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| Eine Bibel in jeder Familie! Und nicht für das Regal!5. Oktober 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Franziskus: der Weinberg des Herrn und das Volk Gottes erfordern viel Pflege und geduldige und treue Liebe. 15.000 Bibeln wurden auf dem Petersplatz verteilt: Nahrung für die Familie. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) In seiner Ansprache vor dem Angelus erinnerte Papst Franziskus an die feierliche Eröffnung der außerordentlichen Synodenversammlung zur Familie im Kontext der Evangelisierung. Zusammen mit den Synodenvätern werde er zwei intensive, vom Gebet befruchtete Wochen des Hörens und der Auseinandersetzung erleben. Das heutige Evangelium lege das Gleichnis vom Weinberg und den Winzern vor: Symbol des Volkes, das der Herr sich auserwählt habe. Wie ein Weinberg erfordere es viel Pflege und geduldige und treue Liebe. So handle Gott an uns, und wir sind gerufen, so als Hirten zu handeln. Sich der Familie anzunehmen sei auch eine Weise der Arbeit im Weinberg des Herr, damit er die Früchte des Reiches Gottes hervorbringe. Damit die Familie gut vorangehen könne, müsse sie sich am Wort Gottes nähren. Franziskus verwies daher auf den glücklichen Umstand, dass gerade heute auf dem Petersplatz rund 15.000 Bibeln verteilt wurden. Diese wurden von der Paulus-Gesellschaft anlässlich ihres 100. Gründungsjubiläums zur Verfügung gestellt: Während die Synode eröffnet wird, können wir so dank der Paulusgesellschaft heute sagen: eine Bibel in jeder Familie! Nicht um sie in ein Regal zu stellen, sondern um sie bei Hand zu haben, um sie oft zu lesen, jeden Tag, sowohl allein als auch gemeinsam, Eheleute, Eltern, Kinder, vielleicht am Abend, besonders am Sonntag. So wächst die Familie, so geht sie, mit dem Licht und der Kraft des Wortes Gottes!. Nach dem Angelus erinnerte der Papst an die gestrige Seligsprechung in den Vereinigten Staaten von Sr. Maria Theresa Demjanovich aus der Kongregation der Schwestern der Nächstenliebe der heiligen Elisabeth. Anlässlich des italienischen Tages des Abbaus von architektonischen Barrieren ermutigte der Papst alle, die sich für dieselben Rechte für alle unabhängig von ihrem physischen Zustand einsetzen. Der einzelne Bürger und die Institutionen müssten diesem wichtigen sozialen Ziel immer mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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