Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  5. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
  8. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  9. Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  11. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  12. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

Papst Franziskus beginnt Besuchsprogramm in Südkorea

14. August 2014 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Unmittelbarer Anlass für die Papstreise ist der VI. Asiatische Jugendtag – In Südkorea sind knapp 11 Prozent der Bevölkerung katholisch. Die Kirche verzeichnet in Asien ein beträchtliches Wachstum.


Seoul (kath.net/KNA) Papst Franziskus ist zu einem fünftägigen Besuch in Südkorea eingetroffen. Staatspräsidentin Park Geun-hye begrüßte das Kirchenoberhaupt bei der Ankunft am Donnerstagvormittag (Ortszeit) in Seoul. Zuvor hatte Franziskus auf dem Flug als erster Papst der Geschichte chinesischen Luftraum durchquert. Dabei richtete er eine Grußbotschaft an Staatspräsident Xi Jiping. Er wünschte Xi und der Bevölkerung Chinas die «göttlichen Segnungen des Friedens und des Wohlbefindens für die Nation».

Es ist das erste Mal seit 25 Jahren, dass ein Papst nach Südkorea reist. Anlass ist der VI. Asiatische Jugendtag, der seit Mittwoch mit 6.000 Teilnehmern aus 22 Ländern im Wallfahrtsort Solmoe stattfindet. Franziskus will mit den jungen Katholiken am Freitag zusammentreffen und am Sonntag den Schlussgottesdienst mit ihnen feiern. In Südkorea sind knapp 11 Prozent der Bevölkerung katholisch. Die Kirche verzeichnet in Asien ein beträchtliches Wachstum.


Am Donnerstagnachmittag will Staatspräsidentin Park den Papst an ihrem Amtssitz, dem «Blauen Haus» im Zentrum Seouls, offiziell willkommen heißen. In dem Rahmen ist eine private Unterredung vorgesehen. Anschließend trifft Franziskus mit Regierungsmitgliedern, Vertretern staatlicher Institutionen und Diplomaten zusammen. Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt im März 2013 hält er dabei eine Ansprache auf Englisch.

Am späteren Nachmittag wird der Papst am Sitz der Koreanischen Bischofskonferenz erwartet. Den Vorsitz unter den 35 Bischöfen des Landes führt Peter Kang U-il (68), Bischof von Jeju im Süden des Landes. Zugegen sind laut Programm auch der Erzbischof von Seoul, Kardinal Stephen Yeom Soo-jung (70), der erst im Februar die Kardinalswürde von Franziskus erhielt, und dessen Vorgänger Kardinal Nicholas Cheong Jin-Suk (82).

Während des Papstbesuches herrscht die höchste Sicherheitsstufe außerhalb des Kriegsrechts in der Zehn-Millionen-Stadt Seoul. Ähnliche Maßnahmen gab es laut koreanischen Medien zuletzt beim G20-Gipfel vor vier Jahren. Die Zeitung «Chosun Ilbo» zitierte einen Polizeibeamten, es sei «extrem selten», dass ein hoher Würdenträger gepanzerte Fahrzeuge und Splitterwesten ablehne. Franziskus lässt sich in einem Minivan vom Typ Kia Soul chauffieren.

Sorgen bereitet den Sicherheitsverantwortlichen auch die Vorliebe des Kirchenoberhaupts für direkten Kontakt mit der Menge. Am Samstag feiert Franziskus am historischen Gwanghwamun-Tor im Zentrum eine Seligsprechungsmesse für 124 koreanische Märtyrer. Zu der Feier sind 170.000 Teilnehmer zugelassen. Der Papst wird gegen 9.00 Uhr ankommen und um 12.30 Uhr in sein Quartier in der Vatikanbotschaft zurückkehren. Es sei beispiellos, dass sich ein hoher ausländischer Gast so lange bei einer Veranstaltung im Freien aufhalte, sagte ein Polizeibeamter laut «Chosun Ilbo».

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Der Nürnberger 14. August 2014 

Einfach prima

Daß Papst Franziskus die Sicherheitsverantwortlichen ins Schwitzen bringt, liegt vielleicht daran: er hat einen starken Verbündeten: Gott.

"In Südkorea sind knapp 11 Prozent der Bevölkerung katholisch. Die Kirche verzeichnet in Asien ein beträchtliches Wachstum." -Zitat-
Tja, die wissen, wo die Wahrheit zu finden ist und machen es uns vor. Sollte mich nicht wundern, wenn sich in den nächsten 10 Jahren die Zahl vervielfacht. Mir stellt sich eine Frage dabei: Was machen die anders, als wir Europäer? Südkorea ist auch eher westlich orientiert, und durchaus wirtschaftlich stark.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus

  1. "Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland
  2. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  3. Papst im Kongo eingetroffen
  4. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  5. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  6. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  7. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  8. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!
  9. Europäische Nebelkerzen und wie das Leben unter Indios wirklich ist
  10. Papst bei Bußfeier im Petersdom: Das Böse ist stark







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  11. Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
  12. Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz