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Kardinal Dolan: Die heilige Messe ist nicht ‚langweilig’

25. Juli 2014 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Der New Yorker Kardinal ruft in einem in einem Blogeintrag dazu auf, den wahren Wert der heiligen Messe neu zu entdecken. Sie sei die Vergegenwärtigung des Opfers Christi und kein Unterhaltungsprogramm, schreibt er.


New York (kath.net/jg)
Wir gehen nicht in die heilige Messe um unterhalten zu werden, sondern um zu beten. In der Messe geht es nicht um uns, sondern um Gott. Der Wert einer Messe kommt aus der Überzeugung, dass wir jeden Sonntag eine Stunde lang am Übernatürlichen teilhaben können. Dies schreibt Kardinal Timothy Dolan, der Erzbischof von New York, auf seinem Blog.


Die Eucharistie sei die Vergegenwärtigung des wichtigsten und entscheidenden Ereignisses der Heilgsgeschichte: des ewigen, unendlichen Opfers des Sohnes Gottes am Kreuz, entgegnet Kardinal Dolan. Die Messe sei keine Pflichtübung, die wir für Gott erledigen müssten, sondern ein Wunder, das Gott mit uns und für uns wirke. Wem dabei langweilig sei, der sei selber schuld.

Wem dennoch in der Messe manchmal zu lange werde, der solle sich daran erinnern, dass es im Leben viele wichtige Aufgaben gäbe, die nicht besonders spannend seien. Das könne ein Besuch beim Zahnarzt sein, eine medizinische Behandlung oder die Stimmabgabe bei einer Wahl. Die heilige Messe sei für das Seelenheil noch wesentlich höher einzuschätzen, schreibt der Kardinal.


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Lesermeinungen

 Celine 3. August 2014 
 

Klare Worte

Das sind klare Worte, die früher nicht notwendig waren. Heute schreien zu viele nach Events und weiß ich allem noch. Es geht um Gott. Das muss in der Tat herausgestellt werden.


0
 
 concilium 26. Juli 2014 
 

Leider geht da Kardinal Dolan nicht mit gutem Beispiel voran!

Wenn ich mir diese Messe bei Kardinal Dolan anschaue, dann arbeitet er wirklich gegen die Langeweile. Aber die Wirkung auf viele katholische Christen in Amerika war eher verschreckend: http://www.youtube.com/watch?v=CKamyUVcs4s Die Handküsschen zum Ein- und Auszug hätte er nachher den Damen auch persönlich geben können. Das Ganze wirkt einfach nur hochnotpeinlich und steht öffentlich im Netz!


1
 
 speedy 26. Juli 2014 
 

es gab den pater kostka der 1946 starb, seine Lebensgeschichte ist zum empfehlen, sowie der pater reuss sj, der in Südamerika als Missionar wirkte, er stammte aus der fränkischen Schweiz


2
 
 Paddel 25. Juli 2014 

Auszeit

Überall hört man die Empfehlung:"Gönn die etwas." "Nimm dir eine kurze Auszeit jeden Tag." "Tu dir etwas Gutes." "Einfach mal Abschalten."

Meist steht so ein Spruch auf einer Tasse oder einer Packung Keckse oder als Glücklichwerdtipp in der Zeitung oder ...
Keiner denkt dabei an eine Hl. Messe. Ist ja klar, wäre auch zu banal. Oder doch nicht?
Die Hl. Messe ist für mich Wellness für die Seele. Auch wenn es sehr ernst wird. Wie oft sind die Lesungen gerade passend als Antwort auf Fragen, die mich gerade umtreiben?
Ja, und dann die Eucharistie, hier wird mein Wasser zu Wein. Hier wird meine Schwachheit zur Stärke, meine Trauer zur Freude, meine Verzweiflung zu Hoffnung, meine Mutlosigkeit zur Zuversicht, meine Angst zum Wagemut. Früher war sie langweilig, die Messe, später wurde sie zur vernünftigen Pflicht und jetzt ist sie meine Freude.


7
 
  25. Juli 2014 
 

Danke, aber.....

Auch ich danke Kardinal Dolan für seine Worte. "In der Messe geht es nicht um uns , sondern um Gott." Gott steht in einer "Liebesbeziehung" zu uns Menschen. Diese Beziehung erreicht in der hl. Messe seinen Höhepunkt. So gesehen, geht es nicht "nur" um Gott, sondern um Gott und jedem Einzelnen der in der hl. Messe, wenn er in der reinsten, höchsten Form mit Gott kommuniziert.


4
 
 doda 25. Juli 2014 

Die Hl. Messe finde ich auch nicht langweilig,

aber Mahlfeiern in katholischen Kirchen schon.


9
 
 sebastian11987 25. Juli 2014 
 

Danke für diese Worte Herr Kardinal


10
 

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