grungesetz (bzw. die österr. Verfassung) steht nicht auf seiner Seite. Und das ist gut so und darüber dürfen wir Katholiken sehr dankbar sein. Religionsfreiheit ist nicht nur individuell sondern auch kollektiv, d.h. eine Glaubensgemeinschaft hat das Recht sich ihre Verkünder selbst auszusuchen. Der Ruf nach dem Staat ist hier totalitär und wendet sich sehr bald gegen die Kirche (z.B. wenn derselbe Bischof wegen der Exkommunikation Heizers Strafverfolgung fürchten müsste). Wir würden laizistischen Kirchenfeinden einen großen Dienst erweisen, wenn wir so argumentieren.


2
 
  12. Juli 2014 
 

Kommentar auf den Brief des Pristers an Bischof Scheuer

Es scheint, dass seit dem Ende des Vatikanum II der "Volksfrömmigkeit" der Kampf angesagt wurde. Ich war damals Ministrant - hatte noch mühsam das Stufengebet auf Latein eingeübt, das mir dann auch Freude gemacht hat. Plötzlich wurde ein Altartisch auf die ebene Erd gestellt, dem Tabernakel der Rücken zugekehrt und wir haben diesen Blickkontakt mit dem Hochaltar mit dem der Mitgläubigen getauscht, der uns, weil ungewohnt, die Schamesröte ins Gesicht trieb. Auch waren wir nicht mehr bei der Sache. Und es scheint in Zeiten des Datenschutzes dieser auf die Existenz Satans und seines Umfeldes (Hölle)sich ausgeweitet zu haben. Wir haben noch das Credo anders gebetet: Ich glaube .... gekreuzigt, gestorben und begraben, abgestiegen zu der Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten ...So werden Glaubenswahrheiten und die Volksfrömmigkeit eliminiert. Auch die Höllenvision von Fatima wird früher oder später einmal als unzumutbar für das Seelenheil angesehen werden.


11
 
 jadwiga 12. Juli 2014 

Wie kann man dem Pfarrer helfen?

Nicht nur die Bibel steht an der Seite des Pfarrers, sondern auch das Grundgesetz. Vielleicht finden wie hier einen flotten Verteidiger, der uns mit einigen kostenlosen Ratschlägen zur Seite stehen kann?

"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden"
Grundgesetz §3, Absatz 3


5
 
 Stefan Fleischer 12. Juli 2014 

Wir haben heute

- Gott sei's geklagt - viel zu viele Priester und andere Amtsträger, die ihre Autorität als Beauftragte der römisch-katholischen Kirche dazu missbrauchen, eine andere Lehre als diejenige "ihrer" Kirche zu verkünden.
.
"Es müssen zwar Ärgernisse kommen." Ist es wirklich abwegig, die Aussage des Herrn auch auf eine solche Situation anzuwenden?


11
 
 Passero 12. Juli 2014 
 

Es reicht!

Sehr geehrter Prof. Stock!
Die sittlichen Zustände der Menschheit sind auch vorsintflutlich, da braucht es auch vorsintflutliche Mahnungen!
Hoffentlich bedeutet Ihr Titel OStR nicht "Oberster Schikanierer treuer Religionslehrer"!


10
 
 Paddel 12. Juli 2014 

Ist hier wirklich Himmel und Hölle das Problem?

Oder geht es vielmehr um das Familienbild?


11
 
 huegel76 12. Juli 2014 

Was Kinder/Jugendliche wollen

So, von Fegfeuer und Hölle darf in der Schule nicht gesprochen werden, weil man die Schüler damit verunsichere. Gleich- und andersartig-geschlechtliche Lebensweisen werden aber nicht nur im Unterricht behandelt, sondern beinahe schon praktiziert...
Was mich wundert ist, warum sich viele so sicher sind, dass man Kinder und Jugendliche mit irgendwelchen weichgewaschenen, beliebig austauschbaren Inhalten "ködern" kann. Zeitgeistige Einrichtungen gibt es genug, dafür brauchen die Kinder u. Jugendlichen die Kirche nicht. Am meisten Faszination üben doch heutzutage eher Extreme aus - was allerdings meist nichts Gutes verheißt. Mit Wischi-Waschi lockt man keinen Jugendlichen hinterm Ofen vor. Die Kirche hat gerade in der heutigen Gesellschaft nur eine Chance, wenn sie sich selbst treu bleibt - auch oder gerade in den heute "extrem" anmutenden Lehrinhalten. Es ist ja nicht so, dass es keine glaubenstreuen Geistliche gäbe, die bei Jugendlichen duraus beliebt sind, z.B. Bischof Oster.


18
 
 gebsy 12. Juli 2014 

Wem ergeht es auch so?

Aus der Gewissheit des persönlichen Gerichtes bei unserem Tod steigt großes Mitleid mit jenen Verantwortlichen auf, die heute zu Verführern werden. Reicht da unser Gebet, oder müssen (dürfen) wir auch unser tägliches Kreuz für sie anbieten, um Gott gnädig zu stimmen?


6
 
 elisabetta 12. Juli 2014 
 

Priesterverfolgung in den eigenen Reihen

Ja, so geht es Priestern in Österreich, die ihre Berufung darin sehen, Menschen zum ewigen Heil – sprich: zum Himmel zu führen. Dass es außer dem Himmel auch noch Fegefeuer und Hölle samt Teufel gibt, von diesen Glaubenswahrheiten darf im Religionsunterricht nicht gesprochen werden, Msgr. OStR Prof. Mag. Josef Stock, dem dies missfällt, ist sofort mit Sanktionen zur Stelle. Aber dieser Priester verbreitet nicht seine persönliche Meinung zu den letzten Dingen, sie sind uns in der Hl. Schrift überliefert und gehören selbstverständlich zum Lehrstoff in Religion wie die Zehn Gebote, Glaubensbekenntnis,Sakramente etc. Priester hingegen, die ganz offen gegen die Lehre der katholischen Kirche wüten, die Jesu Wort beliebig verdrehen, die jegliche kirchliche Regeln missachten, diese werden von unseren Bischöfen nicht gemaßregelt, im Gegenteil, wie werden noch hofiert.
Das ist der traurige Zustand der kirchensteuerfinanzierten österreichischen Kirche.


23
 
 agnese 11. Juli 2014 
 

agnese

Die Muttergotes hat den Indern auch von Fegefeuer und auch Hölle erzählt aber auch vom Himmel.Sie hat die kleinen Kinder für reif gehslten für diese Wahrheiten,aber die innsbrucker geistliche Herren glauben natürlich nicht an von der Kirche anerkannten Begebenheiten, ist das nicht traurig?


13
 
 Arwen2 11. Juli 2014 

Sehr geehrter Msgr. OStR Prof. Mag. Josef Stock

Bitte nehmen Sie die Suspendierung des Pfarrkooperators aus Stans wieder zurück.
Gott ist auch vorsintflutlich.
Mit freundlichen Grüßen


25
 
 Wiederkunft 11. Juli 2014 
 

Religionsunterricht

Wann kommen endlich die Religionsbücher von Bischof Laun in unsere Schulen? Bischöfe wacht auf aus eurem Dornröschen Schlaf. Die Zeiten werden anders. Es genügt nicht mehr bei jedem Fest und jeder unsinnigen Veranstaltung die Scheinfrömmigkeit der Gesellschaft zu unterstützen. Jesus verlangt mehr als dem Zeitgeist hinterher zu laufen. Er verlangt Zeugenschaft für die Wahrheit. Seit mutig, verteidigt diese Wahrheit und vor allem trachtet danach, dass sie den Kindern nicht vorenthalten wird. Stellt euch vor die guten und treuen Priester, nehmt sie in Schutz und verteidigt sie. Und wir Gläubigen werden euch mutig unterstützen .


26
 
 Passero 11. Juli 2014 
 

Es ist Zeit, sich vom Schlaf zu erheben!

Der Leiter jenes Bistums gehört nun aus dem Schulamt verbannt!
Da gab es vor mehreren Jahren in einem deutschen Bistum folgenden Fall: Der Regens warf einen Seminaristen aus dem Seminar, weil er zu katholisch war. Der Bischof erfuhr das, warf den Regens hinaus und nahm den jungen Mann wieder ins Seminar auf!

In der Diözese Innsbruck liegt leider, so weiß ich durch gute Tiroler Bekannte, vieles im Argen, und es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis viele bisher geduldig Schweigende kräftig an die Öffentlichkeit gehen werden! Dann wird man klar erkennen, was man in den letzten Jahrzehnten vielen Priestern und rechtgläubigen Laien angetan hat und wer das getan hat. Viele, die sich bis jetzt zurückgehalten haben, wissen mehr, als den "Machthabern" lieb ist!
Möge Tirol, das wir als Urlauber gut kennen, wieder ein heiliges Land werden, in dem die wahre Lehre geachtet und von oben geschützt wird (anstatt unterdrückt und geächtet zu werden), möge sie gelehrt, geliebt und gelebt werden!


21
 
  11. Juli 2014 
 

Aus der Hand Gottes annehmen!

Wie so oft schon in der Kirchengeschichte werden wieder einmal die Treuen geprüft und geläutert, ja man kann wohl bei jedem Heiligen eine derartige Geschichte erzählen! Der Unterschied zu uns ist leider der, dass die Heiligen selbst derartige Ungerechtigkeiten und Verleumdungen hingenommen haben und sich nicht von ihren Versprechen (zB Gehorsam dem Bischof gegenüber) abbringen ließen! Genau das bezweckt ja der Geist, der von Gott wegbringen will! Schulamtsleiter werden ihren Richter finden und von ihnen wird mehr an Rechenschaft verlangt werden, das soll nicht unser Problem sein. Wichtig ist zu erkennen, was Gott möchte und warum er das zulässt? Vielleicht wird der Kooperator woanders mehr gebraucht? Übrigens, wenn das Hilfsmittel, das hier verurteilt wird, das Jugenmagazin YOU sein sollte, so kann man das jedem Jugendlichen nur empfehlen! Danke für die Werbung, Herr Schulamtsleiter;-)!


13
 
 M.Schn-Fl 11. Juli 2014 
 

Das ist nicht nur in Österreich so!

Der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer war vor Bischof Voderholzer Dogmatker an der Trierer Fakultät. Er war ein guter Dogmatiker und ist jetzt ein schwacher Bischof im Gegensatz zu Voderholzer, seinem Nachfolger auf dem Trierer Lehrstuhl, der ein exzellenter Dogmatiker und ein starker Bischof ist.
Aber die Schulämter von Trier und Innsbruck sind offensichtlich gleich. Von Christentum ist da nichts mehr zu finden und beide Bischöfe sind zu schwach, um das zu ändern.
Wie sagte mir ein Odrinariatsdirektor einer der großen deutschen Diözesen; Man müsste hier (im Ordinariat) 75 % der Belegschaft rausschmeissen, weil die mit Christentum und gar mit katholisch überhaupt nichts mehr am Hut haben.
Da hilft nur eins: den Bischöfen auf die Bude zu rücken, bis sie nicht mehr wissen wohin.


35
 
 SursulaPitschi 11. Juli 2014 

Welches Bistum bietet hier eine Fortbild. für Lehrer im P- , od. Sek I- , od. Sek II-Bereich an ?!!

Natürlich kompetenzorientiert, lehrplanangebunden !!


über: Wie sag ich den Kindern, Eltern Gemeindemitgleidern:

-die letzten Dinge
-Fegefeuer, Hölle, ewige Verdammnis


3
 
 SursulaPitschi 11. Juli 2014 

Welcher Fachleiter in irgend einem Studienseminar hat Mut, eine U_Einheit über:

-die letzten Dinge
-Himmel, Hölle, Fegefeuer
-Hl. Schwester Faustina
-Barmherzigkeitssonntag
-10 Gebote .....

wwie es der Lehre der RKK entspricht, zu begleiten...


6
 
 gebsy 11. Juli 2014 

nachzulesen:

Die letzten Dinge (KKK 976 - 1065)
Tod - Gericht - Himmel - Hölle - Fegefeuer

nachzuhören:
http://www.pfarrepressbaum.at/artikel/headline/katechesen-zum-nachhoeren.html


2
 
  11. Juli 2014 
 

Manipulierter Glauben

Der Glauben wird nach Gutsherrenart manipuliert, wobei die Gutsherren die gegenwärtige Mainstreamrichtung sind. So verfährt man gegen den Glauben. Erfreulich ist die Empörung vor Ort. So autoritär sind die "Progressiven", man merkt es immer wieder.


23
 
 Waldi 11. Juli 2014 
 

Immer wieder bekommt man...

aus Deutschen, Österreichischen und Schweizer Diözesen schlagende Beweise geliefert, dass die größten und effektivsten Verwüster der katholischen Kirche und des katholischen Glaubens, mit Kirchengeldern wohl gemästet in den Diözesen sitzen. Ich sage es aus Erfahrung, ich hatte über Jahre Atheisten und Kommunisten als Arbeitskollegen und oft mit ihnen auch über die katholische Kirche debattiert und sie verteidigt. Aber kein einziger hat mir den katholischen Glauben je so versalzen wie der Dreiländer-Deutsch-Katholizismus, der sich den gierigen und ruinösen Aasgeier Zeitgeist zum Leitstern erkoren hat. Dass viele der vakanten Pfarrgemeinden keinen Priester mehr finden, liegt daran, dass gute Priester wie in Innsbruck, den Zulassungs-Check, weil zu katholisch, nicht schaffen oder ausgemustert werden. Professor Georg May behauptet sogar, dass die Hauptschuld am Priestermangel bei den Diözesen liegt, weil nur mehr vorwiegend säkularisierte Priester bevorzugt und zugelassen werden!


45
 
 portiunkula 11. Juli 2014 

Maria Roggendorf

Er verweist nur auf einen angeblich "äußerst gestrigen Behelf" aus Maria Roggendorf und behauptet dann, dass dort "ein Familienbild skizziert" werde, das nicht mehr zeitgemäß sei.

Ich wäre sehr an diesem "Behelf" interessiert; es ist unglaublich, wie manche Hirten sich selber weiden.
Vielleicht kann die werte Redaktion diesen "Behelf" zur Verfügung stellen, damit man sehen kann, wovor sich der HW Herr Msgr. OStR Prof. Mag. Josef Stock fürchtet.


36
 
 Limburger 11. Juli 2014 
 

SCHRIFTgemäß...

...wäre mal toll, liebes Schulamt!


19
 
 Christoph 11. Juli 2014 
 

Immer wieder das Gleiche!

Immer wieder das Gleiche in allen österreichischen Diözesen. Ist leider nicht der erste Fall dieser Art!

Wenn man doch nur mit den liberalen, glaubenszersetzenden Tenden überall so schnell und gründlich verfahren würde.

Mir scheint, dass Msgr. OStR Prof. Mag. Josef Stock reif für die Pension ist! Er weiß anscheinend nich mehr, was KATHOLISCHE Kinder im KATHOLISCHEN Religionsunterricht erfahren und lernen sollten.

Die "Früchte", die sein Schulamt und seine Vorstellung von "zeitgemäßen Religionsunterricht) die letzten Jahrzehnte hervorgebracht haben, reichen ihm anscheinend nicht...


40
 
  11. Juli 2014 
 

Ach ja , zeitgemäß!

Katholisches Familienbild - nicht mehr zeitgemäß?
Diesmal nicht von kirchenfeindlichen Gruppen geäussert, sondern von Leuten der Kirche selbst.
Hätte der Priester mit den Themen seines Religionsunterrichts den Kindern gehörige Angst eingejagt, könnte ich die Reaktion des Herrn Stock ja noch verstehen.
Aber er verstand es offensichtlich, die Kinder anzusprechen und für letzte Wahrheiten zu öffnen.
Ist das Begründung genug, einem Pfarrer das Recht zu entziehen, Religionsunterricht zu erteilen?
Der Welt andienen - ist es das, was die Kirche glaubt, tun zu müssen?
Es gibt erfreulicherweise aber noch Leute, die mehr von ihr erwarten: Glaubensverkündigung, Glaubenswissen und Orientierung nämlich.


38
 
 Schimmelreiter 11. Juli 2014 

2. Versuch

(mein Rechner mobbt mich) oft sind die sog. Profipädagogen das Ende des lebendigen Unterrichts. Alles wird von vorn bis hinten durchorganisiert, "elementarisiert" bis zur Unkenntlichkeit vereinfacht und am Ende wundert man sich, daß die Schüler alles abwählen, was sich nur abwählen läßt.
Von einem Deutschlehrer erwartet man ordentliches Deutsch und von einem Mathelehrer, daß er richtig rechnet. Aber ein Relilehrer soll die verbriefte Lehre auf den Kopf stellen, um "zeitgemäß" zu sein. Man sieht vor lauter Teufeln den Beelzebub nicht mehr.


33
 
  11. Juli 2014 
 

Aber klar ... Kirchliche Bürokratie vs. Verkündigung 7 - 1

Der hervorragende Religionslehrer soll ja wissen, dass Religionsunterricht dazu da ist, Analphabeten zu produzieren.
Sie sollen alles wissen über Moslems und Juden, über die Kunst römische Schiffe zu bauen und über ägyptische Hieroglyphen, aber weh, wenn sie auch über ihre eigene Religion etwas wissen. Das wäre ein Abfall von der Norm
und der Lehrer gehört ausgepeitscht.
Im Religionsunterricht,darf man also über bestimmte Dinge nicht reden.
Die sind zwar nicht obszön, und stellen keine sittliche Gefahr für die Kinder, aber es gehört sich einfach nicht, dass man im 21.Jh über Himmel, Hölle und Fegefeuer spricht.
Man könnte ja mit der Rede vom Himmel die Kinder euphorisieren; mit der Rede von Hölle sie traumatisieren, und mit der Rede von Fegefeuer sie verunsichern oder gar deprimieren.
Sie sollen als richtige zentraleuropäische Durschnittskatholiken aufwachsen: religiös ignorant, moralisch relativistisch, und als brave Skeptiker im Glauben.
Dann wird der Relilehrer befördert.


46
 
 Fink 11. Juli 2014 
 

Klar doch, wir kommen alle alle in den Himmel

Nur ein weichgespültes "Christentum light" wird geduldet. "Todsünde", "ewige Verdammnis"- nein das geht gar nicht! Das ist ja "angstmachend", wir wollen doch keine "Drohbotschaft". "Nicht zeitgemäß","vorsintflutlich", dass sind dann die Totschlagargumente. Dabei spricht Jesus in den Evangelien viele solche Warnungen aus !
Noch eins: das sind die faulen Früchte der Universitätstheologie !


43
 

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