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AfD will Volksabstimmung zum Thema Abtreibung

22. August 2014 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Frauke Petry, die Spitzenkandidatin der AfD für die Landtagswahl in Sachsen: Wünschenswert, dass eine deutsche Familie drei Kinder habe.


Berlin (kath.net)
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) möchte eine Volksabstimmung zur Verbesserung der Abtreibungsgesetze in Deutschland. "Die deutsche Politik hat eine Eigenverantwortung, das Überleben des eigenen Volkes, der eigenen Nation sicherzustellen", sagte Frauke Petry, die Spitzenkandidatin der AfD für die Landtagswahl in Sachsen ist, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Wünschenswert sei, dass eine deutsche Familie drei Kinder habe. Viele Mitglieder der Partei seien mit der derzeitigen Abtreibungsregelung im Paragrafen 218 nicht zufrieden, sagte Petry, die selbst vierfache Mutter ist.



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Lesermeinungen

 Dismas 27. August 2014 

@Ester

da mögen Sie hinsichtlich des Ergebnisses recht haben. Aber es ist etwas anderes, wenn jeder persönlich zu dieser Frage Stellung nehmen muss.Christen haben dann endlich mal Möglichkeit und Pflicht, sich eindeutig im politischen Rahmen zu dieser Kardinalfrage zu äußern, "Farbe zu bekennen", er muss wissen,dass er sich für diese Entscheidung einst wird rechtfertigen müssen.
Natürlich bleibt eine "Abtreibung" stets Kindestötung.Diese Wahrheit kann nie durch irgendeine Abstimmung modifiziert werden.


2
 
 Ester 24. August 2014 
 

Es würde nichts nutzen, weil

die Mehrheit der Deutschen eh für eine straffreie Abtreibung stimmen würden und dann hätte sich die Mehrheit der Deutschen noch mehr schuldig gemacht, als sie es ohnehin schon ist,einfach durch das durchführen lassen, bzw noch nicht mal den Versuch unternehmen dagegen zu reden, von Abtreibungen bei der Frau, der Tochter, der Freundin.


2
 
  24. August 2014 
 

Verdrängung des Massenmordes .

Die Verdrängung des Massenmordes an den unschuldigen Kindern im Mutterleib findet in den allermeisten Medien statt.

So wie man nach dem Dritten Reich versuchte den Deutschen klarzumachen, dass es keine Rechtfertigung für einen Völkermord an den Juden gibt, durch keine Gesetzgebung der Welt und keiner Religion oder Pseudoreligion, so muss man heute den Deutschen und der Welt klarmachen, dass die ungeboren Kinder dasselbe Recht auf ihr Leben haben, wie jeder geborene Mensch.

Da die Verrohung der Gewissen bei den meisten Regierenden und einfachen Bürgern in der Welt schon weit fortgeschritten ist, sollte man wo immer sich jemand über andere mörderische Zustände auf unserem Planeten zu Recht beklagt, denselben das Unrecht des vielfachen Völkermordes
an den unschuldigen Kindern vor Augen führen und sie fragen wie sie zu diesen stehen, nicht um sie mundtot zu machen über andere schreckliche Verbrechen, sondern ihre Augen zu öffnen für die eigenen verantwortbaren Verbrechen ihrer Gesetze.


7
 
  23. August 2014 
 

Adenauer würde heute AfD wählen...

Wie weit abgekommen vom C in Ihrem Namen ist mittlerweile die CDU? Wertemäßig ist diese Partei kaum mehr existent, dafür umso beliebiger im Abkupfern von Positionen bisheriger politischer Gegner. Ich bezweifel, dass Adenauer seine Schöpfung heute noch erkennen würde. Er würde sich sicherliche schämen.... AfD ist mehr als nur eine Alternative geworden. Es tut gut solche Statements zum Thema "Abtreibung" zu lesen. Weiter so.


5
 
 padre14.9. 23. August 2014 

Über Gebote GOTTES kann man nicht abstimmem!

Die Formulierungen von Frau Petry: "Die deutsche Politik hat eine Eigenverantwortung, das Überleben des eigenen Volkes, der eigenen Nation sicherzustellen" gefallen mir nicht.

Eigene Kinder wünscht man sich, und freut sich wenn alles klappt. An den Bestand einer Nation denke ich dabei nicht. Also christlich finde ich an diesen Äußerungen nichts.
Ich bin natürlich gegen Abtreibung, und für eine umfangreiche Hilfe der werdenden Mütter. Hilfe auch in Form von Aufklärung, was Abtreibung - also Tötung eine Menschen - bedeutet.


2
 
 Maria55 23. August 2014 
 

Volksabstimmung

Damit isi leider nichts erreicht. Die Mehrheit würde sich für die Abtreibung entscheiden. Traurig aber wahr.


2
 
  23. August 2014 
 

Populistisches Geschwätz

Auch die AFDler wissen, dass es in Deutschland keine Volksabstimmung auf Bundesebene gibt. Also ist eine solche Äußerung nur unter Wahlkampf abheftbar.


1
 
 Maulwurf 23. August 2014 

Die einzige Partei ....

die mit der derzeitigen 218er Regelung unzufrieden hat und Änderungen fordert ist die AfD allerdings nicht. Allenfalls wenn man nur die Parteien betrachtet, die eine gewisse Größe an Wählerstimmen haben.

Natürlich vertreten auch verschiedene Kleinparteien - in teils weitaus deutlicherer Art - solche Positionen. Etwa die Christliche Mitte (CM) oder auch die PBC. Auch die ÖDP ist für einen stärkeren Lebensschutz.

Bei der AfD bin ich mir nicht so sicher. In einem Interview von Bernd Lucke habe ich gelesen, dass dort ebenso auch sehr liberale Ansichten zu diesem Thema vertreten werden. Ethische Grundsatzfragen will man freigeben (ohne Parteivorgaben). Die in dem Artikel genannte Frauke Petry vertritt vielleicht auch eine Minderheitenposition in ihrer Partei.


0
 
 Catherine 22. August 2014 
 

Leben ist unverfügbar

Kein Staat darf Abstimmungen über das Lebensrecht von Menschen erlauben. Nach wie vor ist bei uns Abtreibung rechtswidrig, aber unter bestimmten Bedingungen straffrei (sogenannte Beratung). Der Bundesgerichtshof hatte auch eine Überprüfung nach einer gewissen Zeit angeordnet, ob das neue Gesetz die Zahl der Abtreibungen reduziert hat. Das ist nie geschehen. Abtreibung ist die tatbestandsmäßige, rechtswidrige und vorsätzliche Tötung eines Menschen. Dabei sind die Väter und die Familien oft genug Mittäter, weil sie enormen Druck auf die Frauen ausüben.

Frau Petry sollte also im Parlament für eine Verschärfung des grausamen Gesetzes kämpfen.


9
 
  22. August 2014 
 

Eine Volksabstimmung, in der Frauen mit abstimmen dürfen, würde sehr wahrscheinlich nicht zu einem vernünftigen Ergebnis führen.


3
 
 Thaddäus Öllenstroth 22. August 2014 
 

@Benedikt von Nursia

Ich denke wie Sie, in unserer Gesellschaft im jetzigen Zustand gibt es keine Mehrheit für den Lebensschutz. Doch dieser Vorschlag der AfD wäre ein Anfang, eine Anregung, über ein Tabu nachzudenken. Vorbereitend zu einer solchen Volksabstimmung bräuchte es natürlich eine gute Öffentlichkeitsarbeit, denn die Leute sind jahrzehntelang mit Begriffen wie „Zellhaufen“, „Wegmachen“ und ähnlichem indoktriniert worden und wissen oft wirklich nicht, was da tatsächlich geschieht.
Vielleicht das größte Problem dabei sind die Massenmedien. Ein paarmal im Fernsehen eine Realaufnahme einer Abtreibung gezeigt, mit Endoskop, bei Galileo oder ähnlichen Sendungen, oder „Der stumme Schrei“ am Samstagabend, und dann mal gucken, ob unsere Mitbürger gefühlsmäßig so abgestumpft sind, daß es sie nicht berührt. Das wäre eine Hoffnung: ein Lebensschützer, der sehr gute Connection zum Fernsehen hat, und diese auch nutzt. Der AfD traue ich zu, daß sie einen Weg findet. Ich werde dafür beten.


10
 
 Wunderburger 22. August 2014 
 

Lieber eine Volksbefragung

Also, grundsätzlich bin ich dagegen, dass Abstimmungen über Leben und Tod durchgeführt werden, da Allein der dreifaltige Gott Herr über Leben und Tod ist. Aber es wäre schon interessant zu wissen, wie viele Bürger in unserem Land noch uneingeschränkt Ja zum Leben sagen! Insofern sollte man einmal überlegen, ob man nicht eine allgemeine Volksbefragung zu diesem Thema durchführt. Dann wüssten wir endlich, wo wir in dieser Angelegenheit mehrheitlich stehen.


7
 
 antony 22. August 2014 

Volksabstimmung zur *Verbesserung* der Gesetze ist ein Schritt in die richtige Richtung..

Dennoch: Die Tötung von Menschen ist nichts, was Menschen per Abstimmung erlauben dürfen.


14
 
 Nummer 10 22. August 2014 

Sehr sympathisch für Christen

dass sich wenigstens eine Partei von Rang gegen das täglich hundertfache Morden in Deutschland einsetzt! DANKE!
Weiter so!


16
 
 Benedikt von Nursia 22. August 2014 
 

Der richtige Weg?

Ich bezweifle, dass eine Volksabstimmung der richtige Weg ist. Vielmehr ist davon auszugehen, dass der Großteil der Bevölkerung mit der jetztigen Regelung sehr zufrieden ist, da eine Abtreibung in den ersten drei Monaten mittlerweile leider von vielen als "Notfallverhütung" akzeptiert wird. Viel zu lange wirkt da schon das Gift der 68er ("Mein Bauch gehört mir"...), und die Kirche in Deutschland schweigt schuldhaft dazu...


15
 
 Chris2 22. August 2014 
 

Volk? Auch noch das eigene?

Da werden sich so manche Grün_Innen wieder echauffieren. Wenn Ideologie auf Wissenschaft (Grundschul-Mathe) trifft, siegt leider nicht immer die Vernunft. Oder soll der Karren vielleicht sogar absichtlich an die Wand gefahren werden? Die IS würde sich jedenfalls freuen...


4
 
 Dismas 22. August 2014 

Schön, dass die AfD dies als einzige Partei in Deutschland

fordert. Das könnten sich die sog."Christlichen Parteien" ein Vorbild nehmen. Grundsätzlich ist jede "Abtreibung" Mord am Kind!Da bliebe höchstens eine medinzinische Idnikation, bei Gefährdung des Lebens der Mutter. Dies ist heute aber sehr, sehr selten, praktisch kaum vorkommend.


15
 
 PBaldauf 22. August 2014 
 

GOTT hat schon abgestimmt:
DU SOLLST NICHT TÖTEN!

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


20
 
 doda 22. August 2014 

AfD

Gut, daß viele Mitglieder der Partei mit der derzeitigen Abtreibungsregelung im Paragrafen 218 nicht zufrieden sind.
Sehr gut und hoffnungsvoll finde ich, daß Mitglieder der Afd den Mut haben, dieses aggressiv verteidigte Tabu anzusprechen und für den Lebensschutz aktiv werden wollen.


24
 

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