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Islamgelehrte verurteilen «Islamischen Staat»

26. September 2014 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Mehr als 120 Islamgelehrte aus der ganzen Welt legen in einem 18-seitigen Schreiben dar, warum die Organisation in eklatantem Widerspruch zum Koran stehe.


Washington (kath.net/KNA) Mehr als 120 Islamgelehrte weltweit haben die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) verurteilt. In einem 18-seitigen Schreiben legen sie dar, warum die Organisation in eklatantem Widerspruch zum Koran stehe. Zu den Unterzeichnern zählen der ägyptische Großmufti Schawki Ibrahim Allam und hohe Vertreter der Al-Azhar-Universität in Kairo, der Jerusalemer Mufti Muhammad Ahmad Hussein, der jordanische Prinz und Religionswissenschaftler Ghazi bin Muhammad sowie Gelehrte und Geistliche aus Arabien, Nordafrika, Asien, Europa und den USA.

Das namentlich an den IS-Führer Abu Bakr Al-Baghdadi gerichtete Schreiben spricht den Islamisten die Kompetenz für Religionsurteile ab. Die Ausrufung eines Kalifats sei unzulässig. Unter den 24 Punkten des Dokuments bekräftigen die Gelehrten den vom Koran geforderten Schutz von Christen und anderen religiösen Minderheiten. Akte wie Folter und Leichenschändung, Versklavung, Zwangsbekehrungen und Unterdrückung von Frauen seien im Islam verboten.


Ausdrücklich verurteilt das Schreiben auch die Ermordung von Journalisten und humanitären Helfern als Verstoß gegen die Glaubenslehre. Der Dschihad wird als reiner «Verteidigungskrieg» beschrieben. Ein bewaffneter Aufstand sei aus Sicht des Islam nur dann legitim, wenn es um Widerstand gegen massive religiöse Unterdrückung gehe. Demgegenüber kenne der Islam eine Pluralität von Lehrmeinungen. Die Auslegung der religiösen Lehre müsse zeitgemäß erfolgen.

Der arabische Brief, der auch in einer englischen Übersetzung im Internet unter lettertobaghdadi.com dokumentiert wird, ist in einer theologisch-technischen Fachsprache gehalten. Das Schreiben benutze jene klassischen islamischen Quellen, die auch von IS benutzt würden, um Nachfolger anzuwerben, sagte der Leiter des Rats für Amerikanisch-Islamische Beziehungen, Nihad Awad, dessen Institution in Washington das Dokument verbreitete.

Der Text sei nicht für das breite Publikum bestimmt, sagte Awad dem US-Pressedienst Religion News Service. Sogar gewöhnliche Muslime hätten möglicherweise Probleme, ihn zu verstehen. Es handle sich um eine Punkt-für-Punkt-Widerlegung der IS-Philosophie.

Selbst die Bezeichnung «Islamischer Staat» wird in dem Dokument stets in Anführungszeichen gesetzt. Die Unterzeichner rieten davon ab, diesen Begriff zu verwenden, weil er bereits einen falschen Anspruch vertrete.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 27. September 2014 
 

@veri @stiller

ich schließe mich ihrer Meinung an.
Es ist christlich Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht zu haben.
Das erste was ich mir dabei gedacht habe, das die Unterzeichner jetzt auch gefährdet sind.
Es ist gut, das sie nicht über vergangenes urteilen, sondern das "jetzt" als falsch aufzeigen anhand des Korans. So bleibt den Teroristen die Möglichkeit umzudenken.
Bitten wir Gott darum, denn nur er kann die Herzen ändern.

Und vergessen wir nicht, Jesus hat uns geliebt und sein Leben für uns gegeben, als wir noch Sünder waren. (Paulus hat es geschrieben, leider kann ich mir nicht die Stellen merken)

Auch ich habe Angst aber ich WILL vertrauen.
Jesus, ich vetraue auf dich.


2
 
 frajo 26. September 2014 

Diejenigen, die den Islam

nur als Religion betrachten gehn grundsätzlich am Problem vorbei. Eine Trennung von Macht und Islam ist noch nie auch nur ansatzweise beobachtet worden (außer bei uns, wo sie in der Minderheit sind). Beim Islam geht es immer um die "bessere Gesellschaft" auf der Grundlage der islam. Gesetze. Das ist so beim Eigentum Frau mit deutlich weniger Rechten für sie; ebenso bei der üblichen Sklavenhaltung (die "Gastarbeiter" in islam. Gesellschaften sind de facto rechtlos). Seit Anbeginn des Islam war jeder Eroberungszug ein Beute-Unternehmen, mit dem Versprechen auf mehr als 100 Jungfrauen für die im Kampf Gefallenen. Der Islam als Religion liefert lediglich die Grundlage für die Eroberung von Land und Fuktionieren und weitere Bestehen der islam. Gesellschaft, der Umma. Den Islam als Religion zu bezeichen ist lediglich eine Irreführung von und "Ungläubigen".


4
 
 Richelius 26. September 2014 
 

Es gibt nicht "den" Islam

Der ISlam besteht - wie das Christentum auch - aus vielen Konfessionen, die sich zum Teil untereinander spinnefeind sind.
Die IS gehört zu den Wahabiten, einem extrem radikalen Flügel der Sunniten. Folglich sind z.B. die Schiiten schon einmal ihre Feinde, was sich auch daran zeigt, daß sie immer wieder ziel von Terrorattacken sind.
Wenn jetzt viele Islamgelehrte die IS verurteilen, so sollte man ihnen keinesfalls unkritisch Unredlichkeit unterstellen. Den meisten wird die Ausbreitung der Wahabiten ein Dorn im Auge sein, zumal diese über imense Geldmittel verfügen und sich zunehmend auf der ganzen Welt breit machen und auch innerhalb der islamischen Gemeinden missionieren.
Einzig bei Verurteilungen durch saudische Gelehrte bin ich skeptisch, denn das sind ebenfalls Wahabiten und vieles weist darauf hin, daß die Terrormilizen mit saudischem Geld finanziert werden.


4
 
 Stiller 26. September 2014 
 

Misstrauen ja, "taqiyya" vielleicht...

Lernten wir aber nicht von unserem Herrn Jesus Christus das Zugehen auf andere, nicht zuerst immer das Misstrauen und die Unterstellung der Lüge?

Kann es nicht sein, dass die Grausamkeiten der ISIS und des IS ein Umdenken, ein Mitdenken, das Entwickeln einer Empathie zur Folge haben können, die dem Islam und seinen geistigen Vertretern überall in der Welt Antrieb geben von einer archaisch geprägten zu einer an Menschenrecht und -würde orientierten Auffassung des Islam zu kommen, wie ihn die große Mehrheit aller Menschen und auch der Muslime lebt und leben will?

Ich nehme mir jedenfalls vor, einigermaßen vorurteilsfrei zu sehen, zu lesen, zu hören.
Ich habe dabei das Wissen enttäuscht, mehr noch: getäuscht werden zu können.

Aber ich habe auch Hoffnung, eine der drei Grundlagen meines christlichen Glaubens: spes.

Fides, spes, caritas.


3
 
 Tisserant 26. September 2014 

Misstrauen ist angesagt!

Diese Gelehrten äußern sich erst jetzt, nachdem die IS oder ISIS bombardiert wird!
Zuvor haben sie dröhnend laut geschwiegen!
Was war und ist bei folgenden islamischen Gruppen: boko haram, ansar al Scharia, al kaida, chorasan, al nursa front, abbu sayyaf, ansar dine usw...

Diese haben also nichts mit dem Islam zu tun, obwohl sie sich immer auf den Koran berufen!
Nein! So einfach geht's nit ihr Gelehrten!

Für mich sind diese Mordbuben und Mordmädels eine ständige Bedrohung!
Wer weiß schon was in der Moschee seiner Stadt geschieht?! Keiner!

Von daher ist dieses Schreiben nichts! In Syrien tobt die IS bzw ISIS und andere islamische Terrortrupps seit Jahren, dort haben sie auf bestialische Art und Weise unsere Brüder und Schwestern ermordet!

Hörte man damals etwas? Nein!
Kaum sind die USA an Bord und bomben, da kommt Bewegung in das Spiel!
Auch bei den Islamverbänden in Deutschland!
Seltsam...


12
 
 Marianus 26. September 2014 

Ganz zu schweigen

von der dem Islam heiligen Pflicht zur Lüge (taqiyya ), um den eigenen Glauben in gutem Licht erscheinen zu lassen. Man lese und staune angesichts so viel religös verbrämter Verlogenheit: http://derprophet.info/inhalt/taqiyya-htm/
Nur in diesem Kontext lässt sich einschätzen, was wir von solchen öffentlichen Appellen zu halten haben. Zu warnen ist vor Naivität und Gutgläubigkeit. Sure 8,39: Kämpft (mit der Waffe) gegen sie, bis es keine Versuchung (zum Abfall vom Islam) mehr gibt und die Religion überall (nur) Allahs ist. usw. usw. ...... : http://www.csi-de.de/pdfs/kampfbefehle_allahs.pdf.


11
 
 Marianus 26. September 2014 

Unberührt von all dem bleibt die Tatsache,

dass es sich beim Koran um einen Textbaukasten handelt, mit dem jeder sich "seinen Islam und seine Legitimation basteln"( Kelek) kann. Ich zitiere weiter die muslimische Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek,: "Von dieser Möglichkeit machen die Muslime weltweit reichlich Gebrauch. Es gibt eine Vielzahl von Rechtsschulen, Sekten, Predigern, die jeweils ihre Weltsicht auf ihre Art aus der Schrift heraus begründen. Das Hauptanliegen der Strenggläubigen ist dabei, das eigene Verhalten auf die «Urschrift» zurückzuführen und damit ihre Herrschaft vor allem über die Frauen und Ungläubigen als gottgewollt darzustellen. Blutrache, Steinigung, Vielweiberei lassen sich mit Koranversen legitimieren" (http://www.nzz.ch/feuilleton/eine-religion-der-beliebigkeit-1.18387125 ).


7
 
 Marianus 26. September 2014 

Welchen Sinn eine solche Erklärung macht,

wird sich zeigen müssen, denn seine Autoren richten sich erklärtermaßen an den Führer der IS, den selbsternannten Kalifen Abu Bakr Al-Baghdadi. Folglich sei es in einer auch für muslimische Laien unverständlichen Fachsprache abgehalten. So können wir getrost davon ausgehen, dass diese Erklärung ausschließlich auf propagandistische Wirkung im Westen abzielt ( englische Fassung: http://www.lettertobaghdadi.com/ ) In der muslimischen Welt wird es wohl kaum bekannt, weil nicht verstanden werden, wie die Autoren selbst einräumen.
Es bleibt die Frage, wann sich eine ähnlich stolze Zahl hochkarätiger islamischer Autoritäten mit einem derartigen Appell endlich an ihre Glaubensbrüder weltweit wendet, den diese auch verstehen. Währenddessen treiben IS, Hamas, Al-Khaida, Boko Haram & Co weiter ihr Unwesen und erhalten unfassbar anschwellenden Zustrom an tötungsbereiten frischen Kämpfern.


7
 
 Ad Verbum Tuum 26. September 2014 

Kein Angriff

@veri
Sie missverstehen meinen Einwurf. Es geht mir dabei nicht darum, die Islamgelehrten zu diskreditieren, sondern um eine sehr viel grundsätzlicher Fragestellung. Glaube bedarf IMMER - auch bei uns - der Offenbarung, sonst können wir nie zur Gotteserkenntnis gelangen. Im Islam sind die beiden wichtigsten Quellen der Koran und Mohammed. Und hier kann ich leider nicht die grundsätzlich friedenssstiftende Struktur erkennen wie im Christentum. Und daraus ergibt sich zwanghaft die Frage ob eben nur ein "verkopfter" Islam kompatibel zu unseren, westlichen Vorstellung von Freiheit und Gesellschaft sein kann - den nach dem Vorbild Mohammeds zu leben ist es nicht.
Kann es einen universal gültigen und friedfertigen Islam entgegen dieser, seiner Offenbarung geben???
Oder eben nur den .. europäisch-säkularisierten?


6
 
 dominique 26. September 2014 
 

@veri

Mich überzeugt der islamische Diskurs nicht. Er dreht sich sehr schön um sich selbst und in diesem "Schleudergang" fliegt alles raus, was den islamischen Diskurs in die Verantwortung bringen könnte. Der islamische Diskurs bringt seine Monster hervor und alle drehen am Diskursrad, um ja keine kritischen Raum für Verantwortung entstehen zu lassen. Niemand von diesen Herrschaften will es gewesen sein - dabei sind sie in Wahrheit bis über alle Ohren verstrickt im Monster, und das nicht erst seit gestern, sondern seit immer. Das ist das intellektuell absolut Enttäuschende am islamischen Diskurs.


6
 
 Herbert Klupp 26. September 2014 
 

Glaubwürdigkeit

Wir finden doch all die Grausamkeiten der ISIS auch schon bei Mohamed: Juden und Christen abschlachten, Kriege en masse führen, mit dem Schwert in der Hand, "sein" Land hat er "juden- und christenrein" gemacht usw. Wie glaubwürdig kann eine Verurteilung des ISIS-Terrors sein, wenn nicht auch Mohameds Taten verurteilt werden ? Würde man diese Gelehrten nach Mohamed fragen, sie sängen ein "Hohelied" über ihn. Diese Schizophrenie ! Und warum fragt sie eigentlich niemand nach den (terroristischen) Taten ihres Religionsgründers ? Angst ? Kopf in den Sand ?


9
 
 veri 26. September 2014 
 

Fair bleiben

Da erheben endlich Islamgelehrte ihre Stimme gegen das IS Grauen und schon wird ihnen wieder Unredlichkeit, Verkopfung etc vorgeworfen. Sie könnten sagen, was sie wollen, es würde manchen wohl nie genügen.
Konfrontiert mit den Gräueltaten im Irak habe ich bei mir selbst beobachtet, dass Angst und Entsetzen mich ungerecht werden ließen und manchmal fast zu Hass zu werden drohten.
Das ist aber meiner Meinung nach zutiefst unchristlich, wir sollen Gleiches nicht mit Gleichem vergelten. Und jedem Islamvertreter der etwas Gutes sagt muslimische "Hinterlist" zu unterstellen (hier in Kommentaren schon geschehen) oder gar den Gottesglauben abzusprechen finde ich ungerecht. Auch im Islam gibt es Gutes, (schließlich hat Mohammed sich bei Judentum und Christentum bedient). Auch wenn das Christentum die Fülle der Wahrheit ist, können andere Religionen eine Teilerkenntnis besitzen. Und es gibt bestimmt Muslime die aufrichtig die Wahrheit suchen. Ich bin lieber "naiv" als anderen Unrecht zu tun.


5
 
 Ad Verbum Tuum 26. September 2014 

Komisch ...

dann war Mohamed mit seinen Kriegen wohl im Widerspruch zum Islam.
Das größte Problem des Islam ist der Koran. Dies ist freilich provokativ & platt formuliert. Aber ein nach "modernen" Maßstäben vernünftiger Islam, würde an vielen Stellen die Distanzierung vom Koran und vor allem vom Vorbild Mohameds voraussetzen. .. Und damit wäre er keine Religion mehr, sonder Ideologie. Ich kann leider keinen Ausweg erkennen.
Bei den Islamgelehrten konstatiere ich eine ähnliche Verkopfung wie in weiten Teilen der Theologie in Deutschland. Sie glauben - aber nicht mehr an Gott, sondern an das, was sie selbst formulieren.


9
 
 Stiller 26. September 2014 
 

@dominique

Ich weiß nicht, ob Sie die englische Übersetzung des veröffentlichten Textes gelesen haben.
Ich bin gerade dabei, schlage ständig nach, um zu verstehen, im Koran, in einem mir vorliegenden Interpretationswerk eies muslimischen Gelehrten und forsche im Internet nach entsprechenden Passagen und deren Erklärungen.

"circulus islamicus" - schöne Formulierung, gemeint ist wohl die islamische Binnensicht, oder?

Na denn - wir haben eine christliche, eine katholische Binnensicht. Ja, die Römisch-Katholische Kirche besteht sogar darauf, dass das Heil nur durch und in dieser kommt.

Wo ist das Problem?


2
 
 dominique 26. September 2014 
 

Die Ausrufung eines Kalifats sei unzulässig.

Schutz von Christen und anderen religiösen Minderheiten (im Koran geboten).
Akte wie Folter und Leichenschändung, Versklavung, Zwangsbekehrungen und Unterdrückung von Frauen seien im Islam verboten. usw.
.....
Legitimer bewaffneter Aufstand nur gegen massive religiöse Unterdrückung usw.
.....
Kurz: alles ist zulässig, wenn es denn von legitimen Machthabern in Anwendung der Scharia höchstrichterlich als Norm und/oder Strafe für Abweichung verhängt wird.
Diese Leute kommen aus ihrem "circulus islamicus" nicht raus. Es ist geistig hoffnungslos.


11
 
 marienkind 26. September 2014 
 

Ware noch besser, wenn man diesen Text für den

Einfachen Muslim verständlich umschreibt und bei Youtube einstellt(mit Verweis auf den Ursprungstext) damit die Argumente in die muslimischen Gemeinden getragen werden können. Damit dort diskutiert werden kann, damit die Salafisten keine weiteren Menschen manipulieren können.


9
 
 huegel76 26. September 2014 

Zeit wurde es.

Nach wochenlangem schweigenden Zusehen hat man nun wohl endlich auf den immer größer werdenden Druck reagiert. Mal sehen, ob sich nun die muslimischen Verbände in unseren Ländern doch in der Lage sehen, sich ebenfalls von den islamistischen Terroristen zu distanzieren.


6
 

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