Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  4. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  5. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  6. Skurrile Frage: Ist Krokodilfleisch eine Fastenspeise?
  7. Marienfest statt Frauentag
  8. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  9. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  10. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  11. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  12. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  13. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  14. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  15. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“

Bischof: Islamisten verlangen Schutzgeld von Christen in Mossul

17. Juli 2014 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christen würden in der besetzten nordirakischen Stadt vor die Wahl gestellt, entweder ihre Häuser zu verlassen, zum Islam überzutreten oder Schutzgeld zu bezahlen. Keine Lebensmittellieferungen an Kirchenangehörige


Rom (kath.net/KNA) Die Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS) verlangt von den Christen in der irakischen Stadt Mossul nach Angaben eines irakischen Bischofs Schutzgeld und unterbindet Lebensmittellieferungen an Kirchenangehörige. Christen würden in der besetzten nordirakischen Stadt vor die Wahl gestellt, entweder ihre Häuser zu verlassen, zum Islam überzutreten oder Schutzgeld zu bezahlen, sagte der Weihbischof im chaldäisch-katholischen Patriarchat in Bagdad, Shlemon Warduni, dem Pressedienst SIR (Donnerstag).


Zudem habe die Terrorgruppe die zuständigen öffentlichen Stellen aufgefordert, keine Lebensmittelhilfen und kein Gas an die wenigen verbliebenen Christen in der Stadt sowie an Schiiten und Kurden zu liefern, berichtete Warduni. Ihre Häuser würden mit dem Anfangsbuchstaben für das arabische Wort «Christ» gekennzeichnet. Auch der chaldäische Bischofssitz sei von IS-Kämpfern besetzt; diese hätten dort ihre Flagge gehisst.

Der Vatikanbotschafter im Irak, Erzbischof Giorgio Lingua, konnte solche Schutzgeldforderungen weder bestätigen noch dementieren. Er verwies auf die humanitäre Notlage in den vielfach von Christen bewohnten Dörfern, die Flüchtlinge aus Mossul aufgenommen haben. Es fehle vor allem an Trinkwasser und Strom, so der Apostolische Nuntius.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Maxim 18. Juli 2014 
 

Wahrer Islam

"Das ist Mohammed", sagte mir einmal ein ehemaliger islamischer Ägypter. "Ja das ist der wahre Islam."
Warum wundern wir uns eigentlich?
Es war schon immer so und wird auch so bleiben, solange es einen Islam gibt!


4
 
 Diasporakatholik 18. Juli 2014 
 

Beten für verfolgte Christen

...das ist zunächst das einzige was wir von hier aus tun können.
es gibt ein gutes Gebet im alten Gotteslob für die verfolgte Kirche (nach S. 64) - im neuen GL leider Fehlanzeige.
Hab's mir abgeschrieben und im neuen GL eingeklebt über eine der blöden Strichzeichnungen.

Schutzgelderpressungen kennt man aus dem Bereich der organisierten Kriminalität aber auch von den Nazis.

Sehr bezeichnend, dass der Islam so etwas offenbar im Koran sanktioniert.


4
 
 goegy 17. Juli 2014 
 

Wer starke Nerven hat, sehe sich das islamische Dokumentations Video auf Safari an unter der Bezeichnung: So grausam töten Muslime in Syrien.
Die Aufnahmen sagen alles über die Einstellung dieser Gotteskämpfer zu uns Christen. Und unsere Regierungen verschliessen sich die Augen und wagen es nicht, diese Skandale beim Namen zu nennen.


4
 
 ulmi 17. Juli 2014 
 

Schutzsteuer, Konvertierung oder Vertreibung

Leider richtet sich diese Terrorgruppe streng nach den religiösen Vorschriften:

Sahih Bukhari Kap. 52

1) 'Amr Ibn 'Auf Al-Ansaryy, der mit dem Stamm der Banu 'A'mir Ibn Lu'ayy verbündet war und an der Schlacht von Badr teilnahm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, entsandte Abu 'Ubaida Ibn Al-Dscharrah nach Al-Bahrain, um die Schutzsteuer (Dschizya) einzunehmen…“

3) "Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, heraus und sagte:»Brechet auf zu den Juden!« Da eilten wir dorthin, und als wir in der Gegend von Baitu-l-Madaris ankamen, sagte der Prophet zu den Leuten:»Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein, und wisset, dass die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und dass ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben…"


1
 
 Martyria 17. Juli 2014 

Das Dhimmi-System

wurde schon oft in Ländern unter islamischer Hoheit praktiziert, z.B. in El Andalús, also Spanien vor der Reconquista. Die Zwangssteuer für Nichtmoslems in islamischen Systemen gehört einfach dazu, weil sie im Q'ran steht.

Ich warte übrigens ähnlich wie @Charlene auf Lichterketten moslemischer Mitbürger gegen den Wahnsinn in Nahost - von Flensburg bis Berchtesgaden und von Trier bis Frankfurt an der Oder. Gibt es nicht? Wird es nicht geben? Ach, ich vergaß, lieber lässt man Demos zu, in denen der Hass gegen Juden und Israel aus hassverzerrten Fratzen schreit.


4
 
 Charlene 17. Juli 2014 

Und nun?

Wie können wir den Schwestern und Brüdern helfen?
Wer fordert den Deutschen Islamrat auf, gegen deren Vertreter in Mossul zu protestieren und Spenden für die bedrängten Christen zu sammeln?


7
 
 Julian of Norwich 17. Juli 2014 
 

Übrigens: Die Wochenzeitung "Die Furche" hat ein Thema Speziale zum Thema Islam.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irak

  1. Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
  2. Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
  3. Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
  4. Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
  5. Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
  6. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  7. Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
  8. Vor Islamisten gerettete Handschrift soll in den Irak zurück
  9. Freude über geplante Papst-Reise in den Irak
  10. Erzbischof Warda: BBC hat verfolgte Christen und Jesiden aus irakischer Geschichte „wegretuschiert“






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  5. Marienfest statt Frauentag
  6. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  7. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  8. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  9. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  10. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  11. Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trug
  12. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  13. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  14. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  15. „Bischof Barron ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild auch für Deutschland“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz