Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Heilige Kommunion“ to go?
  2. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  3. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  6. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  7. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  8. Wer ist mein Nächster?
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  11. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  12. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  13. „Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“
  14. Papst beauftragt Kardinal Sarah und belohnt Kardinal Tagle
  15. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“

Papst: Fußball ist Symbol für Frieden zwischen den Religionen

1. September 2014 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus am Montag im Vatikan beim Empfang für die Spieler des «interreligiösen Spiels für den Frieden». Partie ab 20.45 Uhr im römischen Olympiastadion


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die Religionen der Welt können nach den Worten von Papst Franziskus friedlich und solidarisch zusammenleben, ohne ihre Identität zu verlieren. Ein starkes Symbol dafür sei der respektvolle Wettstreit im Sport, besonders im Fußball, sagte Franziskus am Montag im Vatikan beim Empfang für die Spieler des «interreligiösen Spiels für den Frieden». Die Partie wird ab 20.45 Uhr im römischen Olympiastadion ausgetragen. Dabei sind zahlreiche Fußballstars der Gegenwart und aus früheren Jahren. Nach Angaben der Veranstalter sind Angehörige fast aller Weltreligionen vertreten. Angekündigt hatten sich unter anderen die Stürmer Lionel Messi und Ronaldinho und die italienischen Spieler Gianluigi Buffon und Andrea Pirlo.


«Besonders die Religionen sind dazu aufgerufen, sich zu Werkzeugen des Friedens, niemals des Hasses zu machen», so Franziskus bei dem Treffen in der vatikanischen Audienzhalle. «Denn im Namen Gottes darf stets und ausschließlich die Liebe weitergetragen werden.» Der argentinische Fußballer Diego Maradona, der ebenfalls am Spiel teilnimmt, umarmte Papst Franziskus und schenkte ihm ein Hemd der argentinischen Nationalmannschaft mit der schwarzen Zehn und dem Namen «Francisco». Der Papst wiederum übergab den Spielern Olivenbäumchen als Zeichen des Friedens.

«Die Menschen, besonders die Jugendlichen, sehen euch mit Bewunderung für eure athletischen Fähigkeiten. Es ist wichtig, dass ihr ihnen ein gutes Beispiel gebt, auf dem Spielfeld wie außerhalb», so Franziskus. Mit ihrem Bekenntnis zum Glauben und zur Menschlichkeit bezeugten die Spieler, dass eine weltweite «Kultur der Begegnung» möglich sei, die auf Solidarität und Frieden gründe. Die Welt brauche solchen Einsatz, um nicht der Diskriminierung von Religionen und Rassen zu erliegen. «Und ihr sagt mit dem heutigen Spiel 'Nein' zu jeder Form von Diskriminierung», rief der Papst ihnen zu. Ihm zufolge steht die Partie dafür, dass Religionen und der Sport eng zusammenarbeiten sollten für ein neues Zeitalter der Freundschaft zwischen den Völkern.

Organisiert haben das vom Papst initiierte interreligiöse Match die an der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften angesiedelte Einrichtung Scholas Occurentes und die Stiftung P.U.P.I. des langjährigen Kapitäns von Inter Mailand, Javier Zanetti. Beide unterstützen mit den Einnahmen Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche.




(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  3. September 2014 
 

Benefizspiel für verfolgte Chrisen wäre schöner

Ich kann angesichts der Christenverfolgung in Irak dem interreligiösen Fußballspiel nicht viel abgewinnen. Die Medien schweigen das Thema Christenverfolgung durch die ISIS konsequent tot. Daher wäre es viel schöner gewesen ,wenn der Vatikan ein Benefizspiel mit den berühmten Weltfußballern für die verfolgten Christen anstatt dem interreligiösen Fußballspiel veranstalten hätte. Durch das Benefizspiel würden viel mehr Menschen vom Sterben und Leiden der Christen in Irak und anderswo erfahren, womit die Christenverfolgung ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangen würde. Die berühmten Fußballer und der Vatikan hätten somit ihre Solidarität und Identifikation mit den Christen bezeugen können und damit ein Zeichen für die verfolgten Christen, die sich zur Recht im Stich gelassen fühlen, setzen können.


1
 
 placeat tibi 3. September 2014 
 

Befremdet?

Ist mir fast zu schwach angesichts dieses in jeder Hinsicht unwürdigen Spektakels.


2
 
  2. September 2014 
 

Fußball, ein Wundermittel?

Die Friedens-Rune auf dem bis zum Schritt hochgerafften Brautkleid der Sängerin stach ins Auge, die das Spiel für den Frieden eröffnete, ein Spiel wie im alten Rom, wo Brot und Spiele das Volk bedienen sollten oder auch der Gedanke des alten Olympia, wo zu Zeiten der Wettkämpfe jeder Konflikte ruhte. Fußball - einer der Götzen unserer Zeit, als Hoffnungsträger für Frieden und für viele Menschen als Hoffnungsträger gegen Armut zu forcieren (man kann wie ein Schauspieler Millionen verdienen, oder auch beim Wetten) möchte ich eher die Hilfe Gottes entgegensetzen. Die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens, die noch immer nicht vollzogen wurde, um einem aufkommenden Konflikt wirksam entgegen zu treten, wäre meines Erachtens die bessere Alternative.


8
 
 Hadrianus Antonius 2. September 2014 
 

@usus antiquior@Mysterium ineffabile

Sie haben recht.
Das Bauchgefühl ist übrigens nach S. Ignatius von Loyola äusserst wichtig um in einer dubiosen Sache die Geister richtig zu trennen.


7
 
  2. September 2014 
 

@ususantiquior

Nein, das geht nicht nur Ihnen so. Zwei Papstbotschaften an "den Sport", dann das Spiel mit allen Showeinlagen. Und in der Zwischenzeit geht es anderen gar nicht so gut. Das Befremden ist wohl mehr als gerechtfertigt.


9
 
 ususantiquior 2. September 2014 
 

Befremdet!?

Geht es eigentlich nur mir so, dass mich ein seltsam ungutes Gefühl beschleicht, wenn ich daran denke, dass man sich in Rom bei einem interreligiösen Fußballspiel vergnügt, während sich unsere Glaubensbrüder (nicht nur) im Irak und in Syrien schlimmster Verfolgung und Ermordung ausgesetzt sehen?


10
 
  1. September 2014 
 

ich hätte so gern das spiel gesehen, keine chance... ob jemand etwas ins netz stellt :)


0
 
 eggi 1. September 2014 

Ups

Jetzt weis ich auch warum Messi beim Freundschaftsspiel gegen Deutschland fehlt. Schade das da keine Deutschen Fussballer mitspielen.


1
 
 Gipsy 1. September 2014 

gebt einmal etwas mehr Informationen

wer spielt gegen wen ?


1
 
 jacinta maria 1. September 2014 
 

Fußball

Wird dieses Spiel irgendwo im Fernsehen übertragen?
Telepace?


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sport

  1. "Gott ist gut. Er ist größer als alle Höhen und Tiefen"
  2. Ist die ‚Olympiasiegerin’ im Frauenboxen Imane Khelif ein Mann? – Gutachten aufgetaucht
  3. Deutsche Olympionikin singt Gospel bei Pressekonferenz
  4. "Gott kann Dinge in einem Moment ändern. Betet ohne Unterlass und hört nie auf zu glauben."
  5. Vamos España - 'Ohne Gott hat nichts im Leben einen Sinn.'
  6. Katholik Carlos Alcaraz gewinnt Wimbledon
  7. Harrison Butker - Super Bowl, Alte Messe und Heiligen-Zitate
  8. Österreichischer Fussball-Star: "Ich spreche täglich zu Gott"
  9. ‚ ... eine absolute Niederlage für uns alle’
  10. Trans-Frauen in Damen-Surfbewerben – Surferin Bethany Hamilton hört auf






Top-15

meist-gelesen

  1. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  2. „Heilige Kommunion“ to go?
  3. Papst beauftragt Kardinal Sarah und belohnt Kardinal Tagle
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  6. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  7. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
  8. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  9. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  10. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  11. Papst ernennt neuen Leiter für seine Ethik-Akademie
  12. Augustinus auf der Kathedra von Rom: Christ mit euch – Bischof für euch
  13. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  14. Umzug des Papstes noch ungewiss
  15. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz