SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|
Initiative gegen Sexualkundeunterricht in Polen gescheitert14. September 2014 in Chronik, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Entwurf sah für die «öffentliche Förderung oder Billigung» von Sexualverhalten in Gegenwart von Kindern unter 15 Jahren eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren vor.
Warschau (kath.net/KNA) In Polen ist eine Volksinitiative gegen Sexualkundeunterricht an Schulen gescheitert. Die Abgeordneten des Parlaments wiesen am Freitag mit 264 gegen 169 einen entsprechenden Gesetzentwurf des Bürgerkomitees «Stoppt Pädophilie» ab. Der Entwurf sah für die «öffentliche Förderung oder Billigung» von Sexualverhalten in Gegenwart von Kindern unter 15 Jahren eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren vor.
Die Initiative «Stoppt Pädophilie» wirft der Regierung vor, durch Aufklärungsunterricht Schülern das Schamgefühl zu nehmen und so anfällig für Sexualstraftäter zu machen. Die Volksinitiative hatten rund 250.000 Bürger unterschrieben. Während die konservative Oppositionspartei «Recht und Gerechtigkeit» geschlossen für den Gesetzesvorschlag stimmte, lehnten ihn die regierenden Rechtsliberalen und die linke Opposition vehement ab. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Wunderburger 16. September 2014 | | | Mehr Christen in die Politik Es gibt nur eine Lösung: Es müssen in Zukunft mehr überzeugte Christen in die Politik gehen! Die Pädophilen werden uns nicht den Gefallen tun, politisch untätig zu sein. | 2
| | | Chris2 16. September 2014 | | | Die Wahrheit liegt mal wieder irgendwo dazwischen. Um sich gegen Mißbrauch zu schützen, bedarf es jedenfalls keiner Übungen mit "Luftballons" oder gar animierender Comics, sondern Sensibilisierung der Kinder und (ernannte wie natürliche) Vertrauenspersonen. Andererseits darf es nicht passieren, daß z.B. Mädchen unvorbereitet ihre erste Regel erleben. Aber dazu braucht man keinen Sexunterricht, das ginge schulisch z.B. in einer "Extra-Veranstaltung" (ohne grinsende Jungs...) | 2
| | | mirjamvonabelin 15. September 2014 | | |
Fortsetzung
Meine Kinder sind nicht prüde, und haben ein gutes Gefühl für plumpe annäherungsversuche.
So wie die Kinder oft in der Schule durch den aufklärungsuntericht belästigt werden, würde sich kein Erwachsener gefallen lassen!
Schon vor 30 Jahren sagte der Politiker H. J. Gramm: "Wir brauchen die sexuelle Stimulierung der Schüler, um die sozialistische Umstukturierung der Gesellschaft durchzuführen und den Autoriätsgehorsam einschließlich der Kinderliebe zu den Eltern gründlich zu beseitigen." | 1
| | | mirjamvonabelin 15. September 2014 | | | War das Freud der gesagt hat:" Schamlosigkeit ist das erste Zeichen für Schwachsinn"?
@Umbanda
Ich kann sie beruihgen, ich habe 6 Kinder und ihre intimsphäre respektiert. Sobald se sich selber waschen konnten habe ich nicht kontroliert, ob sie auch wirklich sauber sind. Bei uns war es ohne Worte selbstverständlich das man das Bad allein benützt.
Meine Kinder haben sich aber immer mir anvertraut, sie fühlten sich oft vom aufklärungsuntericht belästigt. Ich habe öfters mit den Lehrern gesprochen.
Einmal sah ich mich gezwungen, meinen 12-jährigen Sohn vom Religionsuntericht abzumelden. Der Religionslehrer fühlte sich berufen, die Kinder aufzuklären und zeigte ihnen einen Jugendpornofilm und hat angekündigt auch den zweiten Teil zu zeigen. Mein Sohn wollte ihn nicht anschauen, ich sprach mit dem Lehrer, dieser hatte keine Einsicht, so hab ich meinen Sohn vom Religionsuntericht abgemeldet.
Es reicht völlig wenn sie in Bio den Mensch KURZ durchnehmen, die Kinder die mehr wissen wollen, die fragen. | 1
| | | 15. September 2014 | | | Man kann auch Ohne das Schamgefühl der Kinder zu zerstören ihnen beibringen, das Erwachsene andere Menschen nicht berühren, küssen und streicheln dürfen. Natürlich sollte man ihnen sagen, das sie nicht bei komischen Spielen mitmachen müssen oder merkwürdige Filme nicht schauen muss. Eltern sollten aufmerksam sein und mit Ihren Kindern darüber reden, was und wen sie mögen oder nicht mögen und warum. Sie sollten Ihnen helfen diese Gefühle zu reflektieren. Alles möglich ohne Verletzung der Schamgrenzen. Die GI und Befürworter des neuen Sexunterrichts nutzen dieses Argument der Verteidigung. Völlig unverhältnismäßig Maßnahme und völlig ungeeignet, wenn man die Ziele Beziehungsfähigkeit und Monogamie hat. | 1
| | | jadwiga 15. September 2014 | | | Färbung des Osthimmels Man kann auch sagen; Polen ist noch nicht verloren solange die Morgenröte vom Hellen Berge als Polens Königin verehrt wird.
Sie ist für uns Polen die Morgenröte der Genesung. Von ihr lernen wir uns für unsere Sünden zu schämen, denn Scham ist ein Symptom der gesunden Seele!
@Umbanda, Sie schreiben:
"Schamgefühl hilft nur den Tätern"
Ja, diese Tätern haben scheinend kein Scham mehr, sie haben ihn schon als Kinder verloren! Deswegen es ist wichtig zu lernen ihn zu bewahren und alle prüde Absichten zu bekämpfen! | 1
| | | Umbanda 15. September 2014 | | |
Schamgefühl hilft nur den Tätern, denn es verhindert, dass sich Kinder, die von Übergriffen betroffen sind, anderen Menschen anvertrauen. So können Täter ungestört weitermachen - das haben die vielen Skandale um Kindesmissbrauch, die in der letzten Zeit ans Licht gekommen sind, doch gezeigt. Waren die Opfer allesamt nur "neugierig" und hatten kein "richtiges" Schamgefühl? Selbst die, die in den Jahrzehnten vor Beginn systematischen sexuellen Aufklärung Opfer wurden? Das ist doch absurd. | 1
| | | 15. September 2014 | | | Schamgefühl Das Schamgefühl hilft dem Kind sich zu schützen, in dem es Abwehrverhalten zeigt und ein Nein somit auch für die Umwelt erkennbar ist und evtl. Auch vor weiteren Übergriffen schützen kann (leider nur bei denen, die noch einen Funken Moral übrig haben). Durch Anschauung und theor. Erlernung von Sexualpraktiken in der Schule sinken diese Schamgrenzen, bis diese gar nicht mehr vorhanden sind. Kinder werden neugierig, wollen alles an sich ausprobieren und sind dadurch empfänglicher für Sex. "Angebote" von Erwachsenen. Pädophile raus aus der Politik! | 8
| | | Umbanda 15. September 2014 | | | Grotesk Schamgefühl soll Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen? Die Argumentation ist grotesk und zynisch, denn sie impliziert eine Mitschuld des Opfers. | 1
| | | Thomas59 15. September 2014 | | | Kultur des Todes Gibt es noch irgendein Land in der westlichen Welt, in dem die Kultur des Todes noch nicht Einzug gehalten hat? | 7
| | | Rolando 15. September 2014 | | | 1Tim 2 1-2 Was bei uns schon eingerissen ist, reißt auch in Polen ein, Fernsehen und viele Medien transportieren die Lügen des Bösen in die Herzen der Menschen, deshalb ist Gebet für die Regierenden so wichtig. | 10
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMissbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
- Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
- Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
- Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
- Wehrt und vernetzt Euch!
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- O radix Jesse
|