Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Verfassungsschutz zählt 40.000 Islamisten in Deutschland

28. Juli 2014 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Einen stetigen Zuwachs verzeichneten die Salafisten mit inzwischen 6.000 Mitgliedern. "Hier erkennen wir eine starke Gewaltbereitschaft"


Frankfurt (kath.net/KNA) In Deutschland leben nach Beobachtungen des Bundesamtes für Verfassungsschutz rund 40.000 Islamisten. Die meisten seien Organisationen wie Milli Görüs zuzurechnen, sagte der Präsident des Bundesamtes, Hans-Georg Maaßen, der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Montag). Einen stetigen Zuwachs verzeichneten die Salafisten mit inzwischen 6.000 Mitgliedern. «Hier erkennen wir eine starke Gewaltbereitschaft», so Maaßen.

Genaue Zahlen seien schwer zu ermitteln, sagte der Behördenleiter. Aber schätzungsweise jeder sechste Islamist sei bereit, seine Ziele mit Gewalt durchzusetzen. Speziell bei Salafisten gehe zudem die Radikalisierung dank Facebook und Twitter immer schneller vonstatten. «Zwischen einem ersten Anfixen mit salafistischem Gedankengut und dem Aufbruch in den Krieg nach Syrien liegt oft nur ein Zeitraum von wenigen Monaten.» Das mache es schwer, gefährliche Personen rechtzeitig zu erkennen. Inzwischen gehe seine Behörde davon aus, dass über 320 Personen von Deutschland nach Syrien gereist seien, so Maaßen.


Mit Blick auf die junge Anhängerschaft der Salafisten rief der Behördenchef Schulen, Vereine und Jugendbetreuer zu Wachsamkeit und Prävention auf. Viele, die sich für den Salafismus interessierten, seien aus der Bahn geworfen und suchten dort Halt. Hier müsse Jugendsozialarbeit ansetzen. «Wenn das nicht geschieht, wird die Zahl derjenigen, mit denen sich die Nachrichtendienste beschäftigen müssen, immer größer werden.»

Die aktuellen Proteste gegen die Politik Israels, bei denen auch antijüdische Parolen verbreitet wurden, bringen nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes neben gewöhnlichen Demonstranten auch extreme Gruppierungen zusammen, die sonst nichts miteinander zu tun haben. «Bei den Extremisten handelt es sich hauptsächlich um Islamisten, zum Teil um Rechtsextremisten, um einige Linksextremsten oder auch um Graue Wölfe.» Maaßen sprach von einem bemerkenswerten Trend. «Das Phänomen ist nicht ganz neu, die Dimension aber beachtlich.»

Antisemitismus sei bei vielen dieser extremen Gruppierungen fester ideologischer Bestandteil, stelle aber keine unmittelbare Gefahr für das politische System der Bundesrepublik dar, führte Maaßen aus. Wohl aber bedrohe er jüdische und israelische Interessen in Deutschland. «Das nehmen wir sehr ernst», so der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  29. Juli 2014 
 

Islam gehört zu Deutschland

Ja, der Islam gehört zu Deutschland, Punkt, Schluss. Wir haben ihn doch noch alle in den Ohren, diesen fatalen, du.....Satz eines Politikers. Dahin gesagt ohne Wissen und Verstand. Gehören jetzt solche Organisationen wie Görüs auch zu Deutschland. Geht unseren Politikern und Gutwillmenschen einmal ein Licht auf?
D e n Islam gibt es nicht. Der Islam kann und wird nie zu Deutschland gehören können. Sehr wohl aber die vielen Muslime, die friedlich und koexistent mit uns in Deutschland wohnen. Ja, diese Muslime gehören zu Deutschland, aber nicht der Islam.Es wird Zeit, dass sich unsere Politiker den Sand aus den Augen reiben.


2
 
 Regensburger Kindl 28. Juli 2014 

Na prima!!!!

Das kann ja lustig werden, 40.000??? Dann Gnade uns Gott, ich warte zwar schon länger darauf, bis bei uns eine Bombe hochgeht aber bei 40.000 Islamisten kann es nicht mehr lang dauern und, es wird sicher nicht nur eine sein!!!!


3
 
 Leonid 28. Juli 2014 
 

Lustig, wenn es nicht so traurig wäre

Der Verfassungsschutz versucht schönzureden, was die bundesdeutsche Politik über Jahrzehnte verbockt hat: Unkontrollierte und profit-motivierte Siedlungspolitik statt Hilfe zur Selbsthilfe in der 3. Welt. "..Dass der Antisemitismus vieler dieser extremen Muslim-Gruppierungen keine unmittelbare Gefahr für das politische System der Bundesrepublik darstelle..," ist so sicher wie die Rente. Es macht einen schon nervös, dass der Verfassungsschutz überhaupt betonen muss, dass keine Gefahr besteht und dass die Regierungen gleichzeitig immer mehr Einsparungen bei der Polizei vornehmen.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  2. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  3. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  4. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  5. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  6. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  7. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  8. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  9. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  10. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz