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Göring-Eckardt: Familienpolitik der Grünen war falsch

25. August 2014 in Familie, 33 Lesermeinungen
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Ehemalige EKD-Synodenpräses: „Auch mit Kindern zu Hause zu bleiben, muss möglich sein. Ich habe es selbst gemacht“ - Wir wollen die Ehe nicht abschaffen


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, plädiert für eine Wende in der Familienpolitik ihrer Partei. Gleichzeitig räumt sie schwere Fehler auf diesem Gebiet im Bundestagswahlkampf 2013 ein. Die Grünen hätten den Eindruck erweckt, dass sie die Ehe abschaffen wollten, sagte die 48-Jährige der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Das sei aber nicht der Fall: „Ich freue mich, wenn Menschen heiraten und damit sagen, wir treten füreinander ein.“ Auch hätten die Grünen zu sehr auf das Konzept erwerbstätiger Mütter gesetzt, die ihre Kinder in die Obhut von Krippen und anderen Institutionen geben. „Auch mit Kindern zu Hause zu bleiben, muss möglich sein. Ich habe es selbst gemacht“ sagte Göring-Eckardt jetzt. Die in der evangelischen Kirche engagierte Politikerin hat Theologie studiert und ist Mutter von zwei Söhnen. Zwar sei es richtig gewesen, Frauen zu sagen, dass sie sich durch Erwerbstätigkeit unabhängiger machen sollten, doch führe die totale Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt in eine Gesellschaft, in der kein Raum für Beziehungen bleibe. Das gelte auch für Familien.


Fehler beim Ehegattensplitting und der Schulwahl

Ein Fehler sei auch gewesen, dass die Grünen das Ehegattensplitting im Steuerrecht streichen wollten. Die Idee sei gewesen, nicht die Ehe, sondern die Kinder zu fördern. Aber: „Dass man Familien mit Kindern etwas weggenommen hätte, war unbedacht.“ Beim Ehegattensplitting wird das Einkommen eines Paares zusammengerechnet, halbiert und dann besteuert. Davon profitieren vor allem Paare, bei denen ein Partner viel und der andere wenig verdient. Das trifft beispielsweise auf Eltern zu, bei denen die Mutter oder der Vater zu Hause bleibt und die Kinder betreut. Für Wahlfreiheit tritt Göring-Eckardt auch in der Schulpolitik ein. Die Grünen hätten zu sehr auf die Gesamtschule gesetzt, sagte sie.

500.000 Flüchtlinge aus dem Irak in Europa aufnehmen

Ferner plädiert die Politikerin für die Aufnahme von einer halben Million Flüchtlingen aus dem Irak in Europa. Die EU müsse auch ihre Hilfen vor Ort aufstocken, sagte sie der Zeitung „Bild am Sonntag“. Angesichts des Vormarsches der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS), die Jesiden, Christen und gemäßigte Muslime verfolgt, misshandelt und ermordet, sei dies ein „Gebot der Humanität“. Göring-Eckardt war im Bundestagswahlkampf 2013 neben Jürgen Trittin Spitzenkandidatin und so mitverantwortlich für den Kurs ihrer Partei. Mit 8,4 Prozent erlitten die Grünen eine Wahlschlappe. Bis zu ihrer Nominierung als Spitzenkandidatin war Göring-Eckardt Präses der EKD-Synode. Sie ließ dieses Amt im Wahlkampf ruhen und trat nach ihrer Wahl zu einer der beiden Fraktionsvorsitzenden als zweithöchste Repräsentantin der EKD zurück. Sie gehört aber weiterhin dem Kirchenparlament an.

Foto Göring-Eckardt: © www.ekd.de


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Lesermeinungen

 Antigone 30. August 2014 
 

@osmose

Eigentlich hatte ich geantwortet. Scheinbar durchs Raster gefallen.
Also, ich habe den Fragebogen nicht gelesen. (Link?) Halte mich aber für informiert genug. Meine Meinung? Negativ. Negativ zu Frühsexualisierung und Gender-Spinnerei.


1
 
 Marienzweig 29. August 2014 

Ob Frau Göring-Eckhadt wirklich wertkonservativ ist?

Ich glaube, kaum.
Doch selbst wenn sie es wäre, frage ich mich, wie sie es dann in einer Partei wie die der Grünen aushalten könnte.

Bezüglich "Gender" haben sich die grün-roten Politiker in Stuttgart nämlich wieder ein neues Betätigungsfeld ausgesucht:
Die in den Unis des Ländles bewährte Bezeichnung "Studentenwerk" soll gendergerecht in "Studierendenwerke" umbenannt werden.
Diese Namensänderung im Namen der "Geschlechtergerechtigkeit" gibt´s natürlich nicht umsonst.
Sie wird den Steuerzahler mal eben so ein paar Euro, natürlich Tausende davon, kosten.
(Quelle: Junge Freiheit, vom 25.8.14)

Wie kann man nur so bescheuert und dumm sein, besonders in diesen schweren Tagen, wo es Menschen gibt, die nicht wissen, ob sie heute oder morgen den jagdwütigen und mordenden IS-Horden in die Hände fallen.

Eigentlich wäre dieser Gender-Wahnwitz der grün-roten Landesregierung einen Sonder-Preis wert!


4
 
 osmose 29. August 2014 
 

Antigone

Haben Sie den Fragebogen inzwischen gelesen? Wie ist Ihre Meinung dazu.


2
 
 Antigone 28. August 2014 
 

P.S.

Wenn sie es täte, würde man ihr doch aber Heuchelei vorhalten, oder?


1
 
 Antigone 28. August 2014 
 

@Trierer II

... nur eben wegen der Familie (!!!!!) keinen Abschluss gemacht hat, kann man sie (Martyria) ein "unfähiges, unwissendes Wesen" nennen? Grotesk. (@Nürnberger: wo wird denn ein abgebrochenes Studium als beendetes Studium hingestellt? Hier nicht.)
Ich habe mich lange geärgert, ehe ich etwas geschrieben habe. Aber dann ging's halt nicht mehr. Katrin Göring-Eckardt ist eine bekennende Christin, btw.


2
 
 Antigone 28. August 2014 
 

@Trierer

Danke für Ihren Beitrag.
Göring-Eckardt stammt eben tatsächlich nicht aus der 68-iger Generation, sondern aus der DDR-Bürgerrechtsbewegung. Aus Demokratischer Aufbruch/Demokratie jetzt/Bündnis 90. (Antikommunistisch übrigens, osmose!) So kann man sagen, sie ist den Grünen nicht beigetreten, sondern "beigetreten worden". Ja klar, sie hätte auch austreten können. Aber die Grünen sind eben durchaus nicht homogen im Sinne von "68-iger" und "Genderismus", wie es das Klischee hier will.
Katrin Göring-Eckardt gilt innerhalb ihrer Partei als wertkonservativ. Wenn eine Frau mit ihrer Vita etwas sagt, was unseren christlichen Positionen entspricht, finde ich es skandalös, ihr a priori Heuchelei zu unterstellen. Ihr eigenes Leben und ihr Engagement sprechen für sich.
Und jetzt wird sie auf Grund einer völlig positiven Aussage so diffamiert? Nachdem sie 4 Jahre Theologie studiert hat, sich "durch ein solches Studium inklusive der alten Sprachen" (Martyria) gemüht hat... Fortsetzung!


2
 
 Trierer 27. August 2014 

Persönlich integer, politisch fragwürdig, geht das?

Nicht aufregen, liebe Antigone, gelegentlich gehören Vorurteile gepflegt, sonst könnten sie einem ja abhanden kommen.
Im Ernst, natürlich ist Frau Göring-Eckardt keine Grüne im Sinne der westlichen 68er. Als Ostdeutsche aus praktizierendem protestantischen Elternhaus ist sie mit kritischem Blick auf den "real existierenden Sozialismus" erwachsen geworden. Das zeigt ihr Studienabbruch im Interesse ihrer Kinder, der ihr nun ausgerechnet von denen aufs Butterbrot geschmiert wird, die sonst die "Familie" wie ein Banner vor sich her tragen. Das ist unredlich.
Nichtsdestoweniger ist natürlich, das was Grüne Familienpolitik nennen, nichts anderes als Genderismus der übelsten Sorte. Das sind die Früchte des 68er Gedankenguts, das Freiheit sagt, wenn es Indoktrination meint. Und das ist dann in der Tat Fr.Gör.-Eck. vorzuwerfen, denn dort mitzumachen, das war und ist IHRE Entscheidung, und daher sind Aussagen wie ihre jetzigen nur schwerlich glaubhaft, das sollte sie dann nicht verwundern!


4
 
 Antigone 27. August 2014 
 

Hab schon verstanden,

ich bin ein tumber Tor. Ok.
Trotzdem - oder gerade deswegen? - hege ich eben keine primitiven Feindbilder.
Gott zum Gruße!


1
 
 Kostadinov 27. August 2014 

@Antigone: KPD...

nee, das wäre dann zu offensichtlich gewesen, lieber den Kommunismus, die Pädophilie und das Gendern unter dem Deckmantel des nachhaltig angebauten Müslis verstecken. Oder ums mit Franz-Josef Strauß zu sagen: Die Grünen sind Chlorophyl-Kommunisten ;-)


4
 
 Antigone 26. August 2014 
 

Zuhause bleiben

Ich bin ein Jahr pro Kind zu Hause geblieben. Und das war im Osten. Und das war im Osten so eingerichtet. Und im Osten waren die Kommunisten. Und seit wann sind die Grünen kommunistisch?
Ich weiß nicht, wie lange Frau Göring-Eckardt zu Hause geblieben ist. Ich finde aber ihre jetzige Aussage ok und ich verstehe nicht, dass man sie a priori madig machen muss. Das zeigt eigentlich nur, dass man eben ein Feindbild hat.


1
 
 marienkind 26. August 2014 
 

Wie wahr

Die Worte von ihr sind richtig und wundervoll. Aber es sind Worte einer Einzelnen, die dem aktuellen Parteiprogramm komplett widersprechen. Ich wünsche ihr viel Erfolg dies umzuwandeln. Am sinnvollsten wäre es dass Christen die Grünen unterwandern um das umzusetzen. Genauso wie die CDU aktuell nach Links zu rücken scheint (wegen heimlicher Linker?)


1
 
 osmose 26. August 2014 
 

Richtigstellung

Sehr geehrte Frau Göring- Eckhardt,
hiermit nehme ich die Behauptung "Frau Göring-Eckhardt sei Mitglied im ZDK, zurück. Dafür entschuldige ich mich.
Tatsache ist, das die in der evangelischen Kirche engagierte Politikerin mit verantwortlich ist für die falsche Familienpolitik der Grünen.


1
 
 Giovanni Bosco 26. August 2014 

@ Antigone

"Und an alle, die hier so eifern: wie bewerten sie die Tatsache, dass Frau Göring-Eckardt um der Erziehung ihrer Kinder willen zu Hause geblieben ist?"

Ich bewerte sie als löblich. Aber die Frage ist falsch gestellt. Wenn Frau Göring-Eckardt aus Überzeugung ihre Kinder selbst erzogen hat, warum ist sie dann in der Partei der Grünen?

Für Kommunisten ist es typisch Wasser zu predigen und Wein zu trinken.
Tatsache ist, dass sich eine Familie aus Vater, Mutter Kinder mit vollzeit erziehendem Elternteil nicht mit den kommunistischen Zielen der Partei der Grünen in Einklang bringen lässt. Zumindest nicht für das "Fußvolk" bei Parteifunktionären sieht eh alles anders aus.
Wenn man dann aber für den Stimmenfang auch mal Ziele die gegen den grünen Mainstream gerichtet sind hochhalten muss, kann man ja mal so tun als ob.


6
 
 osmose 26. August 2014 
 

Richtig?

Sehr geehrte Frau Göring-Eckhardt,
Sie schreiben: Die Familienpolitik der Grünen w a r falsch. Habe ich das richtig verstanden?
Was kommt jetzt?
Die Familienpolitik der Grünen ist künftig r i c h t i g?
Ich spreche Ihnen jedwede Fähigkeit ab eine "christliche" Familienpolitik zu verfolgen. Da nützt Ihnen Ihre Mitgliedschaft im ZDK gar nichts. Schließlich waren Sie auch schon Mitglied im ZDK und mit voll verantwortlich für die "falsche Familienpolitik der Grünen".


3
 
 Giovanni Bosco 26. August 2014 

Kinderrechte (II)

Zugegeben, Scheswig fordert das so (zumindest offen) nicht, aber wenn sie rechtswidrig eine "Regenbogen"-Fahne vor dem Familienministerium hisst, weiß man, wohin die Reise gehen soll!


4
 
 Giovanni Bosco 26. August 2014 

Kinderrechte (I)

Das kommt jetzt zwar von der SPD Politikerin Scheswig, geht aber auch in diese Richtung:

Für was brauchen wir spezielle Kinderrechte im Grundgesetz?
Die Würde des Menschen (das sind doch auch Kinder!) ist unantastbar!!

Mich erinnert das Wort "Kinderrechte" dem Namen nach an "Kinderrechtsinitiative" bzw. an "Kinderrechtskommune" wie sich die Indianerkommune selbst auch nannte.

ein Zitat aus Wiki:
Der Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche“ der Grünen in Baden-Württemberg erklärte im April 1985: „Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern müssen straffrei sein”. Und weiter: „Da Kinder Menschen sind, hat niemand das Recht, sich unter welchem Vorwand auch immer über ihre Rechte auf Selbstbestimmung und persönliches Glück hinwegzusetzen.”

D.h.
Eltern sollen sich nicht gegen Übergriffe auf ihre Kinder wehren dürfen, wenn der Täte den Kindern einredet, dass sie dabei glücklich seien.


5
 
 Giovanni Bosco 26. August 2014 

@ osmose

Volle Zustimmung!

Kleine Anmerkung: Der Name Beck fehlt in Ihrer Liste!

Die Hotline, die seit letzter Woche von den Grünen geschaltet wurde ist auch so eine Lüge.
Ich will nichts falsches unterstellen, aber wenn bei einer Partei, die so massiv in Pädophilie verstrickt ist und diese sogar (zeitweise) offen fördert, bisher angeblich nur zwei Fälle von Übergriffen bekannt wurden, will ich nicht wissen, was mit den anderen Fällen, z.B. vom "Emmaus-Zentrum Dachsberg" passiert ist. Dort haben täglich (!) Übergriffe von mehreren Männern stattgefunden!

Werden diese unter Druck gesetzt?

Erleben diese, wenn sie an die Öffentlichkeit gehen ein zweites Martyrium?

Oder haben diese nichts mit den Grünen zu tun?


4
 
 osmose 26. August 2014 
 

Schon wieder eine Lüge

Es ist die List des Teufels - zu lügen, tarnen , täuschen, hetzen, alle Schlechtigkeit der Welt vereinigt sich im Diabolo, der Durcheinanderwirbler der Lügner. Jedes Wort, das von den Grünen gesprochen wird - die angeblich Familien fördern - ist Lüge. Die derzeitige Stille um die Grünen dient lediglich der Neu-Formierung und des Austüffteln`s wie man (Phädophilie) das Parteiprogramm mit anderen Köpfen, ohne Cohn Bendit und Trittin weiter festigen kann. So sind die Sprachverunstalter, die das Zigeunerschnitzel und den Mohrenkopf verbieten, die Elter1 und Elter2 forcieren.


6
 
 padre14.9. 26. August 2014 

Diskriminierung von Familie durch die Partei Die Grünen

wird auch und besonders scheinheilig von Frau Göring - Eckhardt vorangetrieben.

Ein Zitat vom Papst Franz
Dem Evangelium treu bleiben und es konsequent leben – dazu braucht es Mut.


3
 
 Der Nürnberger 26. August 2014 

Liebe Martyria

Da stimme ich Ihnen aber voll zu. Ich stelle immer wieder fest, je weniger jemand gelernt hat, desto mehr stellt er/sie irgendwelches Pseudo-Wissen dar. Da wird, wie hier, ein abgebrochenes Studium dann schon mal als beendetes Studium dargestellt. Mal ganz davon abgesehen, daß diese Frau nach dem, was sie da sagt, eindeutig bei der falschen Partei zu sein scheint. Ist sie aber nicht. Sie weiß ganz genau, daß sie mit diesen Forderungen, zumindest vor der Wahl, nicht mehr durchkommt. Würde mich auch sehr wundern. Wieder einmal mehr versucht uns eine Politikerin, ein X für ein U vorzumachen. Warten wir's mal ab, was die/der nächste Politiker/in verspricht. Ich fürchte, selbst als Christ, habe ich nur noch Verachtung für Politiker/-innen übrig. Ich liebe sie nur noch, weil sie trotzdem ein Mensch sind.


5
 
 Giovanni Bosco 25. August 2014 

Zu den Grünen

Erhellend ist folgender Artikel bei Wiki:
Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)

Ich finde es einfach scheußlich, wie sich die Grünen winden und drehen, wenn es um die eigene Haut geht. Die sind Meister im Manipulieren!
Wenn man aber der kath. Kirche eins auswischen kann, haben sie scheinbar die Moral mit Löffeln gefr....


9
 
 Giovanni Bosco 25. August 2014 

Hab ich eben bei einer anderen Internet-Seite aufgeschnappt:

"Die ganze Partei der Grünen ist ein Fehler! Abschaffen!"


11
 
 Marienzweig 25. August 2014 

Sinneswandel?

Späte Einsicht oder Kalkül?
Wir können es nicht wissen.

Allerdings: Es ist noch nicht allzulange her, dass Frau Göring-Eckhardt das geplante Erziehungsgeld als "Verschleuderung von Steuergeldern" bezeichnet hat (aus dem Gedächtnis zitiert).
Diese Aussage der früheren Kirchenfrau hat mich sehr aufgebracht.
Ob man ihr die Einsicht in frühere Fehler abnehmen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ohnehin ist nicht sicher, ob ihre Partei die teilweise Kehrtwendung ihrer Frontfrau überhaupt mitmacht.
Für mich als Katholikin gilt: "Grün - nein danke!"


16
 
 padre14.9. 25. August 2014 

Frau Göring - Eckhardt : glaube ich kein Wort!

ja Frau Göring, jetzt gibt es eine Parteien Vielfalt - da werden die Grünen Federn und MACHT lassen! Und das ist gut so.


14
 
 Martyria 25. August 2014 

Wenn ich nochmal lese,

dass die "Gute" Theologie studiert hat, drehe ich durch. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich durch ein solches Studium inklusive der alten Sprachen (ggf. Griechisch, in jedem Fall Hebräisch; Latein ist eigtl. Voraussetzung) mühen und abschließen.

Sie hat ihr Studium 1988 ABGEBROCHEN - d.h. sie verfügt über KEINEN Studienabschluss, also hat sie NUR Abitur. Was das für die normale Arbeitswelt bedeutet, muss ich hier niemandem sagen. Genau: NICHTS. Als Politschranze erster Güte hat sie sich nach oben gewurstelt, in der Partei und in der EKD.

UND SO EIN UNFÄHIGES, UNWISSENDES WESEN VERSUCHT UNS ZU SAGEN, WAS RICHTIG IST?

Ich koche.


16
 
 AugsburgerCedega 25. August 2014 
 

Wer als Christ noch grün wählt,

dem kann man wirklich nicht mehr helfen. Was diese Partei den Kleinsten der Kleinen angetan hat (Pädophilenlobbyismus; bis heute trotz großer Ankündigungen vor der Bundestagswahl nicht aufgeklärt) und noch heute antut (Sexualerziehung als Haupt-Leitprinzip schon in der Grundschule, so dass die Kinder alle Scham verlieren), das ist für alle Zeiten unverzeihlich.
Diese Partei möchte die Ehe und Familie zerstören. Nachdem sie die Ehe nicht abschaffen konnte, versucht sie deren Wesen und deren besonderen Stellung in und für die Gesellschaft auszuhöhlen.


26
 
 Ester 25. August 2014 
 

Ach je, es sind bald Wahlen

fischen wir halt ein bisschen bei den Konservativen!


16
 
 backinchurch 25. August 2014 
 

Droht ein Parteiausschlussverfahren?

Ist der Sinneswandel sogar eine späte Frucht des Treffens mit B XVI im Bundestag bzw. in Erfurt?


6
 
 Herbert Klupp 25. August 2014 
 

Halbe Sache

Vielleicht ist das ganze nur ein schielen nach Wählerstimmen in einer veränderten gesellschaftlichen Umgebung.
Zu einem echten Sinneswandel gehörte nämlich auch: die Verurteilung der
grundgesetzwidrigen Abtreibungen, ein Ablassen von den Forderungen nach
Genderpolitik und Gleichstellung der (schwul-lesbischen) Verpartnerungen
mit der Ehe, aufhören mit der elenden Sexualisierung unserer Kinder,
und dem verlogenen Getue, Prostitution wäre ein Beruf wie jeder andere.

Auch spüre ich weder Einsicht noch Reue über all dem menschlichen seelischen
Elend welches grüne Politik in gescheiterten Ehen, zerbrochenen Familien
angerichtet hat, und zwar durch eine systematische, Liebe und Vertrauen
zersetzende Rede von der "Ehrlichkeit sich zu trennen", von der faktischen
Aufhetzung der Frau gegen den Mann und der Kinder gegen die Eltern durch
harte Forderungen nach Emanzipation "auf Teufel komm raus".


19
 
 Wunderburger 25. August 2014 
 

Heuchelei, sonst nichts!

Ich glaube, da will jemand verlorenes Land zurückgewinnen, sonst nichts! Der pädophilen Partei ist nicht über den Weg zu trauen! Die Mehrheit der selbsternannten Umweltschützer wird wohl kaum Frau Göring-Eckhardt folgen, dazu sind die Blumenkinder von einst ideologisch zu befangen!


25
 
 salam-io) 25. August 2014 
 

@Paddel

Genau so ist es! Ich schließe mich Ihnen vollständig an.


18
 
 Dismas 25. August 2014 

Da kann ich nur sehr kritisch sein!! Der Frau glaube ich nichts!!

Außerdem wäre es vollkommen falsch eine halbe Million Iraker nach Europa zu holen.- Höchstens verfolgte Christen, aber KEINE Moslems, da haben wir in D schon viel zu viele, was bald zu großen Unruhen hier führen wird.


25
 
 Paddel 25. August 2014 

Soll ich das glauben? NEIN!

Wenn Frau Göring-Eckhardt hier nicht nur schöne Worte macht sondern auch Taten folgen lässt, dann erst glaube ich ihr. Entweder sie setzt das in ihrer Partei durch, was ihr nicht gelingen wird oder sie wechselt so schnell wie möglich in die CSU.
Ein Fehler soll das gewesen sein? Und das merkt sie erst jetzt? Wie kommt dieser Sinneswandel und warum erst jetzt? Hat sie Angst um Wählerstimmen? Ich glaube ihr kein Wort.
Sexuelle Vielfalt jetzt auch in Niedersachsen an den Grundschulen!. Das sind die Taten ihrer Partei.


29
 

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