
Drogen im Diplomaten-Wagen eines Kardinals entdeckt17. September 2014 in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zwei Männer hatten den Ford für eine Drogen-Spritztour nach Spanien benutzt
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die französische Polizei hat im Auto eines Kardinals vier Kilogramm Heroin und Kokain sichergestellt. Wie der Rundfunksender RTL meldet, seien zwei Italiener in einem Ford mit vatikanischem Diplomatenkennzeichen an einer Straßensperre des Zolls bei Chambery nahe der Grenze zu Italien verhaftet worden. Vatikansprecher Federico Lombardi bestätigte am Dienstag, dass es sich um den Dienstwagen des 91-jährigen argentinischen Kardinals Jorge Mejia handelte, der sich freilich nicht im Auto befand. 
Den Angaben zufolge hatte der Sekretär des Kardinals einige Tage zuvor das Auto seines Chefs in Rom zur Reparatur und Wartung gegeben. Die zwei Männer hatten das Auto dann offensichtlich für eine Drogen-Spritztour nach Spanien benutzt. Der Vorgang habe sich bereits am Sonntag ereignet. Den französischen Zollbeamten war der Ford mit dem Diplomatenkennzeichen aufgefallen. Die Kontrolle ergab, dass die beiden Insassen - Männer im Alter von 40 und von 31 Jahren - keine Diplomatenausweise besaßen und nichts mit dem Vatikan zu tun haben. Im Kofferraum fanden sie dann in einem Koffer die Drogen. Die beiden Männer wurden festgenommen. Es sei Aufgabe der Polizei, den Vorfall zu untersuchen, so Lombardi. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |