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| ![]() Bischof Overbeck kritisiert Anpassung der Kirchen unter Hitler2. September 2014 in Chronik, 86 Lesermeinungen Militärbischof: «Differenzen zur nationalsozialistischen Ideologie, die vor 1933 noch Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen zwischen Kirche und NSDAP gewesen waren, wurden bald von vielen Priestern und Bischöfen unter den Tisch gekehrt» Berlin (kath.net/KNA) Zum 75. Jahrestag des Kriegsbeginns hat der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck eine «historisch-moralische Verantwortung» der Kirchen eingeräumt. «Verbreitet war auch bei Christen das Mitmachen und Schweigen», sagte er in einem Interview der Zeitschrift «Kompass» der katholischen Militärseelsorge (Septemberausgabe). «Differenzen zur nationalsozialistischen Ideologie, die vor 1933 noch Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen zwischen Kirche und NSDAP gewesen waren, wurden bald von vielen Priestern und Bischöfen unter den Tisch gekehrt», kritisierte Overbeck. Stattdessen hätten sie vermeintliche weltanschauliche Gemeinsamkeiten hervorgehoben. «Schlagworte hierfür waren Gottgläubigkeit, Vaterlandsliebe, Gehorsam, Gefolgschaftstreue und Kampf gegen den Bolschewismus.» Der Essener Bischof wertete es als schweren Fehler, «dass sich die Kirche hierbei so stark dem Geist der Zeit anpasste und sich von einem verbrecherischen und kirchenfeindlichen Regime auch instrumentalisieren ließ». Die Irrtümer und Fehleinschätzungen auch hochrangiger Kirchenvertreter seien nach 1945 überdies «nur zögerlich und punktuell eingestanden» worden, so Overbeck. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
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