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7 Ideen für eine würdige heilige Messe

16. August 2014 in Weltkirche, 60 Lesermeinungen
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Ein amerikanischer katholischer Blogger hat sieben Vorschläge für die würdige Feier der heiligen Messe zusammengestellt. Pfarren in denen sie umgesetzt würden, hätten viel Segen erfahren, schreibt er.


Irondale (kath.net/jg)
Der amerikanische Blogger Pat Archbold hat sieben Vorschläge für eine würdige Feier der heiligen Messe nach dem neuen Ritus zusammengestellt. Auch wenn sie nicht üblich sind, kann jeder Priester sie nach eigenem Ermessen einführen. Er braucht dazu keine Erlaubnis einholen.

1. Zelebration „Ad orientem“

Priester und Gläubige sind (liturgisch) nach Osten ausgerichtet. Die Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil schreibt nicht vor, dass der Priester der Gemeinde gegenüber stehen muss. Dieser Schritt würde mehr als alle anderen dazu beitragen, die Gläubigen und die Priester die richtige innere Haltung einnehmen zu lassen, schreibt Archbold.

2. Gregorianik und mehrstimmiger Gesang

Der gregorianische Choral ist der der römischen Liturgie eigene Gesang, zitiert Archbold die Konstitution „Sacrosanctum Concilium“ (SC) des Zweiten Vatikanischen Konzils. Andere Arten der Kirchenmusik, besonders die Mehrstimmigkeit, seien nicht ausgeschlossen, wenn sie dem Geist der Liturgie entsprechen würden, heißt es weiter (SC 116).


3. Latein

Das Zweite Vatikanische Konzil spreche hier eine eindeutige Sprache, schreibt Archbold: „Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit nicht Sonderrecht entgegensteht.“ (SC 36) Zumindest die feststehenden Teile der heiligen Messe könnten lateinisch gebetet werden. Den Gläubigen könnten entsprechende Hilfen wie zweisprachige Texte angeboten werden, schlägt Archbold vor.

4. Mundkommunion auf den Knien empfangen

Diese Art des Kommunionempfanges erinnere die Gläubigen daran, was dabei vor sich gehe und stelle eine respektvolle Haltung gegenüber der Eucharistie sicher, schreibt Archbold. Im übrigen habe Papst Benedikt XVI. in seinem Buch „Der Geist der Liturgie“ alles Wesentliche zu dieser Frage gesagt, schreibt Archbild.

5. Keine außerordentlichen Kommunionspender

Die ordentlichen Spender der Kommunion sind die Bischöfe, Priester und Diakone. Wenn jeder zum Tabernakel laufen und die Kommunion austeilen könne, stärke das nicht unbedingt das Bewusstsein für die Heiligkeit des Sakramentes, kritisiert der Blogger.

6. Passende Kleidung

Niemand würde zu einem Vorstellungsgespräch, einer Audienz beim Papst oder beim Präsidenten in Strandkleidung erscheinen. Wenn wir in der Messe unserem Herrn und Erlöser begegnen – wie sieht es da aus, fragt Archbold. Jedem sei bewusst, wie die Kleidung das Verhalten und die Einstellung beeinflussen würden, fügt er hinzu.

7. Ehrfurcht und Heiligkeit

Mit vielen anderen Elementen könne man Ablenkungen vermeiden und die Ehrfurcht vor den heiligen Handlungen unterstützen. Dazu gehörte die Abschaffung des Friedensgrußes unter den Gläubigen. Dieser sei optional, müsse also nicht durchgeführt werden. Würden die Priester auf improvisierte Erklärungen und Stellungnahmen während der Liturgie verzichten, würde das ebenfalls zur Feierlichkeit der Messe beitragen. Auch der Einsatz von Weihrauch würde dieses Anliegen unterstützen.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen seien für viele Priester oder Gläubige zunächst nicht leicht zu akzeptieren. Sie seien aber alle möglich und auch von Priestern umgesetzt worden. Viel hänge von der richtigen Unterweisung der Gläubigen durch die Priester ab. Pfarren, in denen die angeführten Ideen umgesetzt worden seien, hätten viele Segnungen erlebt, schreibt Archbold abschließend.

Pat Archbold arbeitet für ein internationales Logistikunternehmen. Er lebt mit seiner Frau und fünf Kindern in Long Island (New York).


Link zum Artikel von Pat Archbold (englisch):
http://www.ncregister.com/blog/pat-archbold/7-things-to-restore-sense-of-sacred-your-pastor-could-do-tomorrow?fb_action_ids=10203634518077992&fb_action_types=og.likes


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Lesermeinungen

 Alberto Knox 20. August 2014 
 

@ Stiller

Die Nähe Gottes ist immer gleich - er kann sich ja nicht ändern. Aber wir können uns disponieren, dass wir diese Nähe eher spüren - und da hat die Eucharistiefeier ihren vornehmen, aber gewiss nicht einzigen Platz.


3
 
 Bentheim 20. August 2014 
 

Ja, @Stiller,

Sie erinnern an die zeitlich schon etwas zurückliegenden Differenzen in der Auffassung der hl. Messe. Deren Sinn ist ohne Zweifel der Opfergottesdienst. Wenn aber jemand sagt, was sich seinen Augen und Ohren prima vista darbiete, sei ein Mahlgottesdienst, so kann man das nicht gleich von der Hand weisen. Der Fehler aber ist, nicht zu bedenken, dass Wahrnehmung noch kein Sinnverständnis liefert, und die Messe ihrem Sinn nach nicht als Opfergottesdienst zu verstehen.


2
 
  20. August 2014 
 

Vorsichtige Anmerkung

Das heilige Messopfer ist d i e Möglichkeit zur Nähe Gottes schlechthin.
Viele von uns sehen, ach mehr: äugen geradezu, was da weniger würdig ihnen erscheint, weniger traditionsgegeben, weniger (ihnen selbst) tief religiös - und vergessen vielleicht, worum es eigentlich geht: Um die Nähe zu Gott im Messopfer.

Ich mag an „Mysterium Fidei", 1965 des großen Papstes Paulus VI. erinnern: "Der Opfercharakter ist nach den Worten des Papstes zwar das Herzstück des ganzen eucharistischen Geheimnisses, aber das ist nicht so zu verstehen, als ob wir Christus darbringen. Vielmehr bringt die Kirche sich selbst dar, indem sie sich in den Opfergehorsam Jesu hineinbegibt und so mit ihm vor den Vater tritt."

Die Kirche, also die Mitfeiernden, wenn wir uns als Glieder dieser Kirche verstehen wollen.


2
 
  19. August 2014 
 

@finemlauda

Ich begreife ja nicht viel von Ihrer Diskussion mit Bentheim, aber jedenfalls bin ich von Ihrem - wohl abschließenden - post einigermaßen befremdet. Da gibt sich einer aufrichtig Mühe, sich mit Ihren Positionen auseinanderzustzen, und Sie reagieren als beleidigte Leberwurst. Einfach schade, echt.


7
 
 finemlauda 19. August 2014 
 

@Bentheim

Ich glaube wirklich nicht, dass es so schwierig ist mich zu verstehen. Sie wollen es nur nicht und haben wohl Ihre Gründe dafür. Daher erübrigt sich für mich die Diskussion mit Ihnen.
Ich fühle mich wirklich geschmeichelt, zumal Sie nicht wissen, wer ich bin und womit ich mich befasse, dass Sie mir "die Bemühung um eine stringente Diskussion attestieren", zumal Sie sicherlich für solch ein Attest qualifiziert sind. Nach der Beurteilung meines Tugendgrades der Geduld durch Sie ist dies das Zweitschönste, was mir auf dieser Seite zuteil geworden ist.
Spielen Sie schön weiter, aber allein.


2
 
 Bentheim 19. August 2014 
 

finemlauda (II)

aber nicht von der Architektur, sondern von „versus populum“. Das geschieht eben erst mit der allgemeinen Wende zum Volk hin. Vorher hat man dort weder versus orientem noch versus Deum zelebriert.
Zu 5. „Verbale Respektlosigkeit" gegenüber dem Papst ist kein theologisches Ar-gument, …“ Die Stellung des Papstes und die Achtung ihm gegenüber ergibt sich eindeutig aus der Hl.Schrift. Ihr Satz: „…aber aus schlechten Grundsätzen erfolgt keine gute Praxis…“ kann man als Rufschädigung auffassen. Diskutieren ist etwas anderes als werten.
Zu 6. Hier sehe ich zwischen Ihnen und mir jetzt keinen Dissens mehr. Die Zeitschrift DOMINUS VOBISCUM bringt dazu gute Artikel und bietet Aufnahmen an. Wichtiger noch ist die umfangreicher werdende Liste der Orte und Zeiten mit den Messen im Vetus Ordo.

Sie bemühen sich, logisch in stringentem Sinne zu diskutieren. THEOlogische Diskussion wäre nicht unlogisch und dem Diskussionsgegenstand näher.


2
 
 Bentheim 19. August 2014 
 

finemlauda (I)

Zu 2. Natürlich ist die hl.Messe die unblutige, kultisch-liturgische Vergegenwärti-gung des Kreuzesopfers Christi. Aber die imitatio ist nicht prinzipiell davon auszuschließen. Wie wollen Sie vergegenwärtigen, wenn nicht in gewissem Grade die imitatio im Bunde ist? Esoterik ist hier nicht gefragt.
Zu Ihrem Argument „Ansonsten mussten ausschließlich 11 erwachsene Männer und ein Jüngling zu Tische liegen etc.“: Sklavisch-pedantische Nachahmung meine ich mit der imitatio nicht.
Zu 3. Ihre Verneinung der Identität ist nicht nötig, da sie per definitionem nicht bestehen kann. Fatal ist jedoch, was Sie aus der Nichtidentität ableiten wollen: „Was für Christus und Aposteln damals galt, braucht nicht für uns zu gelten.“ So formuliert widerspricht Ihre Ableitung den mannigfachen Zeugnissen der Hl.Schrift, die ich wohl nicht zitieren muss.
Zu 4. Dass der Petersdom nicht ad orientem gebaut ist, merkt heute schon jeder einfache Tourist, wenn er zum Photographieren die Sonne sucht. Ich sprach


1
 
 byzantiner 19. August 2014 
 

ausgezeichnet!

besser kann man es nicht treffen.
Besonders 1-3 und der von Pabst Benedikt schon kritisch beäugte Unruhe stiftende Friedensgruss sind bei der Reform der Reform dringend notwendig. Auch finde ich es besser, an Tagen wo wo die Messe mit Predigt gefeiert wird, das Laiengebet durch ein Gebet des Priesters zu ersetzten, da dieses Gebet dann auf das Tagesthema abgestimmt werden kann.


2
 
 finemlauda 19. August 2014 
 

@Bentheim 2.

6. Die Unmöglichkeit der Reform der Reform meinte ich liturgisch im Sinne der Quellen, die ich angegeben habe. D.h. auch bei einer würdigen Feier des Novus Ordo kommt man, aufgrund der verschiedenen Grundsätze der beiden Ordines, an die Mystik und Heiligkeit des Vetus Ordo nicht heran.
Sehr überzeugende Argumente finden Sie in diesen Quellen sowie deren Quellen, hauptsächlich in New Liturgical Movement. Es sei denn, Sie kennen sie bereits.
Ja, man braucht sehr viel Geduld, besonders beim Posten.


3
 
 Bentheim 18. August 2014 
 

finemlauda

"…versus populum oder versus Deum, um es ganz prägnant zu fassen.“
Ob Ihr Wörtchen "oder" zur Prägnanz beiträgt, darf man bezweifeln. Ich zitiere @brodt, mit dem Sie sich in der Rubrik über den Messwein zwar auseinanderset-zen, aber die folgenden Worte auslassen.: „Und Christus hat das letzte Abend-mahl NICHT … mit dem Rücken zum Volk gefeiert!“ („Volk“ meint hier natürlich die Jünger.) Weiterhin sollten Sie bedenken, dass die Zelebration am Papstaltar des Petersdomes in Rom versus populum erfolgt. Auch in Südkorea konnten Sie in den letzten Tagen die celebratio versus populum sehen. Dazu schreiben Sie dann: „…aber aus schlechten Grundsätzen erfolgt keine gute Praxis“. Grenzt das für Sie nicht an verbale Respektlosigkeit gegenüber dem Papst?
Sie drängen natürlich und schreiben: „Reform der Reform scheinbar unmög-lich.“ Das wiederum glaube ich nicht, aber sie bedarf der Tugend der patientia. So schnell ist Ihr „laudare finem“ (im Motto Ihres nickname) nicht zu erwarten.


2
 
 finemlauda 18. August 2014 
 

Reform der Reform scheinbar unmöglich

Was die Hebung der Würdigkeit des Novus Ordo anbelangt, so gab es in Großbritannien viel weiter gehende Überlegungen und Praktiken. Nachzulesen unter: summorum-pontificum.de, Reform der Reform ist tot
http://www.summorum-pontificum.de/themen/novus-ordo/399-die-reform-der-reform-ist-tot.html
Beziehungsweise das Original: LSM Chairman.
http://www.lmschairman.org/search/label/Death%20of%20the%20Reform%20of%20the%20Reform
Sehr lesenswert. Natürlich wäre man froh in Deutschland wenigstens das zu haben, aber aus schlechten Grundsätzen erfolgt keine gute Praxis: versus populum oder versus Deum, um es ganz prägnant zu fassen.


1
 
  18. August 2014 
 

Viele haben heute Zutritt zum Tabernakel,

@DerNürnberger
der Priester nur noch ausnahmsweise.
Dabei zeichnen sich die Kommunionhelfer im Allgemei
nen allerdings keineswegs etwa
durch ihre eucharistische Frömmigkeit aus, sondern
eher durch ihre Position im ge-
sellschaftlichen Leben von Kirche und Welt, d.h. du
rch ihr Sozialprestige. Die sich
aber dafür aufgrund ihrer inneren Nähe zum eucharis
tischen Herrn, gerade auch
durch ihre Anbetungspraxis, wirklich empfehlen, leh
nen es dagegen kategorisch ab,
Kommunionhelfer zu werden. Man kann auch beobachten
, dass sich Priester, denen
der Herr doch seinen Leib und sein Blut im Abendmah
lsaal anvertraut hat, beim Aus-
teilen der hl. Kommunion „demütig“ zurückhalten, um
nur ja keinen Kommunionhel-
fer in seinen Empfindungen zu touchieren, obwohl da
s ihre ganz erstrangige und
vornehme Pflicht als Hirten wäre.
Hier weiterlesen:
http://www.priesternetzwerk.net/gfx/pdf/pressestimmen/liturgischeabhandlungen/Verlust_des_Mysteriumsx.pdf


2
 
 Der Nürnberger 18. August 2014 

Lieber Bentheim

Danke für Ihren Post.
Es gibt auch den "Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung". Die Kommunionausteilung soll nicht die Regel bei einem Wortgottesdienst sein, sondern die Gläubigen sollen ermuntert werden, die Hl. Messe zu besuchen. Die entsprechenden Normen geben keine Beschränkung hinsichtlich der Anzahl, also wie oft in der Woche, Monat, ein solcher gehalten werden soll. Das ganze ist wahrscheinlich dem Priestermangel geschuldet, damit wenigstens noch ein Gottesdienst, wenn auch "nur" ein WoGo, stattfindet. Keinesfalls soll ja der WoGo mit Kommunionausteilung die Hl. Messe ersetzen. Es dürfte wohl von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein, wie oft ein solcher Gottesdienst gehalten wird. Ich sehe auch die latente Gefahr, daß genau durch ein häufiges Feiern eines WoGo mit Kommunionausteilung die Hl. Eucharistie zunehmend geringgeschätzt wird.


4
 
 Bentheim 18. August 2014 
 

Lieber Nürnberger! Sie haben @Priska falsch verstanden.

Sie schreibt: „Wegen bei EINEN WORTGOTTESDIENST DIE HEILIGE KOMMUNION AUSTEILEN, das haben mir zwei Priester gesagt das dies vom Kirchengesetz nicht erlaubt ist.“ Sie antworten darauf: „Für die Kommunionausteilung benötigt die-/derjenige die Missio des Ortsbischofes. In diesem Punkt haben die beiden Priester recht.“
Diesen Punkt hat @Priska gar nicht erwähnt, sondern das, was ich in große Lettern gesetzt habe. Wenn @Priskas Punkt inhaltlich nicht (in deverschiedenen Diözesen) erhebliche Relevanz besäße, hätte ich ihn hier nicht erwähnt.


3
 
  18. August 2014 
 

Vorschläge

Die Vorschläge sind gut. Wer ist aber der, der uns dies vorschlägt ? Das würde hier doch noch interessieren.


0
 
 Kostadinov 18. August 2014 

8. Idee

Wiederetablierung des Gebetes: "Sancte Archangele Michael, defende nos in praelio"... Seit das abgeschafft wurde, ist es für die Kirche nun wahrlich nicht besser gelaufen...


8
 
 rosenkranzbeter 18. August 2014 
 

Nachtrag: Tägliches Messopfer ist segensreich

Außerdem träume ich davon, dass es für jeden Priester selbstverständlich ist,
täglich eine Heilige Messe zu feiern.
Dann gäbe es viele Heilige Messen in unseren Gemeinde und Gemeindeverbänden und Gemeinschaften der Gemeinden mehr.
Und vor allem: Es wäre sehr segensreich für unsere Priester (Ältere Priester sollen zu Hause zelebrieren, weil sie es nicht mehr täglich in der Kirche "dürfen") und die gesamte Heilige Kirche.
Mein Jesus Barmherzigkeit, dass ich Priester so kritisiert habe!


5
 
 rosenkranzbeter 18. August 2014 
 

Für eine würdige Heilige Messe ist mir wichtig:

1. Text- und Liturgietreue der Priester
2. Eine kurze Werktagsmesse ist mitunter gnadenvoller und segensreicher als eine Sonntagsmesse mit vielen Mitwirkenden ...
3. eine Kommunionbank, wo es möglich ist, knieend die Mundkommunion zu praktizieren
4.Gehorsam gegenüber dem Heiligen Vater-
Viele Priester vergessen, den Heiligen Josef namentlich zu erwähnen, obwohl dies der Heilige Vater angeordnet hat
5. die neue Relativierung des Friedensgrußes
6. den liturgisch vorgeschriebenen Bußakt zu Beginn.


4
 
  17. August 2014 
 

@magas.

Danke für Ihren Beitrag!
Es tut wohl, auch so etwas zu lesen.


3
 
 Sacré Coeur 17. August 2014 
 

pers. Erfahrung

Ich möchte zu allem hier ein paar pers. Erfahrungen schreiben. Ich bin selber seit 2 Jahren Kommunionhelferin in einer kleinen Landgemeinde, auf Vorschlag PGR, Einverständnis Pfarrer (jung und "konserativ"), Lehrgang und Beauftragung Bischof. Entsprechende Kleidung ist bei mir selbstverständlich, z.B. werde ich den Dienst nie in offenen Schuhen oder in abgewetzter Jeans verrichten. Ich bin mir auch der Bedeutung der Tätigkeit bewusst und habe mich gefragt, bin ich würdig,zusätzlich habe ich mir viel erlesen. Und zur Mundkommunion, viele sind es nicht, die meisten kommen mit Stock, deshalb geht's schon aus praktischen Gründen nicht anders, aber klar, man darf nicht empfindlich sein, denn es kommt doch immer wieder vor, dass man Zunge oder Lippen berührt.
Grundsätzlich sollte den Dienst nur jemand übernehmen, der überzeugt ist und auch immer zum Gottesdienst geht, dann wird man von der Gemeinde auch akzeptiert, und wenn jemand zum Priester möchte kann er das ja machen und ist in Ordnung


4
 
 Der Nürnberger 17. August 2014 

Liebe/r priska

Selbstverständlich darf jeder seine Meinung äußern. Darüber brauchen wir hoffentlich nicht diskutieren. :-)

Einen WoGo darf jeder halten, weil dabei keine Sakramente gespendet werden. Natürlich, wenn dieser in der Kirche stattfindet, sollte das schon vorher mit dem zust. Pfarrer besprochen werden.
Für die Kommunionausteilung benötigt die-/derjenige die Missio des Ortsbischofes. In diesem Punkt haben die beiden Priester recht.

Es tut mir leid, wenn Sie den Eindruck haben, ich würde das Erlebte einiger Kommentatoren/-innen in Abrede stellen. Im Gegenteil, ich finde es sehr traurig, wenn bei den Gläubigen mit Handlungen, die außerhalb des Kirchenrechtes sind, Verwirrung gestiftet wird. Umso wichtiger erachte ich es, dies nicht einfach hinzunehmen, sondern den Pfarrer, oder den Bischof darauf anzusprechen.
Den Kommu-Helfer/in würde ich mal drauf ansprechen, warum sie/er dann Kommu-Helfer wurde. Eben genauso, wie den Minirock.
Ich sage halt immer: redet miteinander.


3
 
 priska 17. August 2014 
 

Toleranz Nürnberger

Herr Nürnberger, sie schreiben von Toleranz und Akzeptanz, ich glaube das es mit dem nichts zu tun hat!Ich glaube das es eher mit Anschauung Sache zu tun hat! Jeder hat seine eigene Meinung und wir leben in einen Land wo jeder seine Meinung ausdrücken darf! Wegen bei einen Wortgottesdienst die Heilige Kommunion austeilen , das haben mir zwei Priester gesagt das dies vom Kirchengesetz nicht erlaubt ist. Aber da ich sowieso nur zur Heiligen Messe gehe macht es mir sehr wenig aus! Alles andere was ich geschrieben habe hat stattgefunden .Ich gehe Mundkommunion und wenn Dir dann ein Kommunionhelfer sagt wie Ekelhaft die Mundkommunion ist, dann frage ich Sie Herr Nürnberger wer hier Tolerant ist?


5
 
 Bentheim 17. August 2014 
 

Die Ideen für die würdige Messfeier

@Kathuser
@Antigone schrieb: "...das sind keine Ideen. Das entspricht dem alten Ritus,...". Damit kann sie doch nicht den gesamten alten Ritus gemeint haben, sondern diejenigen 7 Elemente, die der Blogger aus dem alten Ritus auswählte, um sie auf den neuen Ritus zu übertragen. Folglich hat sie keineswegs Ihren Satz ausgeschlossen, "dass dieser (alte Ritus) viel reicher an Symbolen, Gesten und Texten ist."

Ein guter Hinweis von @magas: "Vielleicht sollten wir einfach mehr unsere Augen schließen (dann würden wir uns nicht ständig an den unwürdigen Mitmenschen stoßen)und unsere Ohren öffnen für Gottes Wort und seinen Hl.Geist- besonders in der Hl.Messe."

Von mehreren hier genannten einzelnen Fakten hängt es nicht ab, ob die Messfeier eine würdige ist. Maßgebend ist dafür ihre Gesamtgestaltung.


4
 
 Der Nürnberger 17. August 2014 

@Lämmchen u. a. 2

@Antigone: Mit Freude lese ich, daß wir uns ein weiteres mal verstehen. Nein, diese Diskussion werden wir nicht lostreten. :-)))

@Spielmannszug: "bei uns gehen die nicht nur mit Miniröcken an den Tabernakel, sondern Laien mit bloßen Händen in den Tabernakel!" -Zitat-
Minirock würde ich mit der Kommunionhelferin ansprechen. Mit bloßen Händen das Ziborium aus dem Tabernakel nehmen ist vollkommen i. O.! Bei uns wäscht sich unmittelbar vor Beginn des Gottesdienstes JEDER die Hände. Wir wollen es doch nicht übertreiben, oder?

@priska v. 16.08.: Wie schon geschrieben, Minirock würde ich mit der Frau besprechen. Einen Wortgottesdienst kann JEDE/R Laie halten. Wenn die Missio d. Bischofs vorliegt auch die Kommunion austeilen. Offenbar wünscht es der Pfarrer dieser Gemeinde.

Allgemein lese ich hier viel von Akzeptanz und Toleranz, wie wenig ist in manchen Kommentaren davon enthalten.


5
 
 Der Nürnberger 17. August 2014 

@Lämmchen u. a. 1

@Lämmchen v. 16.08.: ich habe vollstes Verständnis für diejenigen hier, in deren Pfarrei es andere Realitäten gibt, gleichzeitig haben wir bei uns schon auch so unsere Mankos.

@Marienzweig v. 16.08.: "Sich sogar schon bei der heiligen Wandlung nur hinzuknieen, hat mich enormen Mut gekostet..." -Zitat-
Ich glaube, Sie sehen sich da einem :vermeintlichen: Gruppendruck ausgesetzt. Tun Sie es einfach, basta. Da hat keiner was rumzunörgeln. Die anderen können Ihnen in diesem Moment egal sein.

@magas: Richtig! "Wir müssen nicht ständig versuchen päpstlicher als unser Papst zu sein." -Zitat-

@Christa.marga: "ich werde deshalb alle Kommunionhelfer in meiner Pfarrgemeinde ignorieren. Für mich ist der Empfang der Hl. Kommunion der Höhepunkt der Hl. Messe - die Kirche hat durch die vielen Laien aber sogar den Kommunionempfang "entzaubert"-Zitat-
So kann man Laienengagement auch kaputtreden. Danke.


6
 
 kathuser 17. August 2014 
 

Das entspricht nicht dem alten Ritus! Man darf nicht vergessen, dass dieser viel reicher an Symbolen, Gesten und Texten ist.


3
 
  17. August 2014 
 

@Celine

Ich sag nochmal: das sind keine Ideen. Das entspricht dem alten Ritus, und nichts davon ist verboten.


6
 
 kathuser 17. August 2014 
 

@Celine

Weil manche meinen, man könne die ordentliche Form außerordentlich gut feiern.


1
 
  17. August 2014 
 

Gute Ideen

Das sind sehr gute Ideen. Man fragt sich nur, warum man nicht gleich zum alten Ritus übergeht. Das mit der Kleidung ist auch ein sehr ernstes Thema. Wie manche herumschlappen, ist wirklich nicht mehr "feierlich".


10
 
  17. August 2014 
 

@Priska

, bei uns gehen die nicht nur mit Miniröcken an den Tabernakel, sondern Laien mit bloßen Händen in den Tabernakel!
Berichtigung: Manche sind geekelt „kenne ich auch“ aus meiner Erfahrung: Die werfen dir schnell die Mundkommunion in den Mund und ziehen dann die Hand geekelt zurück, dann kann es passieren, dass die Hostie auf den Boden fällt! Selbst schon erlebt!
Wenn ich schrieb: Uns lud keiner zur Kommunion oder zur Firmung ein, heißt das: Man ist davon ausgegangen, dass mein Sohn keine Kommunion oder Firmung zu empfangen hat. Ich muss darum betteln, dass wir in der Gemeinde überhaupt wahr genommen werden.
Wir bekamen weder Anleitung o. Unterricht, das überließen die Priester u. Gemeinde selbstverständlich mir! Das Geschenk, hatte die Jugend für jeden gebastelt? Ja wir warteten 4 Jahre darauf, weil man uns einfach vergessen hatte. Der damalige Pfarrer hatte es bis zu seinem Auszug im Bücherregal verramscht, einfach vergessen. Kam ja auch kein Pfarrer zu Besuch.


5
 
  17. August 2014 
 

Lieber Nürnberger,

ich meinte ja natürlich nicht, dass die Bettlägerigen zur Messe kommen, sondern dass sie beim Kommunionempfang nicht knien können. Was könnten wir jetzt für eine schöne Diskussion lostreten, wie einer den anderen missverstanden hat... Machen wir aber nicht! :-) :-) :-)


1
 
 priska 16. August 2014 
 

Spielmannszug@

Lieber Spielmannszug Ihr Bericht hat mich sehr erschüttert , aber Sie sind ein sehr guter Vater das beste was Ihren Sohn widerfahren kann , solch einen guten Vater zu haben! Der liebe Gott wird es Ihnen reichlich lohnen .Ich schließe Sie und Ihren Sohn in meine Gebete ein. Liebe Grüße Priska!


3
 
 Hadrianus Antonius 16. August 2014 
 

@Nürnberger Dauer der Kommunionausteilung

Mit ca. 70 Kommunikanten bei 1 Priester und 1 Kommunionhelfer(in) ist die Kommunion schon vorbei bevor die Schola gregoriana die Communio, 1 Vers des dazugehörigen Psalms und die Communio durchgesungen hat. (Die Schola singt übrigens nicht langsam).
Ich habe noch nie in meinem Leben im Novo Ordus mehr als 3 Kommunionversen singen müssen;
In den "Versus psalmorum et hymnorum pro communione", diesem herrlichen Büchlein v. 1962, leider theoretisch wertlos durch die sofort darauffolgende liturgische Reformen,(sehr verdienstvoll und erfolgreich wiedrerausgegeben durch die Canons of St. John Cantius in Chicago) stehen übrigens normalerweise bis zu 14 Versen (und danach noch bestimmte Psalmen ad libitum).
Deshalb: Mehr Mut!


6
 
 Christa.marga 16. August 2014 
 

7 Ideen für eine würdige Feier der Hl. Messe

Mehr Würde wäre in der Tat angebracht. Ich beobachte das auch in unserer Pfarrgemeinde. Serafina hat recht! Früher genügte ein Priester für die Kommunionspendung, aber da waren die Kirchen noch voll. Jetzt brauchen wir Kommunionhelfer, damit die Messe möglichst schnell wieder beendet ist, nicht mal eine Stunde in der Woche hat man für seinen Herrgott Zeit. Ich habe mich für die Mundkommunion entschieden und diese möchte ich von einem Priester empfangen. Ich finde es befremdlich, wenn bei nur 20 - 30 Messteilnehmern auch ein(e) Kommunionhelfer/-in eingesetzt wird, das muss nun wirklich nicht sein, es gibt keinen wirklich plausiblen Grund dafür. Jeder kann für sich persönlich entscheiden, wie und von wem man die Hl. Kommunion empfangen möchte, ich werde deshalb alle Kommunionhelfer in meiner Pfarrgemeinde ignorieren. Für mich ist der Empfang der Hl. Kommunion der Höhepunkt der Hl. Messe - die Kirche hat durch die vielen Laien aber sogar den Kommunionempfang "entzaubert" - Schade !!!


7
 
  16. August 2014 
 

Vielleicht sollten wir einfach mehr unsere Augen schließen (dann würden wir uns nicht ständig an den unwürdigen Mitmenschen stoßen)und unsere Ohren öffnen für Gottes Wort und seinen Hl.Geist- besunders in der Hl.Messe.
Ich wünsche uns allen, bei mir angefangen, mehr Liebe, mehr Barmherzigkeit in meinem Blick auf andere und besonders mehr Vertrauen in unsere Kirche. Wir müssen nicht ständig versuchen päpstlicher als unser Papst zu sein...Nichts für ungut;)


10
 
 gebsy 16. August 2014 

Geistige Kommunion

ist ein weiterer Punkt, dem die Aufmerksamkeit zu schenken ist: Sollen alle Katholiken, welche sich regelmäßig durch die Beichte um die heiligmachende Gnade bemühen, mit jenen Messbesuchern, welche sich über Jahre um keine Umkehr kümmern und sich durch den Kommunionempfang das Gericht essen, solidarisch um eine Lösung bitten?
Eine Möglichkeit wäre, die geistige Kommunion allgemein zu üben: http://www.kathtube.at/player.php?id=11732


2
 
 serafina 16. August 2014 
 

@Helena_WW

Ebenso befremdlich haben seinerzeit die Menschen auf die Einführung der Handkommunion reagiert; sie kannten diese einfach gar nicht.


8
 
 Rut2007 16. August 2014 

Bewußt...

habe ich den Übergang von andächtiger Handkommunion zu bewußt vollzogener Mundkommion trotz "Menschenfurcht" vollzogen. Das nach einer aufrüttelnden Predigt meines Pfarrers an Gründonnerstag vor 2 Jahren. Ich bin froh darüber und frei geworden von rein "menschlichen Zwängen". Ich möchte es nicht mehr anders als den Herrn ganz innerlich empfangen, ohne dass die Gefahr besteht, dass Teilchen mit Ihm als Ganzem verloren gehen könnten. Aber es hat auch für mich als gut katholischen in meiner Ortsgemeinde gedauert, Überwindung gekostet. Aber es werden nun auch hier immer mehr, die sich trauen...! :)


9
 
 Helena_WW 16. August 2014 
 

Mundkommunion kennt meine Generation und die jüngeren gar nicht

haben wir in der Erstkommunionvorbereitung auch nicht gelernt, bin Ende der 1970'er zur Erstkommunion gegangen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn Menschen befremdlich auf die Mundkommunion reagieren sie kennen diese einfach gar nicht.


5
 
 Dismas 16. August 2014 

Ich kann diesen Punkten nur freudig zustimmen!

ALLE diese an sich selbstverständlichen Maßnahmen sind sehr segensreich, sie fördern die andächtige Ehrfurcht vor dem in der Hl. Messe gefeierten göttlichen Mysterium.


8
 
 Waldi 16. August 2014 
 

Dass heute viele den Weihrauch...

nicht mehr vertragen liegt daran, dass in vielen Pfarrgemeinden kaum noch natürlicher Weihrauch verwendet wird, sondern ein Gemisch von völlig artfremden Ingredienzen, die mit dem natürlichen Weihrauch nicht mehr identisch sind! Nachdem man in der katholischen Kirche schon so viel verändert hat, musste natürlich auch der Weihrauch „unters Messer“. Und genau so wie die Liturgie, die Mahlfeier, in den meisten Pfarrgemeinden kaum noch zu genießen ist, so ist auch der Weihrauch ungenießbar geworden!


9
 
 benefranz 16. August 2014 
 

Sind WIR denn wirklich alle "würdig"?

..Würdig genug um zur Hl. Kommunion zu gehen?

Ich frage mich oft, auch selbstkritisch, wie kommt es, wieso zwar kaum noch jemand das Bussakrament empfängt, es aber andererseits schon auffällt, wenn jemand n i c h t aus seiner Bank aufsteht und n i c h t kommunizieren geht...

Gibt es da schon so etwas wie einen unbewußten "Gruppenzwang", oder sind wir tatsächlich alle "würdig" undim Stande der heiligmachenden Gnade?

Ich fürchte, da hat der Zeitgeist schon viel Sensibilität gefressen. Die 7 Punkte sind gut. Erfüllen wir sie durch die Rückbesinnung auf unsere Glaubenswurzeln segensreich mit Leben.


17
 
 priska 16. August 2014 
 

Kommunionhelfer!

Ja, Lämmchen es gibt Kommunionhelfer die wenn sie selbst Kommunion gehen ,Kniend und Mund Kommunion bevorzugen. Aber es gibt auch einige die sich vor der Mundkommunion ekeln, hat mir selbst eine Kommunionhelferin gesagt . Wörtlich "Ekelhaft diese Mundkommunion".


7
 
  16. August 2014 
 

Bei uns meiden viele den Weihrauch

Ministranten fallen um, deshalb jetzt der Gegenruf! JA KEIN WEIRAUCH!
Viele Menschen sind sich der heilenden Wirkung des Weihrauchs garnicht bewusst. Zudem vertärkt es den Messcharakter! Wussten Sie schon, dass Weihrauch eine heilende Wirung hat? Chron. Leiden, wier z. Bsp. Arthrose u. ähnl. Erkrankungen? Warum räuchern wir zur Weihnacht? Weil... nicht nur wegen der Weihnachtsstimmung! Warum brachte man dem Jesuskind Weihrauch, Gold u. Myrre dar. Googeln Sie mal unter Heilmittel, reinigendeheilende Wirkung!l! Goldkur hildegard v. Bingen, Myrre, Weihrauch, dann sind Sie schlauer! Gott heilt auch durch die Natur! Das setzt aber den Glauben an die Wirkung voraus. Vielen Menschen fehlen die Kenntnisse, nicht bloß auf Wunder hoffen, sondern sich informieren!


5
 
 Helena_WW 16. August 2014 
 

Zu Kommunionhelfer/Spender kann ich das bestätigen was @Nürnberger geschildert hat

Mit schriftl. Zustimmung des Pfarrers werden Kandidaten zur verpflichtenden Teilnahme zum Kommunionhelfer Lehrgang geschickt, nach der erfolgten Schulung muss der Bischof die Missio erteilen und die Kommunionhelfer werden in einem Gottesdienst eingeführt, der Gemeinde vorgestellt. Kommunionhelfer werden in der Messe mit eingesetzt und für die Krankenkommunion. Soviele Geistliche und Diakone hat man nicht, um auf Helfer verzichten zu können. Die Schulungsinhalte für Kommunionhelfer sollten (gehe davon aus das das so ist) Sakramentenlehre, Bedeutung der Kommunionspende, ebenso wie Belehrung über angemessenes, dem Sakrement würdigem Auftreten und angemessene Kleidung enthalten.


3
 
  16. August 2014 
 

Es gibt solche Orte!

Wenn nur ein Teil dieser Vorschläge umgesetzt würde, gäbe es den Protest jener, die dies als "rückwärtsgewandt", als nicht mehr zeitgemäß, als vorkonziliar bezeichnen würden.
Ein Priester könnte dies alles nur tun, wenn er die Gläubigen voll hinter sich wüsste.

Wer dieser würdigen Feier der hl. Messe den Vorzug gibt, ist also gezwungen, sich auf die Suche zu begeben.
Der Riss, der sich auch in dieser Hinsicht durch die katholische Kirche zieht, ist nicht mehr zu leugnen und sehr schmerzhaft.

Sich sogar schon bei der heiligen Wandlung nur hinzuknieen, hat mich enormen Mut gekostet.
Es sind nicht mehr viele, die das tun.
Sich durchzuringen, sich dem Gruppendruck zu verweigern, ist nicht leicht. Die Gefahr ist groß, in die Schublade "altmodisch" gesteckt zu werden.
Wie feierlich, würdig und einfach wunderbar schön ist es doch in der Kirche, zu der ich gelegentlich fahre ...; dort darf ich all´ das tun, was bei uns verpönt ist.


17
 
 Fink 16. August 2014 
 

Volle Zustimmung zu den 7 Punkten !

Außerdem: 1.Wir brauchen Organisten, die sich in den Dienst der Liturgie stellen, keine Selbstdarsteller, keine "autonomen Künstler"
2. Keine selbstgebastelten banalen Fürbitten (das nervt...)
3. Weniger Gerede und Geplappere, auch vom Priester


23
 
 Lämmchen 16. August 2014 
 

@Nürnberger

Schön, dass Sie in Ihrer Gemeinde anscheinend gut ausgewählte Kommunionhelfer haben, in der Mehrheit der Gemeinden ist das wohl eher nicht der Fall und ich frage mich oft, nach den "Auswahlkriterien": vom Geschiedenen mit neuem Partner bis hin zu aK, die am Ende ihres Einführungskurses die Frage stellten, ob sie jetzt auch die Krankensalbung spenden dürfen, ist so ziemlich alles dabei.... Früher hat man in unserer Gemeinde Personen ausgesucht, bei denen man eine Beziehung zu Christus wahrnahm, die (was jetzt nicht als das Kriterium gesagt werden soll) sonntags im Gottesdienst waren. Heute kenne ich Pfarrer, die Leute auswählen, die sie an die Kirche binden wollen....und die sind dann tatsächlich nur da, wenn sie zum Dienst eingeteilt sind. Das sind Realitäten, die es in Ihrer Gemeinde nicht zu geben scheint. Freuen Sie sich, aber haben Sie Verständnis für diejenigen, die mit diesen Realtitäten leben.


17
 
 benefranz 16. August 2014 
 

Mehr Würde im Gottesdienst ist wünschens- .

und die Überlegungen des Bloggers sind überdenkenswert.

Oft denke ich auch an die "armen Organisten".. Warum kann während der Heiligen Kommunion nicht mal ehrfurchtsvolle Stille herrschen, so daß auch diese Gottesdiener in Ruhe zum Tisch des Herrn gehen können?

Daß es nach der Heiligen Kommunion m.E. viel zu hastig auf den Schlußsegen zugeht, habe ich schon mal angesprochen.

Es gibt doch Vieles, was nichts kostet, außer gutem Willen, aber viel an Würde und Andacht zurückbringt, was dem heiligen Geschehen angemessen ist.


21
 
  16. August 2014 
 

Ich finde alle 7 Punkte voll in Ordnung:

@louisms
Wer sich einmal mit den Hintergründen der 7 Punkte beswchäftigt hat, weiss genau worum es geht!
1.) In welche Richtung beten zum Beispiel die Moslems? Und warum?
2.) Der Teufel hasst die Musik u. die Anbetung Gottes!Besonders die gregorianische. Musik kann eine heilende Wirkung haben,
3.) In welcher Sprache werden Exorzismen ausgeführt? Und warum?
4) Mundkommunion auf Knien ist richtig weil, u.a. Partikel a.den Händen kleben bleiben u. eine Frage der Ehrfurcht! Jesus macht sich klein in der Hostie, u. wir?
5) Volle Zustimmung, ich kenne Komunionhelfer, die die Kommunion austeilen und Ihren nächsten in der Bankreihe verachten.
6.) Vergangenen Sonntag beobachtete ich einen Ministranten, der in Flipp Flops in die Kirche kam, oder eine ältere Dame mit einen hauchdünnen rückenfreien Sommerkleidchen.
7.) Darüber haben wir schon diskutiert, meine Volle Zustimmung!

Bei Uns gibt es auch keine Kniebänke f. die Mundkommunion, ich knie auf dem Fußboden, hat Pater Pio auch so gemacht!


19
 
 priska 16. August 2014 
 

Sehr Traurig

Lieber Waldi mir geht es genau so in der Nachbars Pfarre, es werden Wortgottesdienste gefeiert meistens von Frauen gestaltet, Kommunion ausgeteilt was nicht einmal vom Kirchengesetz erlaubt ist. Und von Frauen mit Miniröcken die den Tabernakel aufgesperrt!


16
 
 Der Nürnberger 16. August 2014 

Liebe Antigone

auch ich stimme meistens mit Ihnen überein. :-)
Lassen Sie es mich an der Situation unserer Gemeinde schildern:
1 Pfarrer, max. 2 Mesner, ca. 120 Gottesdienstteilnehmer, Beginn: 10.15 Uhr, Dauer: ca. 1 h. Wenn unser Hauptmesner im Urlaub, oder beruflich verhindert ist, bin ich mit dem Pfarrer alleine.
Nun, Bettlägerige werden wohl kaum an der Hl. Messe in der Kirche teilnehmen. Mir ist schon klar, daß wir von unseren Älteren das nicht verlangen müssen.
Am Punkt 5 stört mich das Wort "Jeder", es kommt so rüber, als wenn tatsächlich jeder, der so ungefähr in der Nähe des Tabernakels steht, das machen dürfe. Ist ja nicht so. Und der Kommunionhelfer bringt auch die Krankenkommunion nach Hause. Das wollte ich damit aufzeigen. Ich persönlich kann mich auch mit einer längeren Dauer arrangieren, aber viele Gläubige eben nicht. Es ist eine Gratwanderung zw. kurz und lang. Wie gesagt, der Text kommt mir etwas "absolut" rüber. Im großen und ganzen gebe ich dem Blogger, und Ihnen, aber recht.


8
 
 Waldi 16. August 2014 
 

Ich würde ja den Progressisten...

allein schon großes Lob zollen, wenn sie wenigsten für diejenigen römisch-katholischen Gläubigen eine Kniebank mit Mundkommunion gestattet hätten, die aus Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten noch demütig bereit wären, ihr Knie zu beugen! Aber nein, gerade die, die am lautesten für sich Toleranz einfordern, diese gegenüber ihren Mitmenschen am wenigsten zeigen!
Ich halte diese sieben Punkte für jede Pfarrei nachvollziehbar, um verloren gegangenes Glaubensgut und Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten wieder neu zu beleben. Dann wäre ich wieder dabei! ber in unserer Pfarrgemeinde vollzieht
sich genau das Gegenteil von dem, was diese sieben guten Ratschläge einfordern! Aber ich habe nicht die geringste Hoffnung, dass unser „Seelsorgeteam“ sich diese Ratschläge zu eigen machen wird. So bleibt mir nichts anderes übrig, als diesen profanen "Mahlfeiern aus Menschenhand" auch weiterhin fern zu bleiben!


20
 
 priska 16. August 2014 
 

Antigone hat recht!

Es wäre sehr traurig wenn die Gläubigen nicht eine viertel Stunde länger warten könnten, denn schließlich ist es Jesus Christus selbst den wir in der Kommunion empfangen !Da muss ich Antigone recht gegen ,ich bin ganz Ihrer Meinung! Mit den Übrigen was sie geschrieben haben gebe ich Ihnen auch recht!!!Liebe Grüße Priska.


17
 
  16. August 2014 
 

Jesus nannte seine Jünger Freunde

Das Spezielle des Christentums ist der Glaube, dass Gott uns in dieser konkreten Welt durch Jesus von Nazareth ganz nahe gekommen ist. Jesus war kultkritisch und den Menschen zugewandt. Die kniend vorgetragene Bitte der Mutter der Zebedäussöhne um die besten Plätze in der Hierarchie Mt20,20ff weist Jesus zurück.
Dass spezielle Kulte ihre Anhänger finden, liegt an der Neugier der Menschen. Wenn dann noch besondere Verdienste für den Himmel versprochen werden, wird der Zulauf noch stärker.
Aber das alles scheint mir nicht in der Absicht dieses Jesus von Nazareth gewesen zu sein.


5
 
 serafina 16. August 2014 
 

@ Der Nürnberger: Zu 5. Das setzt voraus, …

Und wieso war das früher kein Problem, als die Kirchen noch voller waren?
Damals genügte ein Priester für die Kommunionspendung einer ganzen Pfarrei, während heute für wenige Messbesucher (20 !!!) Kommunionhelfer benötigt werden.


24
 
  16. August 2014 
 

Naja,

das sind ja jetzt keine "Ideen", das ist möglich, auch nach dem Vaticanum II. In dem Blog ist es nett formuliert! Klar, die Priester sollten sich das mal wieder vor Augen führen, wäre schön!


6
 
 Der Nürnberger 16. August 2014 

Gute Idee

Zu 4. Das erzählen wir mal unseren betagteren Gläubigen, die mit Gehhilfen jedweder Art, Rollatoren, Rollstühlen ausgestattet, oder gesundheitlich eingeschränkt sind.

zu 5. Das setzt voraus, daß genügend Geistliche da sind, sind es aber eben oft nicht, darum braucht es Kommunionhelfer. Dazu benötigt man die Missio des Bischofs nach einem entsprechenden Lehrgang, kann also schon mal nicht "jeder" machen. Um zu diesem Lehrgang zugelassen zu werden, braucht man auch die schriftl. Zustimmung des Pfarrers und des PGR. Es sei denn, die Gläubigen nehmen es hin, daß die Kommunionausteilung mehr als 15 Minuten in Anspruch nimmt.


4
 
 priska 16. August 2014 
 

Sehr schön, war Gestern bei einer solchen Messe . Bei der Petrusbruderschaft wird sie ,genau so, zelebriert, und bei der Kommunion ist niederknien und Mundkommunion Vorschrift(sehr würdevoll).


17
 
 Leonid 16. August 2014 
 

Gute Ideen, aber...

ich fürchte, dass derart praktizierende Priester früher oder später ihres Amtes enthoben werden. Das sollte aber keinen Priester von der Umsetzung dieser Vorschläge abhalten.


20
 

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