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'Wir sterben zusammen oder wir leben weiterhin in Würde zusammen'

26. Juli 2014 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Kurden wollen Christen im Irak gegen Islamisten verteidigen


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Präsident der autonomen Region Kurdistan, Masud Barzani, hat den bedrängten Christen im Irak militärischen Schutz zugesagt. Das berichtete der vatikanische Pressedienst Fides am Freitag unter Berufung auf eine örtliche kirchliche Quelle. «Wir
sterben zusammen oder wir leben weiterhin in Würde zusammen», habe
Barzani dem chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako und Bischöfen aus dem Nordirak versichert, berichtete ein
syrisch-katholischer Priester Fides. Die autonome Region sei bereit, die vor der Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS) aus Mossul
geflohenen Christen aufzunehmen und deren Heimat und ihr Leben vor
Terroristen zu beschützen, sagte Barzani den Kirchenvertretern laut
dem Bericht. Die Christen sollten nicht ins Ausland fliehen.


In den vergangenen Tagen hatten kurdische Peschmerga-Kämpfer laut Fides einen Angriff auf den Ort Tilkif in der sogenannten
Ninive-Ebene zurückgeschlagen, einem traditionellen Siedlungsgebiet der Christen im Irak. Die Ebene grenzt an die autonome Region im Norden des Landes und wird von den Kurden beansprucht.

In einem Hilfsappell an die irakische Regierung hatten der
chaldäische Patriarch und die nordirakischen Bischöfe die Kurden am Dienstag ausdrücklich für Aufnahme und Unterstützung geflohener Christen gelobt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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