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| Solidarität mit Menschen - Träger eines Down-Syndroms21. September 2014 in Schweiz, 1 Lesermeinung Rund 2.500 Teilnehmer am Schweizer Marsch für das Leben in Zürich. Zürich (kath.net) Die vor dem Marsch stattfindende Kundgebung im Zürcher Hafen Enge thematisierte den gesellschaftlichen Umgang mit Down-Syndrom-Menschen (DS). Zeigen vorgeburtliche Tests an, dass ein Kind an dieser Behinderung leidet, werden über 90 Prozent der Ungeborenen abgetrieben. Kritisiert wurde diese Entwicklung vom Erlanger Kinderarzt, Genforscher und Buchautor Prof. Holm Schneider. Der deutsche Lebensrechtler machte Mut, auch Kinder mit einem Down-Syndrom willkommen zu heissen. Danach erzählte eine junge Frau, die selbst vom Down-Syndrom betroffen ist, mit Elan und Humor vom Wert und den Freuden ihres Lebens und Arbeitens. Schliesslich berichtete eine Mutter über die Herausforderungen und den Gewinn des gemeinsamen Lebens mit ihrer DS-Tochter. Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Hafen Enge wurde der Marsch fürs Läbe 2014 beendet. Bischofsvikar Christoph Casetti aus Chur und Pfarrer Daniel Schaltegger aus Wetzikon ermutigten die Teilnehmenden, dem gesellschaftlichen Trend mutig zu widerstehen und sich gegen die Tötung unwillkommenen Lebens einzusetzen. Die ökumenische Trägerschaft plant, den Marsch fürs Läbe weiter zu führen. Da eine Zusage des Freiburger Bischofs Charles Morerod vorliegt, beim Marsch 2015 mitzuwirken, prüft die Trägerschaft als nächsten Veranstaltungsort Bern oder Freiburg. Foto: © Marsch für das Läbe 2014 Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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