Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  4. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  5. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  6. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  7. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  8. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  9. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  10. Kommt Papst-Rücktritt?
  11. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  12. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  13. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  14. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  15. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘

Familie ist privilegierter Ort der Begegnung in uneigennütziger Liebe

30. September 2014 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vatikan in Bulletin: „Die Kirche heute muss wieder lernen darzustellen, ein wie grosses, gutes und schönes Geschenk die Familie ist.“ – Die Familie ist das Thema des kommenden Welttags der sozialen Kommunikationsmittel.


Vatikan (kath.net) „Wie kann man darstellen, dass die Familie der erste und bedeutende Ort ist, wo man die Schönheit des Lebens erfährt, die Freude der Liebe, die Uneigennützigkeit des Schenkens, die Tröstung des Verzeihens, um das man bittet und das einem zuteil wird, und wo man beginnt, dem anderen zu begegnen?“ Diese Frage steht im Bulletin, das der Vatikan am Montag veröffentlicht hat. In der vatikanischen Verlautbarung wird das Thema des kommenden Welttags der sozialen Kommunikationsmittel bekanntgegeben. Es „steht in Kontinuität mit dem Thema des letzten Jahres und muss gleichzeitig im Zusammenhang mit dem zentralen Thema der beiden nächsten Synoden gesehen werden: die Familie.“

kath.net dokumentiert das Bulletin des Heiligen Stuhls vom 29.9.2014 in voller Länge:

Darstellen, was die Familie ist: ein privilegierter Ort der Begegnung in uneigennütziger Liebe


Das diesjährige Thema des Welttags der sozialen Kommunikationsmittel steht in Kontinuität mit dem Thema des letzten Jahres und muss gleichzeitig im Zusammenhang mit dem zentralen Thema der beiden nächsten Synoden gesehen werden: die Familie.

Die Chronik berichtet uns Tag für Tag auch von den Schwierigkeiten der Familie. Der kulturelle Wandel macht es oft nicht leicht zu verstehen, ein wie grosses Gut die Familie ist.

„Die Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Familiengemeinschaft werden vom Gesetz des unentgeltlichen Schenkens geprägt und geleitet, das in allen und in jedem einzelnen die Personwürde als einzig entscheidenden Wertmassstab achtet und fördert, woraus sodann herzliche Zuneigung und Begegnung im Gespräch, selbstlose Einsatzbereitschaftt und hochherziger Wille zum Dienen sowie tiefempfundene Solidarität erwachsen können" (Johannes Paul II., Familiaris Consortio, Nr. 43).

Wie soll man nun heute dem verletzten und enttäuschten Menschen sagen, dass die Liebe zwischen einem Mann und einer Frau etwas sehr Gutes ist? Wie kann man die Kinder erfahren lassen, dass sie das kostbarste Geschenk sind? Wie kann man das Herz einer von viel enttäuschter Liebe verletzten und mitgenommenen Gesellschaft erwärmen und ihr sagen: Nur Mut, lasst uns neu beginnen? Wie kann man darstellen, dass die Familie der erste und bedeutende Ort ist, wo man die Schönheit des Lebens erfährt, die Freude der Liebe, die Uneigennützigkeit des Schenkens, die Tröstung des Verzeihens, um das man bittet und das einem zuteil wird, und wo man beginnt, dem anderen zu begegnen?

Die Kirche heute muss wieder lernen darzustellen, ein wie grosses, gutes und schönes Geschenk die Familie ist. Die Kirche ist aufgerufen, die Sprache zu finden, um zu sagen, dass die Uneigennützigkeit der Liebe, die die Brautleute einander schenken, alle Menschen Gott näher bringt und eine begeisternde Aufgabe ist. Warum? Weil sie dazu führt, das wahre Sein des Menschen zu schauen, und die Tore für die Zukunft, das Leben öffnet.

Der Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel, der einzige vom II. Vatikanischen Konzil festgesetzte Welttag („Inter Mirifica", 1963), wird in vielen Ländern auf Empfehlung der Bischöfe der Welt am Sonntag vor Pfingsten begangen (im Jahr 2015 am 17. Mai).

Die Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel wird traditionell am Fest des hl. Franz von Sales, des Patrons der Journalisten (24. Januar) veröffentlicht.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 doda 1. Oktober 2014 

Sie kann es von den sogenannten neuen geistlichen Gemeinschaften lernen,

die es schon seit Jahrzehnten, trotz aller Widerstände erfolgreich vorleben.


1
 
  30. September 2014 
 

Uneigennützige Liebe

ist in "funktionierenden" Familien zu finden. So eine Familie ist ein Ort, wo man sich über den möglichen Tod eines Familienmitglieds mehr Sorgen macht als über den eigenen.
Beten wir, das dieses "kleinste und wichtigste Gebilde der Welt" nicht zerstört werde.
Die Familie war schon da, als es noch keinen Staat, keine Gemeinde und keine Religionsgemeinschaft gegeben hat. Durch Gottes Willen hat es zuerst die Familie gegeben.


1
 
 Chris2 30. September 2014 
 

ein großartiges Geschenk

Mann kann nur jedem wünschen, schon als Kind eine intakte, liebevolle, Familie (mit allen Höhen und Tiefen) erleben zu dürfen. Ganz besonderen Respekt habe ich vor Eltern, die zum Schutz der Kinder zusammenbleiben, obwohl sie sich "auseinandergelebt haben" (was auch immer das heißen soll). Leider gibt es in D kaum noch jemanden, der Mut zu Familie und Kindern macht. Überall werden nur noch Probleme und Scheitern gesehen, leider oft auch in der innerkirchlichen Diskussion, was der beste Nährboden für eine "self fulfilling prophecy" ist. Und auch Kinder werden fast nur noch als Last wahrgenommen, die irgendwie wegorgansiert werden muß. Da wundert man sich fast, wie viele junge Leute sich trotzdem eine Familie wünschen...


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  2. Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
  3. Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
  4. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  5. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  6. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  7. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  8. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  9. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  10. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Kommt Papst-Rücktritt?
  7. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  8. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  9. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  10. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  11. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  12. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Die Selbststrangulation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern
  15. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz