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Sommerthema der SPÖ: Flächendeckende Tötung ungeborener Kinder

1. August 2014 in Österreich, 19 Lesermeinungen
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Der österreichische "Gesundheitsminister" Stöger möchte jetzt flächendeckende Abtreibung in allen öffentlichen Krankenhäusern. ÖVP, FPÖ und Team Stronach üben scharfe Kritik.


Wien (kath.net)
Die SPÖ entdeckt in Österreich seit einigen Tagen ihr Sommerthema und möchte flächendeckende Abtreibung in ganz Österreich anbieten. Der österreichische "Gesundheitsminister" Alois Stöger (SPÖ) drängt darauf, dass auch in den Bundesländern Burgenland, Tirol und Vorarlberg die Tötung ungeborener Kinder in öffentlichen Krankenhäusern angeboten wird. Im Burgenland soll die tödliche Errungenschaft ab Herbst angeboten werden, laut der SPÖ-Burgenland suche man derzeit "Partner" dafür. Unterstützung gibt es auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos der die diesbezüglichen Bemühungen von "Gesundheitsminister" Alois Stöger voll und ganz unterstütze.
Kritik für die Pläne gibt es von der ÖVP. "Es kann kein Arzt dazu gezwungen werden", sagte VP-Gesundheitssprecher Erwin Rasinger gegenüber Medien. Auch Vorarlbergs Gesundheitslandesrat Christian Bernhard (ÖVP) kritisiert Stöger und meint gegenüber dem ORF, dass der "Vorarlberger Weg" vernünftig sei. Es habe keine Geschichte oder Tradition, dass Schwangerschaftsabbrüche in Krankenhäusern durchgeführt würden. Auch das Team Stronach übt Kritik. Gesundheitssprecher Marcus Franz betont in einer Aussendung, dass Abtreibung immer nur die zweitbeste Lösung sein könne. Auf Twitter stellte das Team Stronach am Freitag fest: "Die SPÖ gefällt sich gerade als Abtreibungspartei.Mit altertümlichen Argumenten wird der Lebensfeindlichkeit Vorschub geleistet.Traurig!" Auch die FPÖ Tirol hält von den Ideen von Stöger wenig. FPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag Hildegard Schwaiger lehnt in einer Aussendung Abtreibungen an Landeskrankenhäusern entschieden ab: "Die FPÖ sprach sich immer gegen Abtreibungen an Landeskrankenhäusern aus, denn kein Arzt kann gezwungen werden Abtreibungen vorzunehmen, da dies dem hippokratischen Eid widerspricht."


Kontakt Alois Stöger





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Lesermeinungen

 speedy 4. August 2014 
 

es gab mal dieses buch: das Geschäft mit der Abtreibung- vielleicht versucht die spoe den abtreibungstourismus anzukurbeln, echt widerlich sowas


2
 
 Michael 58 4. August 2014 
 

@Michael 58

.. immer diese Tippfehler.
einen möchte ich richtigstellen:
es soll nicht lauten

" Wie wir hier alles wissen...."
sondern natürlich
"Wie wir hier alle wissen..."


0
 
 Michael 58 4. August 2014 
 

Missbrauch öffentlicher Einrichtungen

Wie wir hier alles wissen ( hoffentlich), ist Abtreibung ist in der öst. Rechtsordnung nach wie vor eine Straftat gegen Leib und Leben, wobei im Gegensatz zu anderen Straftaten NIE überprüft wird, ob die Voraussetzungen zur Straffreiheit in besonderen Fällen überhaupt vorliegen.

Unabhängig von der religiösen Einstellung sollte es große Empörung auslösen, wenn öffentliche Einrichtungen - und solche sind öffentliche Spitäler unzweifelhaft - für die Durchführung von Straftaten auf Geheiß von Ministern und Landeshauptleuten missbraucht werden.

Aber da ist nichts von Empörung zu merken - schon gar nicht seitens der Medien, die ja sonst überaus gerne skandalisieren - ein unglaublicher Skandal.
Ich habe den BP Fischer eine Mail gesendet, in dem ich ihn ersucht habe BM Stöger aufgrund seiner skandalösen Forderungen vom Amt zu entheben - positive Reaktionen darauf würden mich natürlich wundern.


3
 
 Sandra82 2. August 2014 
 

Ein dämonisches Vorhaben! Mir wurde schlecht, als ich davon gehört habe.
Man stelle sich auch vor, man bekommt in einem Krankenhaus ein Kind und der verantwortliche Arzt hat gerade eben ein anderes Kind getötet...
Die einzige Erklärung, warum das Töten so ausgeweitet werden soll ist reinste Geldgier. Die Argumentation von Herrn Stöger und seiner "Experten" zu diesem Thema ist erbärmlich...


9
 
 Wiederkunft 2. August 2014 
 

Frauen

Wenn wir Christinnen jedes Mal unseren Gynäkologen in seiner Ordination die Frage stellen würden, ob er Abtreibungen durch führt, und wenn ja dann sofort die Praxis verlassen würden, dann könnten wir so manche Ärzte vielleicht auf rütteln. Auch sollten wir solche Geburtskliniken meiden, wo Abtreibungen durch geführt werden. Denn mit unserem schwer verdienten Geld dürfen wir nicht eine Kultur des Todes unterstützen.


5
 
  2. August 2014 
 

Exkommunikation, Evangelium Vitae, aus der Nr.62

"Die Exkommunikation trifft alle, die diese Straftat in Kenntnis der Strafe begehen, somit auch jene Mittäter, ohne deren Handeln sie nicht begangen worden wäre. 71 Mit dieser erneut bestätigten Sanktion stellt die Kirche diese Straftat als eines der schwersten und gefährlichsten Verbrechen hin und spornt so den, der sie begeht, an, rasch auf den Weg der Umkehr zurückzufinden. Denn in der Kirche hat die Strafe der Exkommunikation den Zweck, die Schwere einer bestimmten Sünde voll bewußt zu machen und somit eine entsprechende Umkehr und Reue zu begünstigen."


4
 
  2. August 2014 
 

Evangelium Vitae, aus der Nr. 59

" Nicht unterschätzt werden darf schließlich das Netz der Mittäterschaft, das sich bis auf internationale Institutionen, Stiftungen und Vereinigungen ausdehnt, die systematisch für die Legalisierung und Verbreitung der Abtreibung in der Welt kämpfen. "


5
 
  2. August 2014 
 

Evangelium Vitae, aus der Nr 59

" Verantwortlich sind auch die Ärzte und das Pflegepersonal, wenn sie ihre berufliche Kompetenz, die sie erworben haben, um das Leben zu fördern, in den Dienst des Todes stellen.

Aber in die Verantwortung miteinbezogen sind auch die Gesetzgeber, die Abtreibungsgesetze gefördert und beschlossen haben, und in dem Maße, in dem die Sache von ihnen abhängt, die Verwalter der Einrichtungen des Gesundheitswesens, die für die Durchführung von Abtreibungen benutzt werden. Eine nicht minder schwere allgemeine Verantwortung betrifft sowohl alle, die die Verbreitung einer Mentalität sexueller Freizügigkeit und Geringschätzung der Mutterschaft begünstigt haben, als auch diejenigen, die wirksame familien– und sozialpolitische Maßnahmen zur Unterstützung der Familien, namentlich der kinderreichen oder mit besonderen wirtschaftlichen und erzieherischen Schwierigkeiten belasteten Familien, hätten sicherstellen müssen, dies aber nicht getan haben."


5
 
  2. August 2014 
 

Evangelium Vitae, aus der Nr.58

"Die sittliche Schwere der vorsätzlichen Abtreibung wird in ihrer ganzen Wahrheit deutlich, wenn man erkennt, daß es sich um einen Mord handelt, und insbesondere, wenn man die spezifischen Umstände bedenkt, die ihn kennzeichnen."


6
 
 athanasius1957 2. August 2014 
 

Ärzte und Pflegepersonal weigern sich!!!!!!!!!

Interessanterweise wird nirgends auf die Tatsache eingegangen, daß in Europa aber auch in den USA immer weniger Ärzte während ihrer Ausbildung zu Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe sich bereit erklären, Interruptiones zu lernen bzw. diese auch durchzuführen. Selbiges gilt für das instrumentierende Pflegepersonal.
Nur diese Fakten dürfen auf keinem Fall durch den Firewall der post-68-Journaille in die Medien kommen. Denn es würde dem Volk klar werden, daß es mit seiner Ablehnung richtig liegt.
Schon R. Nathanson gab in seiner Biographie zu, daß die Anzahl der Todesfälle nach Interruptiones seitens der Befürworter getürkt worden ist. Er ist Author von "Der stumme Schrei", und vom Judentum in die Hl.Kirche zurückgekehrt. Sein Lehrer war niemand geringerer als Karl Stern (The Pillar of Fire).


5
 
 Labrador 2. August 2014 
 

Überrascht das wirklich jemand?

das ist doch nur die logische Fortsetzung einer schon vor Jahrzehnten eingeschlagenen und konsequent durchgezogenen Linie


4
 
 doda 1. August 2014 

Erschließung einer weiteren Einnahmequelle?

Ich habe darüber nachgedacht, ob sich die betriebswirtschaftlich orientierten Geschäftführer von Landes- und Kommunalkliniken vielleicht zynischerweise an bestimmte Politiker gewandt haben, zwecks Erschließung einer weiteren Einnahmequelle?
Gefreut habe ich mich über die klare Aussage der FPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag Hildegard Schwaiger, daß Abtreibungen dem hippokratischen Eid widersprechen.


6
 
 Veritasvincit 1. August 2014 

Gesundheitsminister?

Tötungsminister!


6
 
 Sylvester 1. August 2014 
 

In Frankreich sind Millionen gegen die Homoehe

auf die Straße gegangen. Das Ergebis kennen wir. Die Politiker lassen sich nicht beeindrucken.
Vielleicht sollte man künftig etwas dezidierter auftreten.


3
 
 Marienzweig 1. August 2014 

flächendeckend?

Dem moralischen Niedergang sind offenbar keine Grenzen gesetzt.
Alois Stöger, der sich als "Gesundheitsminister" versteht und auch dafür bezahlt wird, fühlt sich für die Gesundheit kleinster, unschuldiger Menschenkinder allerdings nicht verantwortlich.
Sie nimmt er davon aus.

Dass bei der Abtreibung Menschen, wenn auch noch ganz kleine, umgebracht werden, weiß er und alle anderen Befürworter im Grunde ganz genau.
Auch das kleine Foto im obigen Bericht lässt es selbst den Blindesten erkennen.

"Flächendeckenden" Schutz für diese hilflosen, sich nicht wehren könnenden
Menschenkinder würde ich mir wünschen, ebenso flächendeckende Hilfe für die Mütter, die guten Willens aber überfordert sind und ihr Heil allein in der Abtreibung sehen.

"Flächendeckende Abtreibung" contra flächendeckende Hilfe - wie würde sich Jesus dazu stellen?
Wir wissen es und die SPÖ auch!


12
 
 bernhard_k 1. August 2014 
 

Wahnsinn²

Es zeigt sich leider immer wieder: Fehlt die Orientierung an Jesus Christus, wird das Gute als Böse und das Böse als Gutes interpretiert. Verrückt hoch zwei.


16
 
 Der Nürnberger 1. August 2014 

Es sollten...

...noch viel mehr Ärzte, eigentlich alle, sich dafür aussprechen, keine Abtreibungen mehr durchzuführen. Da möchte ich dann die SPÖ mal hören.


13
 
 Rick 1. August 2014 

Verboten!

Vielleicht darf der Herr Minister daran erinnert werden, dass Abtreibung gesetzlich VERBOTEN ist. Sie ist "nur" bis zu einer bestimmten Frist straffrei gestellt (leider!).


11
 
 Chris2 1. August 2014 
 

Sehr gute Reaktionen

und nur noch entsetztes Kopfschütteln über die bedingungslose Unterwerfung der SPÖ unter die Dämonen des Zeitgeistes. Als ob das Land keine anderen Fragen hätte, als die, wie weit Eltern zur Tötung ihrer Kinder Reisen müssen...


15
 

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