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England: Druck auf katholische Privatschulen nimmt zu21. Juli 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Behörde rügt katholische Eliteschule wegen angeblicher Diskriminierung. Schule hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach juristisch gegen die Vorwürfe gewehrt
London (kath.net/KNA/red) Die angesehene katholische Oratory School in London, die auch die Söhne von Ex-Premierminister Tony Blair unterrichtete, ist erneut wegen angeblicher diskriminierender Auswahl von Schülern gerügt worden. Laut einem aktuellen Bericht der Schulüberwachungsbehörde verstieß die Schule angeblich 105 Mal gegen die landesweit geltenden Regeln zur Zulassung, wie am Mittwoch die BBC und weitere Medien berichteten.
Die staatliche Behörde forderte die Schule auf, dringend ihr Auswahlverfahren zu ändern. So seien Eltern nach Taufzeugnissen gefragt worden; Kinder seien bevorzugt worden, wenn die Eltern aktive Mitglieder einer Kirchengemeinde waren. Das Verhalten der Schule schade der lokalen Bevölkerung, kritisiert der Bericht: Lediglich 8 von 104 Bewerbern der Anrainer-Stadtteile Fulham und Hammersmith hätten eine Zusage für die Oratory-Schule bekommen. Zudem seien nur 45 Prozent der Schüler nicht weiß, im Gegensatz zu 70 Prozent im übrigen London. Schulleiter David McFadden kündigte an, man werde die Kritik juristisch prüfen lassen. Die Schulbehörde habe in den vergangenen sechs Jahren vier Beschlüsse gegen seine Schule erlassen; auch die jüngste habe man erfolgreich angefochten. www.london-oratory.org (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Ulrich Motte 23. Juli 2014 | | | Speedy Die Freiheit von privaten Schulen wird weltweit oft sehr eingeschränkt. Die vergleichsweise sehr konservativen unter den evangelischen Privatschulen in der BRD (oft im Verband Evangelischer Bekenntnisschulen)wissen davon ein Lied zu singen... | 0
| | | mirjamvonabelin 22. Juli 2014 | | | @geogy Das trifft den Nagel auf den Kopf - sehr penetrant fordernde Zeitgenossen -
Wir versuchen unsere Kinder, dankbar und mit dem zufrieden zu sein was sie haben, zu erziehen.
Die Moslems erziehen ihre Kinder gegenteilig, vor allem Söhne. | 1
| | | speedy 21. Juli 2014 | | |
viele katholische schulen sind fast evangelisch, oder haben angst einzugreifen, denn sonst müssten sie Schadensersatz zahlen, so begründet man mobbing mit der Schüler hat nur spass gemacht, als er den anderen verhaun hat, oder das war unabsichtlich wenn ein anderer seinen Mitschüler mit voller Wucht von hinten auf die Tischplatte haut- vielleicht wird auch noch gesagt der arme Schüler kommt aus schwierigen Verhältnissen- in Deutschland werden eher die Opfer verklagt weil sie zur falschen zeit am falschen Ort waren, und die Täter werden frei gelassen | 6
| | | goegy 21. Juli 2014 | | |
Für katholische Schulen ist es schwierig, den richtigen Weg zu finden zwischen Pflege der eigenen Werte und Toleranz gegenüber Menschen mit anderer Weltsicht.
Zu oft hat man sich - bei der Absicht "gut" zu sein -bereits die Finger verbrannt.
Muslime schätzen die Disziplin und die vermittelte Ethik in katholischen Schulen.
Sobald es sich aber in einem Institut nicht mehr nur um vereinzelte islamische Schüler handelt, verlangen die Eltern die Entfernung von Kruzifixen und die Verschiebung des Religionsunterrichts auf schulfreie Abendstunden.
Auch Krippenspiele und Weihnachtslieder müssen verschwinden.
Muslime sind oft keine dankbaren Gäste, sondern - sobald sich die Möglichkeit bietet - sehr penetrant fordernde Zeitgenossen. | 14
| | | Chris2 21. Juli 2014 | | | Aber hallo? "Zudem seien nur 45 Prozent der Schüler nicht weiß, im Gegensatz zu 70 Prozent im übrigen London." Geht's noch? Was ist denn das für ein 'Argument'? | 11
| | | Faustyna-Maria 21. Juli 2014 | | | Wow Wirklich, 70 % aller Londoner sind Immigranten? Schön. Aber wie viele davon sind Moslems oder Hindus und würden sich auf einer katholischen Schule wohlfühlen bzw. wollen, dass ihren Kindern katholische Werte vermittelt bekommen?
Denn in einem europäischen Land ist es wirklich wenig, 45 %, fast die Hälfte der Schüler sind Nachkommen von Immigranten, das ist wirklich wenig. Ich halte diese Kritik für irrwitzig.
Jede Schule hat ihre Kriterien. Ich würde es umgekehrt unglaublich unfair finden, wenn ich als Katholikin mein Kind an so einer Schule nicht unterbringen könnte, stattdessen Kinder genommen würden, die keine Christen sind. Das ist Irrsinn, klar wollen überzeugte Katholiken ihre Kinder an einer Schule wissen, wo ihnen christliche Werte vermittelt werden (im Idealfall).
Ist es denn fair, dass Eliteschulen Kinder reicher Eltern nehmen? Oder wenn Einserschüler, die ohnehin gut sind auch noch auf eine Eliteschule können, leistungschwache Kinder auf der Strecke bleiben? | 5
| | | uneasy reader 21. Juli 2014 | | | Beruhigend Gott-sei-Dank erreichen uns solche Nachrichten von Kirchenverfolgung nur aus dem fernen(?) England.
Das heißt hier in Deutschland lässt es sich (im Moment noch) weiterhin ruhig schlafen und aus der deutschen Geschichte braucht man auch nicht gelernt zu haben... :-)
Ein Schelm wer behauptet das Modell "London" könnte sich auch anderswo ausbreiten... | 12
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