Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  6. Der verkleidete Menschenfreund
  7. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  10. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  11. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  12. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  13. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  14. Wörthersee: Kirche plant Strandbad bei Maria Wörth - Investitionsvolumen rund 70 Millionen Euro
  15. Wer viel wallfahrtet...

'Wer sich für Lebensschutz einsetzt, verdient Respekt und nicht Häme'

3. Oktober 2014 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dass das ZDF in der „heute show“ die Teilnehmer am ‚Marsch für das Leben’ „in unflätiger Weise durch den Kakao zieht“, statt objektiv darüber zu berichten, nennt der „Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“ einen „Skandal“.


Monheim (kath.net/KKV) „Ein jeder ist für Toleranz, nur wenn’s darauf ankommt, nicht so ganz.“ Mit dieser Feststellung treffe Wilhelm Busch immer wieder den Nagel auf den Kopf – insbesondere wenn es um die freie Meinungsäußerung von Christen gehe, kritisiert Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, die Ausschreitungen von radikalen Gruppierungen gegen die Teilnehmer beim ‚Marsch für das Leben’, der kürzlich mit rund 5.000 Teilnehmern in Berlin stattfand. „Wie sonst ist es zu erklären, dass friedliche Demonstranten von ihren Gegnern attackiert, die Büroräume des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) verwüstet oder gar ein Anschlag auf die Berliner Herz-Jesu-Kirche verübt werden? Dass zudem das ZDF in seiner „heute show“ am vergangenen Freitag die Teilnehmer am ‚Marsch für das Leben’ in unflätiger Weise durch den Kakao zieht, statt – wie es seinem journalistischen Auftrag entspricht – objektiv darüber zu berichten, ist ein weiterer Skandal.“


Natürlich ist Satire erlaubt. Allerdings sollte sich ein gebührenfinanzierter öffentlicher Sender die Frage stellen, was er mit solch einer Sendung bezwecken will, wenn er ausgerechnet den Lebensschutz bzw. dessen Vertreter als Thema für eine Satire wählt, so Wehner weiter. „Wer sich für den Schutz des Lebens einsetzt, verdient Respekt und nicht Häme.“ Im Übrigen wäre das ZDF gut beraten, wenn es sich an seine eigenen Compliance-Regeln halten würde. So heißt es hier: „Das ZDF als öffentlich-rechtlicher Rundfunksender steht in einer besonderen Verantwortung gegenüber der Bevölkerung, die pro Haushalt den Rundfunkbeitrag entrichtet. Zudem gehören Unabhängigkeit, Integrität und Glaubwürdigkeit zu den zentralen Werten des ZDF. Zusammen schafft dies die Grundlage für Richtlinien zur Geschäftsethik und sozialen Verantwortung, die einzuhalten sind.“

„Wir appellieren daher an die Verantwortlichen des ZDF, diese selbstgesetzten Regeln auch künftig einzuhalten“, so der KKV-Bundesvorsitzende.

EWTN Reporter - Marsch für das Leben - Redebeitrag des Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe


EWTN Reporter - Interview mit Generalvikar Michael Fuchs (Bistum Regensburg) zum Marsch für das Leben


Foto vom Marsch für das Leben (c) CDL/Andreas Kobs, www.andreas-kobs.de


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  2. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  3. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  4. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  5. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  6. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  7. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  8. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  9. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  10. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  5. Der verkleidete Menschenfreund
  6. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  7. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  8. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  9. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  10. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  11. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  12. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  13. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  14. Wörthersee: Kirche plant Strandbad bei Maria Wörth - Investitionsvolumen rund 70 Millionen Euro
  15. „Viel schöner als alles andere, was ich davor erlebt habe!“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz