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Papst betet in 'Garten der abgetriebenen Kinder'

16. August 2014 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Papst Franziskus hat auf seiner Südkoreareise ein ungewöhnliches Zeichen für den Lebensschutz gesetzt.


Kkottongnae (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat auf seiner Südkoreareise ein ungewöhnliches Zeichen für den Lebensschutz gesetzt. Am Samstag machte er in Kkottongnae an einem «Garten der abgetriebenen Kinder» halt, um dort zu beten. Lange Augenblicke verharrte er mit gefalteten Händen und geneigtem Kopf vor dem Rasen mit weißen Holzkreuzen, bevor er sich zum Abschluss bekreuzigte. Die Gedenkstätte gehört zu einem katholischen Therapie- und Erholungszentrum im Landkreis Eumseong südöstlich von Seoul.


Im April hatte Franziskus vor Mitgliedern einer italienischen Lebensschutzinitiative Abtreibungen als «verabscheuungswürdige Verbrechen» verurteilt. Er sprach von einem «direkten Anschlag auf das Leben», dem man mit «entschiedenstem Widerstand» entgegentreten müsse. Zugleich forderte er, Frauen in einem Schwangerschaftskonflikt sich «als Person betrachtet, angehört und begleitet fühlen».



(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 18. August 2014 
 

@ Regensburger Kindl

Ja Sie haben Recht!!! Man lese das Zeugnis der kolumbanischen Zahnärztin Gloria Polo Ortiz "Der Blitz hat eingeschlagen". Das ist sogar noch weitergehender!


0
 
 rosenkranzbeter 18. August 2014 
 

Die Seherin Marija Pavlovic von Medjugorje

hat zum Beispiel die Aufgabe, unter anderem für diese "Seelen" zu beten.
Grundsätzlich muss es wieder mehr in Mode kommen, für die armen Seelen im Fegefeuer zu beten. Gott liebt diese besonders und kann ihnen kaum Bitten verwehren, wenn sie auch nicht mehr in eigener Sache bitten können.


1
 
 Regensburger Kindl 17. August 2014 

@Hans Josef

Sie haben Recht, ohne Anführungszeichen, es ist Mord, keine Frage!!!


1
 
 Ehrmann 17. August 2014 

Kreuze, mit Gedenk-und Betfeiern

-möglichst auch mit regelmäßigen (jährlichen) Meßopfern, ergänzt durch eine Gedenkstätte der "namenlosen Kinder" - ich meine, das wäre besser als alle anderen Demonstrationen, die doch meist aggressive Gegenreaktionen statt Nachdenken und Umkehr bewirken. Ich denke dabei allerdings nur positiv und bewundernd an sichtbare Hilfsangebote zur Vermeidung der Abtreibung, wie sie u.a.bei uns in Wien angeboten und als "Geschäftsstörung" behördlich bekämpft werden.


1
 
 gebsy 16. August 2014 

noch dringender

braucht es die Aufklärung, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.
Das sprichwörtliche Verhängnis nimmt seinen Lauf, wenn die Entwicklung des Vertrauens auf Gottes helfende Liebe mit dem Erwachen des Sexualtriebes nicht Schritt hält; ohne Gebetsschule ist der Mensch hilflos den Versuchungen ausgeliefert. Die Sehnsucht nach Liebe führt statt zum bleibenden zum schnellen Glück des Egoismus ...


1
 
 christawaltraud 16. August 2014 
 

Das Denkmal für "Maria, Mutter der ungeborenen Kinder"...

...wurde auf dem Städtischen Friedhof von L’Aquila bereits am 28. Dezember 1991, am Fest der unschuldigen Kinder, errichtet und eingeweiht. Es wurde auf dem von der Gemeinde für die Beerdigung der abgetriebenen Kinder an einem dafür bereitgestellten Ort des Friedhofs errichtet. Inzwischen gibt es das L´Aquilaner Mariendenkmal in vielen Teilen der Welt.

www.armatabianca.org/de/leben/265-das-denkmal-fuer-maria-mutter-der-ungeborenen-kinder


5
 
 Joy 16. August 2014 
 

Ja, bitte!!

Überall brauchen wir dringen so "weiße Friedhöfe" als sichtbares Zeichen für die Existenz der toten Kinder und auch als Möglichkeit für die betroffenen Frauen, die um ihre Kinder trauern möchten und das so oft nicht dürfen! Eigentlich wäre es eine geniale Idee, dass Lebensschutzzentren oder Pfarren oder Gemeinden für Frauen, die abgetrieben haben oder einen Abortus hatten, so einen Ort anbieten würden, wo das Andenken an das Kind gepflegt werden kann. Das wäre ein wunderbares Zeichen!


5
 
  16. August 2014 
 

@ Regensburger Kindl

Bei einer vorsätzlichen Abtreibung handelt es sich um einen Mord an einem unschuldigen Menschen.

Deswegen bitte nicht für diesen Mord Anführungszeichen verwenden.


9
 
 Regensburger Kindl 16. August 2014 

@Leonid

Das wäre wirklich eine gute Sache aber soviel ich weiß, wird daran gearbeitet, für die sogenannten Sternenkinder wurde die Möglichkeit der Beerdigung ja auch schon gelockert. Wobei es da schon einen Unterschied gibt, die Sternenkinder waren Wunschkinder und die abgetriebenen Kinder nicht, dafür sollten sich der Staat oder die Kirchen einsetzen, dass diese Kinder Gottes eine würdige Beisetzung erhalten, egal, wie weit die Schwangerschaft zum Zeitpunkt des "Mordes" fortgeschritten war!!!


6
 
 Leonid 16. August 2014 
 

Garten der abgetriebenen Kinder

Wie wäre es, wenn man auf jedem katholischen Friedhof eine Kreuz-Ecke für abgetriebene Kinder einrichten würde?


17
 

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