Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  2. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  3. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  4. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  5. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  6. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  7. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  8. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  9. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  10. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  11. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  12. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  13. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  14. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  15. Englisch & Zulehner - Das Geschwätz der deutschsprachigen „Vatikanexperten“

Solidarität mit Menschen - Träger eines Down-Syndroms

21. September 2014 in Schweiz, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rund 2.500 Teilnehmer am Schweizer Marsch für das Leben in Zürich.


Zürich (kath.net)
Der zum fünften Mal stattfindende ökumenische „Marsch fürs Läbe“ hat am Samstag, 20. September, ein starkes Zeichen der Verbundenheit mit behinderten Menschen gesetzt. Rund 2.500 Personen zogen am Nachmittag durch das Zürcher Stadtzentrum, um das Lebensrecht aller Ungeborenen im Mutterleib einzufordern. Begleitet und geschützt wurde der Marsch auch dieses Jahr wieder von einem grossen Polizeiaufgebot. Linksautonome Kreise hatten erneut zu einer unbewilligten Gegendemo aufgerufen, um den Lebensrechtsmarsch zu stören und zu verhindern.

Die vor dem Marsch stattfindende Kundgebung im Zürcher Hafen Enge thematisierte den gesellschaftlichen Umgang mit Down-Syndrom-Menschen (DS). Zeigen vorgeburtliche Tests an, dass ein Kind an dieser Behinderung leidet, werden über 90 Prozent der Ungeborenen abgetrieben. Kritisiert wurde diese Entwicklung vom Erlanger Kinderarzt, Genforscher und Buchautor Prof. Holm Schneider. Der deutsche Lebensrechtler machte Mut, auch Kinder mit einem Down-Syndrom willkommen zu heissen. Danach erzählte eine junge Frau, die selbst vom Down-Syndrom betroffen ist, mit Elan und Humor vom Wert und den Freuden ihres Lebens und Arbeitens. Schliesslich berichtete eine Mutter über die Herausforderungen und den Gewinn des gemeinsamen Lebens mit ihrer DS-Tochter.


Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Hafen Enge wurde der Marsch fürs Läbe 2014 beendet. Bischofsvikar Christoph Casetti aus Chur und Pfarrer Daniel Schaltegger aus Wetzikon ermutigten die Teilnehmenden, dem gesellschaftlichen Trend mutig zu widerstehen und sich gegen die Tötung unwillkommenen Lebens einzusetzen.

Die ökumenische Trägerschaft plant, den „Marsch fürs Läbe“ weiter zu führen. Da eine Zusage des Freiburger Bischofs Charles Morerod vorliegt, beim Marsch 2015 mitzuwirken, prüft die Trägerschaft als nächsten Veranstaltungsort Bern oder Freiburg.







Foto: © Marsch für das Läbe 2014


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  22. September 2014 
 

Teilnahme ist gute Alternative zu Berlin

insbesondere für den Süddeutschen Raum.

Nach mehreren Jahren Teilnahme am Marsch für das Leben in Berlin, war ich dieses Mal aus zeitlichen Gründen in Zürich. Fernbusse fahren über größere Städte mehrmals am Tag Zürich an.

Was mit auffiel. Die Polizei hat deutlich rascher und sehr effektiv durchgegriffen.
Offenbar gilt für die Polizei in Deutschland die Gegendemonstranten gewähren zu lassen.
Kein Wunder werden die immer frecher und greifen nicht nur uns sondern auch die Polizei tätlich an.

Dies offenbart die Gesinnung der Dienstherren der Polizei in Berlin und BaWü.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. "Wir müssen jedes Leben schützen"
  2. Trump begnadigt 23 Lebensschützer – „Es ist eine große Ehre, dies zu unterzeichnen“
  3. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  4. ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte
  5. Studie zweifelt an Sicherheit und Datengrundlage von Abtreibung
  6. Polen bleibt Pro-Life
  7. Pro-Life-Song unter Top 5 bei iTunes
  8. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  9. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  10. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  3. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  4. Gänswein begrüßt Papstwahl: Die Verwirrung überwinden
  5. Papst Leo XIV. und die „Präfektin“
  6. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  7. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  8. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  9. "Die Kirche segnet alle, aber nicht alles"
  10. Freude über den neuen Papst
  11. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  12. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  13. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  14. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  15. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz